ich weiß nicht, welche Türken du getroffen hast, aber die, von denen ich rede, akzeptieren Yazid (la) nicht! Bzw. sie sind alle einfache Leute, und wenn sie die Wahrheit hören, dann weinen sie und verfluchen Yazid.
Das klingt mir komisch was du da geschrieben hast. Sunniten akzeptieren die Umayyeden bzw. Yezit, egal welche Nationalität sie haben. Türkische Sunniten akzeptieren die Umayyeden auch. Das würde ich zum ersten Mal von dir hören, dass die türkischen Sunniten die Umayyeden nicht als Kalifen an sehen.
Alhamdulilah Muslim es stimmt das auch Schiiten gewalttätig an die Sunniten waren. Aber nicht so wie die Sunniten an uns es getahen haben. Ich kenne auch ein Schia der Iraker ist. Sie wurden auch von ihren Häusern von den Sunniten vertrieben. Jetzt wohnt seine ganze Familie in Syrien.
Wir können uns endlos irgendwelche Schauergeschichten über Sunniten und Schiiten erzählen und es würde kein ende finden. Vielmehr sollten wir akzeptieren, das es Aleviten gibt, die den schiitischen Islam praktizieren und es gibt eben auch solche, die an Atatürk hängen, Laizisten, Kommunisten und nicht gläubige sind. Ich weis das es Aleviten gibt die auf gar keinen Fall zum Islam gezählt werden dürfen, gleich was sie über die Imame wissen oder nicht. Sie verleumden die festen Säulen unserer Religion, so das jeder Bezug zum Islam einfach unsachlich ist. Die einzige Rettung für die Aleviten besteht darin, sich der lebendigen Lehre der Ahlul Beyt(as) hinzugeben und das heisst: Allah als Gott anerzukennen, Mohammad(saas)als den letzten gesandten Gottes, Beten, Fasten, Pilgern, Zakat geben und an das Jenseits glauben. Lehnt ein Alevite dies ab, gehört er nicht zum Islam.
Wir können uns endlos irgendwelche Schauergeschichten über Sunniten und Schiiten erzählen und es würde kein ende finden. Vielmehr sollten wir akzeptieren, das es Aleviten gibt, die den schiitischen Islam praktizieren und es gibt eben auch solche, die an Atatürk hängen, Laizisten, Kommunisten und nicht gläubige sind. Ich weis das es Aleviten gibt die auf gar keinen Fall zum Islam gezählt werden dürfen, gleich was sie über die Imame wissen oder nicht. Sie verleumden die festen Säulen unserer Religion, so das jeder Bezug zum Islam einfach unsachlich ist. Die einzige Rettung für die Aleviten besteht darin, sich der lebendigen Lehre der Ahlul Beyt(as) hinzugeben und das heisst: Allah als Gott anerzukennen, Mohammad(saas)als den letzten gesandten Gottes, Beten, Fasten, Pilgern, Zakat geben und an das Jenseits glauben. Lehnt ein Alevite dies ab, gehört er nicht zum Islam.
Salam,
Bin auch in deiner Meinung, und ich schließe mich auch an deinen Worten an. Du hast es sehr gut zusammengefasst.
Danke
Ich hoffe das die Aleviten den richtigen Weg finden werden. Letzendlich müssen wir Schiiten, mit Aleviten und Sunniten gut umgehen können, damit der Islam auch kein Schaden hinzu bekommt.
Die Shia sind die Hüter der Religion, was die Sunniten heute noch vom Islam haben, haben sie von den Shia bekommen. Ihre Hadithquellen wurden von Schiiten zusammengestellt, es war Tradition(besonders in der Zeit Omars) Hadithe dem Feuer zuzuführen. Ihre 4 Rechtsschulen gehen auf den Vater der Rechtswissenschaft zurück, auf Imam Jafer as Sadiq (as) nämlich. Also sind auch ihre Quellen diesbezüglich von uns gesponsert. Was sie daraus gemacht haben, haben sie allerdings zu verantworten ganz klar. Dennoch ist das Wohl der Ummah wichtiger als innerer Zwist. Wer sich zu Gott und dem lebendigen Islam bekennt möge herzlichst Willkommen sein.
