das ist ein zivilrechtliches Problem, das nichts mit dem Islam zu tun hat. Der Schwester scheint es nichts auszumachen, dass ihre Kinder auf dem Papier keine Iraner sind, auch wenn sie perfekt persisch sprechen.
Ich würde es auch wie Schwester Zehraa als "Krimskrams" einstufen. Ich hab zwar auch die österreichische Staatsbürgerschaft, bleibe aber im Endeffekt eine Türkin. Oder bin vielleicht, so wie der Spiegel Yavuz abi bezeichnete, eine Deutschtürkin.
Ich würde es auch wie Schwester Zehraa als "Krimskrams" einstufen. Ich hab zwar auch die österreichische Staatsbürgerschaft, bleibe aber im Endeffekt eine Türkin. Oder bin vielleicht, so wie der Spiegel Yavuz abi bezeichnete, eine Deutschtürkin.
:wasalam:
:bsm:
salam,
wenn wir anfangen, uns endlich als "menschen" nur Menschen zu sehen, hören wir auf, nationalistisch zu sein und lösen uns von diesen spaltenden gedanken.
an sich ist das wirklich egal, wer was ist, nur sind mit der Staatsbürgerschaft eben auch bestimmte Rechte verbunden, die der Betreffende im Iran hat, deswegen ist es wohl für viele relevant. Es ist noch ein weiter Weg zur Überwindung nationaler Grenzen. Gerade Muslimen scheint das besonders schwerzufallen, oder kommt mir das nur so vor?
ZitatANSAR BeitragVerfasst am: Mi Okt 24, 2007 16:43 Titel: bsm
Salam
ich bin kein afghaner :-)
Wasalam
...stimmt, du kannst es daher nicht beurteilen. Aber es ist ja meine Meinung, ich halte nichts von der afghanischen Kultur, wir bräuchten ein dickes, fettes Update :)
WSalaam
salam,
Bruder die afghanische Kultur hat viele schöne Seiten, ich selbst mag die afghanische Sprache als die authentischere persische Sprache und mag den Dialekt dazwischen. Das Essen ist auch sehr lecker und mal ganz abgesehen von der Gastfreundschaft.
Salam
Genau mein Bruder! Religion steht natürlich über die Kultur und wenn Traditionen offensichtlich falsch sind, dann sind sie auch nicht gebrauchen, aber du kannst doch nicht auf einen Schlag die afg. Kultur so schlecht reden. Was sollen die Aussenstehende Denken. Ich bin stolz Afghane zu sein. Ich bin stolz Hazara zu sein. Wie Kerbela sagt, hat unsere Kultur sehr schöne Seiten.
An sich ist es mir auch egal, welche Nationalität, aber die Kultur darf nicht zu große Unterschiede haben, denn dann wirds oft schwierig mit der gegenseitigen Anpassung. Wenn hier z.B. etwas als lustig empfunden wird und woanders als unhöflich, muss man schon aufpassen...ansonsten ist es mir egal. Der ISlam sagt aber auch, dass der Ehepartner keinen zu großen Unterschied zu einem haben sollte. Das war jetzt hoffentlich verständlich ausgedrückt
ZitatAn sich ist es mir auch egal, welche Nationalität, aber die Kultur darf nicht zu große Unterschiede haben, denn dann wirds oft schwierig mit der gegenseitigen Anpassung.
Seh ich genau so. Oft ist die Nationalität leider ein großes Hindernis für eine Heirat, was ich jedoch als sehr schade empfinde. Für mich spielen da doch andere Punkte eine viel größere Rolle, wie z.B. der Glaube.
haben die jungen muslime, die hier aufgewachsen sind, eurer meinung nach die selbe kultur, als europäische muslime?
ich denke, es gibt mehr unterschiede zwischen 2, die zwar die selbe nationalität haben, aber in verschiedenen ländern aufgewachsen sind, als zwischen 2, die zwar verschiedene nationalitäten haben, aber im selben land und umgebung aufgewachsen sind.
Zitatich denke, es gibt mehr unterschiede zwischen 2, die zwar die selbe nationalität haben, aber in verschiedenen ländern aufgewachsen sind, als zwischen 2, die zwar verschiedene nationalitäten haben, aber im selben land und umgebung aufgewachsen sind.
Denke ich auch. Denn man bekommt zwar durch die Eltern mit, wie die Kultur und die Sitten usw. im Heimatland sind, allerdings erlebt man es ja selbst nicht wirklich.