wann habt bzw würdet ihr heiraten? zeitlich gesehen, warum dieser zeitpunkt? sollte man früh heiraten, oder alles mal hinter sich bringen und dann heiraten? was meint ihr?
Schöne Frage! Hmm, aufjeden Fall würde ich nach meinem Abi heiraten wollen, inschaallah. Niemals früher ...
Am besten in der Zeit, wo man studiert. Denn, wenn man nach dem Studium sich mit der Heirat auseinander setzt, ist man, bis es zur eigentlichen Heirat kommt, sehr alt.
Aber das wichtigste ist, wie bereits Schw. Umm Hussain sagte: der Richtige muss da sein. Umm Hussain, dass freut mich sehr für dich.
Zu lange warten sollte man bzw. eher frau auch nicht, denn sonst sind die guten Männer weg
salam,
"Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss heiraten, was übrig bleibt!"
wasalam
meist ist es so, wenn man zu lange nach "Mr.Right" geschaut hat, und das mit den falschen Maßstäben. Das heißt natürlich nicht, dass man den Erstbesten nehmen sollte!
Hmm, aufjeden Fall würde ich nach meinem Abi heiraten wollen, inschaallah. Niemals früher ...
salam,
was ist, wenn "der richtige" schon früher kommt?
@umm hussain: das meinte ich natürlich auch nicht. in jungem alter hat man mehr auswahlmöglichkeiten, weil gläubige warten nicht sehr lange mit dem heiraten. dann sind nach ner zeit schon alle, die zum heiraten wert waren, weg :) und wenn man einmal "den richtigen" weggeschickt hat, kommt kein richtiger mehr, finde ich, habe ich auch beobachtet. viele, die einmal richtig heiraten wollten, haben dann erst jahre später wieder jemanden gefunden, den sie heiraten wollen würden oder gar nicht und haben einfach jemanden ausgewählt.
Zitatwas ist, wenn "der richtige" schon früher kommt?
Hmm, ob ich mit dem jungen Alter entscheiden kann, wer der Richtige ist, ist bedenklich ... Doch sollte es so sein, dass man mit 17 Jahren (ich nehm einfach mal dieses Alter ) "den Richtigen" gefunden hat, ist ja noch die Verlobung, etc. ^^ - bis zu eigentlichen Hochzeit. Da würde ich mir die Verlobungszeit etwas länger als üblich vorstellen wollen, und erst nach dem Abi heiraten. :)
Wisst ihr? Die Aufgabe der Eltern muss sein, die Kinder so zu erziehen das sie so schnell wie möglich ausziehen wollen um ihre eigene Familie zu Gründen. Hat nichts damit zu tun das die Mutter ihr Kind los werden möchte weil sie es nicht liebt, im Gegenteil. Wenn eine Mutter ihr Kind wirklich liebt, dann muss sie ihr Kind so erziehen das es so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen kann. Leider hör/seh ich in unserer Gellschaft das viele Eltern ihren Kindern, die heiraten wollen, einreden: "Du bist noch zu jung zum heiraten".....oder....."wie willst du dein Unterhalt bezahlen?"...oder..."wie willst du deine Kinder ernähren?".....usw. Die Kinder werden so erzogen das sie selber denken dass sie ZU jung sind zum heiraten. Zu jung um zu heiraten bedeutet ZU jung um zu Lieben. Aber es ist leider nicht immer so wie es sein sollte aber so wie es jetzt ist sollte man versuchen so schnell es geht zu heiraten. Aber nicht jeder fühlt sich mit 17 reif zum heiraten, dass liegt an der Erziehung der Eltern. Aber nicht nur an der Erziehung der Eltern, sondern auch an der Selbsterziehung. Wir Menschen sind in der Lage uns selbst zu erziehen und wir können uns so erziehen das wir schnell reif werden um die nächste Generation besser zu erziehen als die vorherige Generation.
@Minbar: Absolut richtig. Ich würde meine Kinder auch finanziell unterstützen, wenn sie früh eine Familie gründen wollen, da ich bei ihnen sicher sein kann, dass sie sich nicht darauf "ausruhen" und sich bemühen werden, so bald wie möglich selber in der Lage zu sein, für ihre Familien aufzukommen.
Wisst ihr? Die Aufgabe der Eltern muss sein, die Kinder so zu erziehen das sie so schnell wie möglich ausziehen wollen um ihre eigene Familie zu Gründen. Hat nichts damit zu tun das die Mutter ihr Kind los werden möchte weil sie es nicht liebt, im Gegenteil. Wenn eine Mutter ihr Kind wirklich liebt, dann muss sie ihr Kind so erziehen das es so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen kann.
Laß es mich mal so sagen: die Aufgabe der Erziehung ist es, einen verantwortungsbewußten Menschen aus seinem Kind zu machen - der Verantwortung für seine eigenen Handlungen übernehmen kann und damit auch für Partner und Kinder. Das gilt für die religiöse Erziehung wie für das Waschen der eigenen Socken - und natürlich Heirat, Ehe und Kinder.
Denn Liebe ist es nicht, einen Menschen unselbständig und in Abhängigkeit zu erhalten - es ist reinster Egoismus. Und ein Anzeichen für eigene geistige Unreife.
Laß es mich mal so sagen: die Aufgabe der Erziehung ist es, einen verantwortungsbewußten Menschen aus seinem Kind zu machen - der Verantwortung für seine eigenen Handlungen übernehmen kann und damit auch für Partner und Kinder. Das gilt für die religiöse Erziehung wie für das Waschen der eigenen Socken - und natürlich Heirat, Ehe und Kinder.
Denn Liebe ist es nicht, einen Menschen unselbständig und in Abhängigkeit zu erhalten - es ist reinster Egoismus. Und ein Anzeichen für eigene geistige Unreife.
und was ist, wenn ein mensch nicht so erzogen wurde? und sich selber auch nicht erziehen konnte? dann kommt der/die richtige und sie/er hat angst zu heiraten?
Nur könnte ich mir vorstellen, daß es für einen Menschen, der nicht für sich selbst die Verantwortung übernehmen kann vor der Eheschließung, auch schwer ist, das in der Ehe zu lernen - es sein denn er hat einen Partner gefunden, der ihm bei der Selbsterziehung helfen kann. Man heiratet dann auch vielleicht aus den falschen Gründen? Weil man einen Elternersatz sucht, oder im Gegenteil sich jetzt erst "frei entfalten" - nein, selbstverwirklichen heißt das - will?