Ich möchte von hier aus noch mal auf die zwingende Frage eingehen, wann jemand ein Muslim ist und wann nicht. Wir sollten den Islam sprechen lassen und nicht unsere Vermutungen und Ansichten. Nämlich so gesehen, sind all jene Menschen die Gott und seinem Gesetz nicht folgen, der Rechtleitung bedürftig, sie alle wurden durch ihre Gesellschaft verwirrt, abgelenkt und auf falschen Wegen geführt. Die Fitra macht schließlich alle Menschen zu Muslimen, so das wir sagen müssen, das jeder Mensch, das Recht auf Rechtleitung hat. Ist er aber bis zu diesem Punkt ein lebendiger Muslim oder müssen wir sagen, das er abgeirrt ist? Vor Gott ist jemand ein Gläubiger der die Säulen der Religion praktiziert. Wer sie unterläßt versündigt sich gegen Gott, bleibt aber dennoch ein Muslim. Wer aber einige Glaubensgrundlagen leugnet, der begeht schlimmes und verläßt die Religion Gottes damit.
Das Glaubensbekenntnis (Schahada)
Das Glaubensbekenntnis (Schahada), ist die Bezeugung, dass es keinen Gott außer Allah und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist. Das Bekenntnis lautet auf arabisch, der Sprache des Qur'an.
Was bedeutet nun das Glaubensbekenntnis für das tägliche Leben eines Muslims?
Die "theoretische" Seite des Satzes La ilaha illa-llah - "Es gibt kein Gott außer Allah"- wird wie folgt dargelegt, es ergibt sich aus ihm als oberstes islamisches Gebot, dass Allah (cc) nichts gleichgesetzt werden darf; denn dies wäre Schirk. Dieses Wort bedeutet nun keineswegs nur die Anbetung von Götzen im ursprünglichen Sinne des Wortes.
Zu den Erscheinungsformen des Schirk gehören zum Beispiel auch - gerade in unserer Zeit - die an Anbetung grenzende Verehrung von Idolen (Atatürk, Popstars etc...) die Erhebung des Konsums zum Götzen, indem man infolge übermäßigem Strebens nach materiellen Gütern Allah (taala) und Seine Gebote vergisst, oder die "Vergötterung" anderer Menschen betreibt. Letzteres ist immer dann der Fall, wenn man - aufgrund welcher Motive auch immer - Lehren und Gesetzen von Menschen folgt, die nicht mit den göttlichen übereinstimmen.
Wer die Schahada mit Überzeugung ausspricht, schließt im Grunde genommen einen Vertrag mit Allah (taala): Er verpflichtet sich, Ihm allein zu dienen, Ihm allein gehorsam zu sein und die von Ihm auferlegten Pflichten zu erfüllen, und zwar - dies beinhaltet der zweite Teil des islamischen Glaubensbekenntnis - in der Art und Weise, wie es der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm und seiner reinen Familie, gelehrt hat. Dafür verspricht Allah (taala) ihm gewaltigen Lohn: Seine Rechtleitung im Diesseits und das Paradies im Jenseits.
