Schwestern ich bin der Meinung,das der Ehemann seine Frau unterstützen muss.Es kann doch nicht angehn das man dann nicht deutsch spricht,wenn die Ehefrau dabei ist.Ich würde zu meiner Mutter sagen,ok sie kann ja auch deutsch,auch wenn sich eher indo-chinesich anhört wenn sie deutsch spricht,das sie deutsch reden soll.
Wenn die Leute dann aber kein deutsch können,würde ich mich zu meiner Frau setzen und mir ihr über ein eigenes Thema reden.Dann können die anderen machen was sie wollen.Ok in einer rießen Gesellschaft geht das nicht.Aber ansonsten müssen Eheleute immer zusammenhalten.
ve selam
dazu wollte ich auch noch etwas sagen. Am Anfang als ich noch kein Türkisch sprach, hat mein Mann mir vieles übersetzt, wenn wir mit seiner Familie zusammensaßen oder mit anderen Türken, auch wenn das eher selten vorkam.
Aber dann lernte ich nach und nach mehr Türkisch, und er musste immer weniger übersetzen. Anfangs sollte der Mann (oder auch die Frau, je nachdem) schon helfen, aber damit sollte man es nicht belassen.
Allerdings in den wenigen Fällen, in denen deutsche Brüder Schwestern aus der Türkei oder aus einem arabischen Land geheiratet haben, waren sie meist nicht bereit, die Sprache ihrer Frau zu lernen, und das finde ich auch äußerst kritikwürdig. Gut Männer tun sich generell damit schwerer und sind auch sonst weniger anpassungsfähig, aber ein bisschen guten Willen sollten sie schon zeigen!
ZitatANSAR BeitragVerfasst am: Mi Okt 24, 2007 00:49 Titel: bsm
Salam
viele von uns sagen,dass kultur und herkunft keine rolle spielen. aber wenn es drauf ankommt, dann vergessen sie ihre worte und bevorzugen frauen aus ihre eigene länder aus.
ich persönlich bin froh eine deutsch-algerische frau zu haben. falls wir noch heiraten werden :-)
Wasalam
ich halte nichts von der afghanischen Kultur :) Aber ich muss zugeben das mir eine afghanische Frau lieber wäre...
Zitat von Fatima dazu wollte ich auch noch etwas sagen. Am Anfang als ich noch kein Türkisch sprach, hat mein Mann mir vieles übersetzt, wenn wir mit seiner Familie zusammensaßen oder mit anderen Türken, auch wenn das eher selten vorkam.
:mascha: für deinen Mut, Schwester! Du hast einen Türken ohne seine Sprache zu beherrschen geheiratet!
Ich persönlich könnte mir schon vorstellen, die Sprache meines zukünftigen Mannes zu erlernen, jedoch könnte ich es von meinen Eltern nie verlangen. Es gehört einfach dazu, dass sich die Familien gegenseitig besuchen, und wenn die sich dann nicht unterhalten können, würde mich das auch psychisch belasten.
Zitat von Fatima dazu wollte ich auch noch etwas sagen. Am Anfang als ich noch kein Türkisch sprach, hat mein Mann mir vieles übersetzt, wenn wir mit seiner Familie zusammensaßen oder mit anderen Türken, auch wenn das eher selten vorkam.
:mascha: für deinen Mut, Schwester! Du hast einen Türken ohne seine Sprache zu beherrschen geheiratet!
Ich persönlich könnte mir schon vorstellen, die Sprache meines zukünftigen Mannes zu erlernen, jedoch könnte ich es von meinen Eltern nie verlangen. Es gehört einfach dazu, dass sich die Familien gegenseitig besuchen, und wenn die sich dann nicht unterhalten können, würde mich das auch psychisch belasten.
:wasalam:
:salam:
so mutig war das auch wieder nicht, da mein Mann akzentfrei Deutsch spricht, und auch seine Eltern können sich auf Deutsch gut verständigen, daher haben unsere beiden Familien keine Probleme. Ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, mit dem ich nicht reden kann. Unmöglich.
Zitat von Fatima Ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, mit dem ich nicht reden kann. Unmöglich. :wasalam:
:salam: Ja, dass man seinen Ehepartner verstehen sollte, ist mir schon klar :lächel: Aber legt ihr auch wert darauf, dass man die Familie des Gatten/Gattin verstehen sollte? :wasalam:
Zitat von Fatima Ich könnte mir nicht vorstellen, jemanden zu heiraten, mit dem ich nicht reden kann. Unmöglich. :wasalam:
:salam: Ja, dass man seinen Ehepartner verstehen sollte, ist mir schon klar :lächel: Aber legt ihr auch wert darauf, dass man die Familie des Gatten/Gattin verstehen sollte? :wasalam:
:salam:
lies am besten nochmal meinen Beitrag :zwinker: Aber ich hätte den Antrag meines Mannes auf keinen Fall abgelehnt, wenn seine Eltern kein Deutsch gekonnt hätten. Sie wohnen ohnehin weit voneinander weg, aber unsere Mütter stehen in Briefkontakt.