Ist der Mensch tatsächlich zweifelsfrei von der Wahrheit des Satzes La ilaha illa-llah überzeugt, bestimmt dies seine gesamte Lebenseinstellung, sein Fühlen. Denken und Handeln:
* Es gibt ihm ein Höchstmass an Selbstvertrauen und Selbstachtung. Denn er weiß, dass Allah(taala) allein der Besitzer aller Macht ist und dass niemand außer Ihm dem Menschen schaden oder nützen, für seine Bedürfnisse aufkommen oder irgendeine Art von Einfluss ausüben kann. Diese Überzeugung macht ihn unabhängig, furchtlos und gleichgültig gegenüber allen anderen Kräften als denen Allahs. * Zugleich mit der Selbstachtung bewirkt dieser Glaube aber auch Bescheidenheit und Demut und macht den Menschen anspruchslos und bescheiden. Denn er weiß, dass alles, was er besitzt - sei es materiell oder immateriell -, ein Geschenk Allahs ist, das Er ihm genauso wieder nehmen kann. Mit diesem Bewusstsein sind Stolz oder Überheblichkeit unvereinbar. * Die Überzeugung, dass materieller Besitz, Ehre, Macht, Ansehen usw. von Allah (taala) verliehen werden, befreit den Menschen von Habgier, Eifersucht und Neid. Und der Gehorsam Allah (taala) gegenüber, indem er die von Allah gesteckten Grenzen einhält, bewahrt den Menschen davor zum Sklaven seiner persönlichen Neigungen, Begierden und seines Egoismus schlechthin zu werden. * Dieser Glaube macht den Menschen aufrichtig und rechtschaffen. Denn er weiß, dass er jede Sekunde seines Lebens unter der Aufsicht Allahs steht, dass er sich einmal vor Ihm für seine Taten verantworten muss und dass der einzige Weg zum Erfolg in der Befolgung der göttlichen Gebote liegt. Letzteres verleiht ihm große Entschlossenheit, Standhaftigkeit und Ausdauer, auch wenn die Schwierigkeiten, die seinem Ziel entgegenstehen, unüberwindlich erscheinen. Denn er ist sich sicher, dass Allah (taala), der Herr des Universums, ihn bei Taten, die Seinem Willen entsprechen, unterstützen wird. * Die Überzeugung von Allahs Allmacht und unermesslicher Gnade gibt dem Menschen festes Vertrauen in Allah (taala), das ihn in keiner Situation mutlos werden oder gar verzweifeln lässt. Auch unter den widrigsten Umständen gibt ihm dieses Vertrauen Trost und Hoffnung, befreit ihn von Existenz- und Zukunftsangst und erfüllt ihn mit tiefer Zufriedenheit.
Das Gebet (Salâh)
Das Gebet ist nach dem Glaubensbekenntnis die wichtigste Pflicht eines Muslims. Der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm und seiner reinen Familie, hat gesagt: "Das Gebet ist der tragende Pfeiler des Glaubens. Wer es verrichtet hält den Glauben aufrecht, und wer es verlässt, verlässt den Glauben."
Tragend hierbei ist die erste Sure des Quran, die Al Fatiha, sie ermahnt und lehrt uns gleichzeitig, nicht jenen Gruppen zu folgen, die ungerade gehen und verirrt sind:
"Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten, dem Allerbarmer dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden."
Durch das Gebet bringt der Muslim nicht nur seine Verehrung für Allah (taala) zum Ausdruck, sondern auch seinen Gehorsam Ihm gegenüber, indem er damit eine ihm von Allah (taala) auferlegte Pflicht erfüllt. Dabei sei ausdrücklich betont, dass Allah (taala), der absolut Unabhängige, nicht im geringsten auf unsere Gebete und unseren Gehorsam angewiesen ist. Vielmehr legt es einzig und allein im ureigenen Interesse des Menschen, die ihm gebotene Chance zu nutzen und die ihm durch die göttlichen Gesetze gebotene "Richtschnur" für dieses irdische Leben zu ergreifen.
So liegt auch die Bedeutung des Gebets im Nutzen für den Menschen: Er ruft sich dabei fünfmal am Tag das wichtige seines Glaubens in Erinnerung, und dies hilft ihm, niemals den Sinn und das Ziel seines Lebens aus den Augen zu verlieren. So wird das Gebet für ihn zu einer Quelle der Kraft und Zufriedenheit und zu einem Bollwerk gegen die Stürme des Alltags. Beim Gemeinschaftsgebet in der Moschee kommt in besonders eindrucksvoller Weise die Gleichheit der Betenden vor Allah (taala) zum Ausdruck: Niemand nimmt aufgrund seiner sozialen Position, seiner Nationalität, seiner Hautfarbe oder aufgrund welcher Unterscheidungsmerkmale auch immer eine Sonderstellung ein.
Einer der Betenden übernimmt die Aufgabe des Vorbeters (Imam), die anderen stehen in Reihen hinter ihm. Sie stehen Fuß an Fuß, Schulter an Schulter; sie verneigen sich gleichzeitig und werfen sich gleichzeitig in Anbetung nieder vor Allah (taala), ihrem gemeinsamen Herrn.
Die Armensteuer (Zakât)
Jeder Muslim, dessen Vermögen ein bestimmtes Minimum übersteigt, ist verpflichtet, zumindest 2,5% seines Vermögens pro Jahr abzugeben. Diese Abgabe wird Zakat genannt und den Bedürftigen zur Verfügung gestellt oder für Zwecke verwendet, die der gesamten Gemeinschaft nützlich sind. Die Zwecke, für die Zakat-Gelder verwendet werden dürfen, sind im Quran genauso festgelegt.
Der materielle Nutzen dieser religiösen Pflicht für die Gemeinschaft ist offensichtlich. Darüber hinaus hat sie die Bedeutung für die Glaubenshaltung des einzelnen. Denn diese Abgabe soll einzig und allein aus Pflichtgefühl gegenüber Allah (taala) gezahlt werden, nicht, um als großzügiger Spender dazustehen, Dank zu erwarten oder gar andere in seiner Schuld zu wissen.
Wie Beten und Fasten ist der Verzicht auf einen kleinen Teil seines materiellen Besitzes für den einzelnen ein Mittel zur seelischen Läuterung; denn es hilft ihm, sich von Habgier, Eigenliebe und Gewinnsucht zu befreien. Es macht ihm deutlich, dass er nicht das Recht hat, sein gesamtes Hab und Gut für die eigene Bequemlichkeit auszugeben, während andere Menschen nicht einmal über das Existenzminimum verfügen.
Vielmehr haben solche Menschen einen Rechtsanspruch darauf, von ihm, dem von Allah (taala) materiell Bessergestellten, unterstützt zu werden. So stärkt die Pflicht zur Vermögensabgabe das Verantwortungsgefühl, insbesondere gegenüber den hilfsbedürftigen Mitgliedern der Gemeinschaft und die Solidarität ihnen gegenüber. Das Fasten (Siyâm)
Das Fasten im Monat Ramadan ist die Glaubenspflicht der Muslime.
Fasten bedeutet volle Enthaltsamkeit in Bezug auf körperliche Bedürfnisse von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang, und in dem man dies tut, bezeugt man, dass Allahs Gesetze Vorrang vor unseren Menschlichen Treiben haben. Dies - der Gehorsam Allah gegen über, indem man eine von Ihm auferlegte Pflicht erfüllt - ist der eigentliche Zweck des Fastens.
Daneben hat das Fasten vielfältigen Nutzen: Unter anderem lehrt es Selbstbeherrschung, befreit aus der Abhängigkeit von der Macht der Gewohnheit und lässt den Menschen stattdessen anpassungsfähig in seinen Gewohnheiten werden. Es erweckt bei denen, die gewohnt sind, in Wohlstand und Überfluss zu leben, Verständnis und Mitgefühl für jene, für die Hunger und Durst alltäglich sind. Und es lehrt den Fastenden, dass seine Kraft nicht allein von warmen Mahlzeiten abhängt, sondern auch von innerer Stärke durch Rückbesinnung auf seelische Kräfte.