Ich hab das vorhin auch schon gelesen, dass sie sich gut verständigen können. Meine Frage war nicht nur auf dich bezogen, ich hab sie allgemein gestellt, Schwester! Aber du hast sie ja auch gleich mitbeantwortet, indem du schriebst, dass du den Antrag trotz mangelnden Deutsch-Kenntnissen der Schwiegereltern nicht ablehnen würdest. :zwinker: :wasalam:
Ich hab das vorhin auch schon gelesen, dass sie sich gut verständigen können. Meine Frage war nicht nur auf dich bezogen, ich hab sie allgemein gestellt, Schwester! Aber du hast sie ja auch gleich mitbeantwortet, indem du schriebst, dass du den Antrag trotz mangelnden Deutsch-Kenntnissen der Schwiegereltern nicht ablehnen würdest. :zwinker: :wasalam:
:salam:
das hätte ich bestimmt nicht, sonst wäre ich auch schön dumm gewesen. Klar ist es schöner, wenn die Familien sich auch untereinander verständigen können, aber kein unbedingtes Muss, und psychisch belasten würde mich das schon mal überhaupt nicht, man kann ja dann übersetzen.
Ich kenne aber auch Familien, die zwar beide Türken sind aus Istanbul, sogar aus ähnlicher Schicht, aber trotzdem überhaupt nicht miteinander klarkommen.
Zitat von Fatima das hätte ich bestimmt nicht, sonst wäre ich auch schön dumm gewesen. Klar ist es schöner, wenn die Familien sich auch untereinander verständigen können, aber kein unbedingtes Muss, und psychisch belasten würde mich das schon mal überhaupt nicht, man kann ja dann übersetzen.
Wenn du das so sagst Schwester, dann werde ich es auch so hinnehmen! Danke für die Antworten :)
Zitat Ich kenne aber auch Familien, die zwar beide Türken sind aus Istanbul, sogar aus ähnlicher Schicht, aber trotzdem überhaupt nicht miteinander klarkommen.
Solche Fälle sind in der Türkei leider keine Seltenheiten! :trauer:
Leider ist es auch bei uns und vielen "Libanesen" so das man was gegen eine heirat mit einer "Nicht-Libanesin" hat.
Ich hab mir zum Ziel genommen keine Libanesin zu heiraten um diese schlechte Sunna (Tradition) abzuschaffen. Hat sich noch keiner aus unserer Adeligen Libanesen Familie getraut aber ich heirate als Shahid. Ich Opfer mich für die nächste Generation Muslime! :asta:
"Ein Shahid ist wie eine Kerze. Sie verbrennt sich selbst um für andere zu leuchten."
Aber eure Argumente sind alle gut. Und wie schwester zehraa bereits sagte muss man nur reden und die Eltern überzeugen dann akzeptieren sie es auch.
Aber irgendwie sehe ich für die Zukunft eine erleichterung für die Muslime da sie alle Deutsch sprechen können und deren Eltern "eigentlich" auch etwas Deutsch verstehen müssten.
ich finde, wir haben hier in deutschland sehr viele vorteile. wir können uns von diesen nationalitätsgefühlen loslösen. wir sind hier fern von diesen sitten. wir brauchen diese schlechten sitten nicht. wir haben diese menschen nicht, die uns dauernd diese traditionen vor die nase halten, es sind "nur" unsere eltern, die wichtig sind. nicht wie in den "heimatländern" (die eigentlich nicht mehr unsere heimatländer sind, wir sind nun mal verwurzelt) die ganzen nachbarn und die ganze gesellschaft und dschamaa, die sich gegen uns wenden würden.
wenn jemand uns mit unserem ausländischen partner nicht akzeptieren möchte, selber pech. ist doch uns egal, hauptsache wir kommen mit unserem partner klar. es ist doch schon sehr schwer, einen gläubigen menschen zu finden, und dann noch mit der person sich verstehen. warum macht man dann noch die trennung? kennen wir hier eigentlich unsere kultur? wir leben doch in der deutschen kultur. haben sehr vieles von der deutschen kultur übernommen und müssten eigentlich nur noch die kultur RasulALLAH´s weiterführen. zb. respekt gegenüber älteren, eltern liebe zu anderen usw.
wenn alle sich nur nach dem islam richten würden, warum soll es dann probleme geben?
ich finde, wir haben hier in deutschland sehr viele vorteile. wir können uns von diesen nationalitätsgefühlen loslösen. wir sind hier fern von diesen sitten. wir brauchen diese schlechten sitten nicht. wir haben diese menschen nicht, die uns dauernd diese traditionen vor die nase halten, es sind "nur" unsere eltern, die wichtig sind. nicht wie in den "heimatländern" (die eigentlich nicht mehr unsere heimatländer sind, wir sind nun mal verwurzelt) die ganzen nachbarn und die ganze gesellschaft und dschamaa, die sich gegen uns wenden würden.
wenn jemand uns mit unserem ausländischen partner nicht akzeptieren möchte, selber pech. ist doch uns egal, hauptsache wir kommen mit unserem partner klar. es ist doch schon sehr schwer, einen gläubigen menschen zu finden, und dann noch mit der person sich verstehen. warum macht man dann noch die trennung? kennen wir hier eigentlich unsere kultur? wir leben doch in der deutschen kultur. haben sehr vieles von der deutschen kultur übernommen und müssten eigentlich nur noch die kultur RasulALLAH´s weiterführen. zb. respekt gegenüber älteren, eltern liebe zu anderen usw.
wenn alle sich nur nach dem islam richten würden, warum soll es dann probleme geben?
Also wenn man sagt es ist unmöglich und es gibt keinen Ausweg: Hmm? Wege entstehen in dem man sie geht!
Auch diese unsere Generation kann etwas ändern in der Tradition unserer Vorväter. Seine Fußspuren zu verwischen in dem man nicht läuft ist leicht: aber zu laufen ohne den Boden zu berühren ist schwer!
In einem Gedicht von Carl Preser heißt es: Fester Mut in allen Dingen. Gottvertraun in allem Schmerz; Selbstlos schaffen, selbstlos ringen: Schaff' dir's an, du Menschenherz.