Es ist Selbstverständlich, dass man sich während des Fastens bemüht, auch die anderen islamischen Normen besonders sorgfältig einzuhalten, und so lehrt das Fasten das Pflichtbewusstsein und die Geduld auch in der übrigen Zeit des Jahres des Lebens ganz auf die Unterwerfung unter den Willen Allahs auszurichten.
Nach Beendigung des Monats Ramadan feiert die islamische Welt das "Fest des Fastenbrechens" ('Idu-l-fitr).
Die Pilgerfahrt (Haddsch)
Die Pilgerfahrt zur Ka'ba in Makka ist jedem Muslim zumindest einmal im Leben zur Pflicht gemacht, sofern er die finanziellen Mittel dafür aufbringen kann und die Gesundheit und die Kraft dazu hat.
Die Reise zum "Haus Allahs" und zur Stätte des Glaubensvaters Abraham darf nicht zum reinen "Höflichkeitsbesuch" degradiert werden. Deshalb ist auch die Pilgerfahrt an feste Riten und Voraussetzungen gebunden, deren Erfüllung dem Muslim hilft, das religiöse Bewusstsein zu erreichen, das der Bedeutung dieser Reise angemessen ist.
Auf der Pilgerfahrt treffen die Muslime mit Glaubensbrüdern und schwestern aus aller Welt zusammen und erleben das Gefühl einer internationalen Bruderschaft. Unabhängig von dem Rang, den sie in der Welt einnehmen, und von ihrer geographischen Herkunft usw. sind alle gleich bekleidet. Denn vor Allah (taala) sind sie alle gleich - das einzige Unterscheidungsmerkmal für Ihn ist die Aufrichtigkeit des Herzens und die Frömmigkeit des einzelnen Menschen. Diese Erlebnisse sollten die Pilgerfahrt für den Muslim zu einem unauslöschlichen Eindruck werden lassen und ihn in seinem Glauben bestärken.
Wer also jene Grundsäulen der Religion achtet, sie anerkennt, nicht in Zweifel zieht, wird ein Muslim genannt. Wer aber aus Unwissenheit einer dieser Säulen leugnet oder erniedrigt und ablehnt, kann und darf nicht als Muslim betitelt werden. Wenn es also Aleviten gibt, die diese verpflichtenden Säulen ablehnen, gleich aus welchen Motiven heraus, so kann er nicht als Muslim durchgehen. Er hat im laufe seinen Lebens aber die Chance, den Pfad zu Allah (taala) einzuschlagen. Erkennt ein Alevite alle jene Säulen an, betet aber nicht, fastet nicht, pilgert nicht und zahlt auch nicht die Zakat, dann ist er ein Muslim, wohl weislich aber ein sündiger eben. Darüberhinaus muss es möglich sein emotionslos über solche Themen sprechen zu können. Verfolgung allein ist kein Grund Menschen zu Muslime zu machen, die alle entscheidenden Gebote und Pflichten der Religion ablehnen. Man kann sagen, sie kannten mal die Religion Gottes und deshalb gehen wir mit ihnen gütig und Verständisvoll um. Man kann auch aber jenen, in denen Herzen eigentlich eine große Liebe zu Ali(as) ruht, einladen, zurückzukehren zum Haus des Islam. Ich bitte also alle Geschwister mit ein wenig mehr Sachlichkeit und weniger Schimpf an dieses Thema heranzugehen. Sunniten die unsere alevitischen Geschwister damals abgeschlachtet haben, sind nicht besser, weil sie scheinbar den Geboten Gottes gefolgt sind.
Ich finde die Beiträge von Yilmaz und Kerbala spitze. Über die anderen User möchte ich garnicht reden, denn sie sind wie Yilmaz es schon sagte "jahil". Ich bin stolz darauf Kizilbash zu sein und wie es früher zur Zeit des Safawiden Reich war, so unterstütze ich auch HEUTE den Iran.
Wenn ein Muslim nicht 5 mal am Tag betet, dann heißt es nicht, dass diese Person kein Muslim mehr ist! Es ist eine Sache zwischen Gott und derjenigen Person. Wir haben kein Recht über andere zu urteilen. Zieht erst den Balken aus euren Augen bevor ihr es bei anderen tun wollt. Wie passend sagte Isa (as)
"1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? 4 Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.6" (Matta 7:1-6)
Zum anderen ist es so eine Frechheit von euch zu behaupten, dass Aleviten kein Koran lesen. Aus meinem Dorf können heute noch 10 Leute den Koran auf arabisch lesen und zitieren und die Gelehrten müssen arabisch können, damit sie den Koran auch verstehen. Die Aleviten können heute noch schlecht Geistliche ausbilden, weil der türkische Staat alles "Hanafi" nennt und den Rest nicht akzeptiert.
Alevitum ist ein Sufi-Weg der Schia, deshalb intepretieren sie den Koran auch anders als "Schiiten". Die einzige religiöse Autorität für Aleviten ist der Koran und der Buyruk (Sammlungen von Hymnen, Gedichten und Texten von Shah Ismail I., Haci Bektas Veli, den Imamen, vom Propheten). Sie nehmen die Hadise nicht so ernst wie die Schiiten.
Bei Aleviten gibt es sehr wohl "Namaz", Fasten, Zakat, Pilgern etc. aber die Art und Weise der Verrichtung ist anders.
Ich möchte gerne das Thema wieder aufgreifen udn hoffe das hier Aleviten zu Wort kommen. Was ist eure Meinung von den Aleviten und ihrem Bezug zum Islam?
Ich finde die Beiträge von Yilmaz und Kerbala spitze. Über die anderen User möchte ich garnicht reden, denn sie sind wie Yilmaz es schon sagte "jahil". Ich bin stolz darauf Kizilbash zu sein und wie es früher zur Zeit des Safawiden Reich war, so unterstütze ich auch HEUTE den Iran.
Wenn ein Muslim nicht 5 mal am Tag betet, dann heißt es nicht, dass diese Person kein Muslim mehr ist! Es ist eine Sache zwischen Gott und derjenigen Person. Wir haben kein Recht über andere zu urteilen. Zieht erst den Balken aus euren Augen bevor ihr es bei anderen tun wollt. Wie passend sagte Isa (as)
"1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? 4 Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.6" (Matta 7:1-6)
Zum anderen ist es so eine Frechheit von euch zu behaupten, dass Aleviten kein Koran lesen. Aus meinem Dorf können heute noch 10 Leute den Koran auf arabisch lesen und zitieren und die Gelehrten müssen arabisch können, damit sie den Koran auch verstehen. Die Aleviten können heute noch schlecht Geistliche ausbilden, weil der türkische Staat alles "Hanafi" nennt und den Rest nicht akzeptiert.
Alevitum ist ein Sufi-Weg der Schia, deshalb intepretieren sie den Koran auch anders als "Schiiten". Die einzige religiöse Autorität für Aleviten ist der Koran und der Buyruk (Sammlungen von Hymnen, Gedichten und Texten von Shah Ismail I., Haci Bektas Veli, den Imamen, vom Propheten). Sie nehmen die Hadise nicht so ernst wie die Schiiten.
Bei Aleviten gibt es sehr wohl "Namaz", Fasten, Zakat, Pilgern etc. aber die Art und Weise der Verrichtung ist anders.
:wasalam:
Was ich nicht verstehe, auf was bauen sie dann ihre Religionspraktiken auf wenn sie keine Überlieferungen nehmen? Ich will nicht streiten, aber die Sunnah des Propheten saw. ignorieren und seiner reinen Ahlul bait a.s., und den Koran ohne Jahrelanges Studium nach belieben zu intrepretieren ist sehr fade und ohne Wurzeln also tot! Ich möchte darauf hinweisen das ich niemand beleidigen will, sondern nur kritik übe! Wie beten die Aleviten den anders, woher haben sie diese art Gebetsform?
leider ist es in der heutigen Zeit nahezu Usus, dass jeder sein eigener Imam ist und nach Gutdünken Quranverse und Ahadith interpretiert und daraus seien eigenen Rechtsurteile macht. Das ist keine alevitische Spezialität. Es gibt Schiiten ,die Fatwas und Sunna ignorieren, und es gibt Aleviten, die sich daran halten. Wie schon oft genug betont wurde, wurden die Aleviten von den Osmanen daran gehindert, ihre Religion auszuüben und zu lernen, so konnten sich islamfremde Praktiken einschleichen, aber immer mehr Aleviten kommen zur wahren Schia!
ZitatWas ich nicht verstehe, auf was bauen sie dann ihre Religionspraktiken auf wenn sie keine Überlieferungen nehmen?
salam,
das ist es ja, sie sind sich nicht immer bewusst, das das was sie glauben eigentlich Islam ist auch wenn sie die Version des Islam ablehnen weil sie denken, sie wuerden damit zu Sunniten werden. Es ist eine art Islam weiot verborgen aber es haben sich im Alevitentum auch viel Irrglaube eingeschlichen.
ZitatIch will nicht streiten, aber die Sunnah des Propheten saw. ignorieren und seiner reinen Ahlul bait a.s., und den Koran ohne Jahrelanges Studium nach belieben zu intrepretieren ist sehr fade und ohne Wurzeln also tot!
du sagst es Bruderr, ein Kritikpunkt ohne Frage. Es sind Behauptungen und diese Fussen auf nichts.
Zitat Ich möchte darauf hinweisen das ich niemand beleidigen will, sondern nur kritik übe!
du kannst alles im Rahmen der Kritik aeussern Bruder. Du musst dich also nicht Entschuldigen!
ZitatWie beten die Aleviten den anders, woher haben sie diese art Gebetsform?
:wasalam
Tja wenn sie sagen sie befolgen die 12 Imame und sie habene ine voellig andere Art zu beten, wissen wir, das sie den Imamen eben nicht folgen. Was Aleviten oft nur noch besitzen sind Fragmente ueber das Shiatum ansonsten hat sich das Alevitentum oft mit Aberglaube vermengt. Das bestaetigen mir jedenfalls oft jene Aleviten, die spaeter zur Madhab Shia kommen.
Salam Gibt es einen Unterschied zwischen Aleviten und Alawiten?? Im Nordlibanon gibt es eine Grosse Alawitische gemeinde mit etwa 60000Menschen. Sie Haben einen Mufti und ein Islamischen Alawitischen Rat,die Meisten von Ihnen gehen in Die Moschee und nehmen an Aschura teil.
die türkischen alewiten wurden in der zeit der osmanen von der religion fern gehalten, deshalb sind sie nicht mehr das, was sie früher waren. die nicht türkischen alewiten sind eigentlich den schiiten sehr ähnlich.
Aber wurden den nicht insgesamt die Shia durch die sunnitische Klasse bedroht und bekämpft? Wieso betonen die Aleviten der Türkei so stark, das sie deshalb nicht mehr den Shia so nahe sind weil sie vom Wissen abgeschnitten worden sind? das ist schwer zu glauben denke ich, dann hätte ja die Shiawelt insgesamt darunter leiden müssen oder etwa nicht? salam
Aber wurden den nicht insgesamt die Shia durch die sunnitische Klasse bedroht und bekämpft? Wieso betonen die Aleviten der Türkei so stark, das sie deshalb nicht mehr den Shia so nahe sind weil sie vom Wissen abgeschnitten worden sind? das ist schwer zu glauben denke ich, dann hätte ja die Shiawelt insgesamt darunter leiden müssen oder etwa nicht? salam
:salam:
ich habe mich mit der Geschichte der Azeris noch nicht befasst, aber soweit ich weiß kommen die aus Persien, und da hatten sie natürlich keine solchen Probleme.