ich vertraue dem Quran doch mehr als irgendwelchen "wissenschaftlich erwiesenen Erkenntnissen".
Ich glaube nicht, dass das im Widerspruch zu meinem Beitrag steht. Ich habe nie bestritten, dass Homosexualität haram ist und ich habe ja auch gesagt, dass es widernatürlich ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich auch Homosexuelle als Menschen ansehe. Wie gesagt, wir können sie nicht zwingen, nach den Maßstäben des Heiligen Qur'an zu leben.
ich vertraue dem Quran doch mehr als irgendwelchen "wissenschaftlich erwiesenen Erkenntnissen".
Ich glaube nicht, dass das im Widerspruch zu meinem Beitrag steht. Ich habe nie bestritten, dass Homosexualität haram ist und ich habe ja auch gesagt, dass es widernatürlich ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich auch Homosexuelle als Menschen ansehe. Wie gesagt, wir können sie nicht zwingen, nach den Maßstäben des Heiligen Qur'an zu leben.
darum geht es ja auch nicht, sondern es geht darum, dass manche das als unabwendbares Schicksal zu begreifen scheinen. Wenn es so wäre wie z.B. eine geistige Behinderung, um das Beispiel aufzugreifen, das jemand genannt hat, dann dürfte es auch keine Strafe geben dafür. Zwingen kann man niemanden zu etwas, aber im islamischen Staat ist das nun mal eine Straftat .
Ich hatte versprochen, die psychologischen Aspekte näher zu erläutern, aber ihr werdet genauso enttäuscht sein wie ich. Es gibt gar keine Hypothese, die nicht widerlegt wurde zum Thema. Alle Theorien wurden auch wiederlegt und deshalb gibt es gar keine Erklärung.
Bei Männern und Frauen sind einige Gehirnregionen verschieden groß, im allgemeinen. Männer, die in einer frühen sensiblen Phase (im 3.-4. Monat der Schwangerschaft) weibliche Hormone zugeführt bekommen haben, oder durch irgendwelche Probleme weibliche Hormone produziert haben, können zu Zwittern werden, müssen aber nicht.-> diese Störung tritt häufig auf, wenn die Mutter zu sehr dem Stress ausgesetzt ist oder/und Alkohol benutzt. Manche sehen vielleicht sogar ganz weiblich aus, sind aber Männer-> "Im falschen Körper geboren" Sie haben dann auch wirklich XY Chromosome und ab der Pubertät haben sie dann wiederum Männliche Hormone. Aber das alles ist ja eigentlich nicht Homosexualität.
Einige Beobachtungen nur: Männer, die mehr als 2 ältere Brüder haben, sind häufiger davon betroffen. Die meisten Homosexuellen haben in der Familie des Mutters auch häufig Homosexuelle.
Und sonst gibt es auch nichts. Das war alles was ich gefunden hab. Keine Ergebnisse, keine Belege...
deshalb meinte ich ja die ganze Zeit, dass nichts erwiesen ist. Wenn man den Koran als Basis nimmt, kann man vermuten, dass es wirklich nur eine psychische Störung ist. Nur, alle finden es ja "total normal", deshalb wird auch nichts erreicht.
Es soll im Tierreich homosexuelle Ausnahmen geben, dazu gäbe es sogar ein Zoo in Amsterdam, wo man diese Tiere beobachten kann. Das lässt doch vermuten, dass die Homosexualität nicht von der Psychologie abhängt, da kaum eine Rede von der psychologischen Prägung eines Tieres zum Homosexuellen sein kann. Also denke ich, dass der vorletzte Beitrag von Schwester Mumtahana mit den Aspekten während der Schwangerschaft der Mutter, dem wahren Grund am nähesten ist. Nur würde sich dann die Frage stellen, warum es Homosexuelle weiblichen Geschlechtes gibt. wa salam
Zitat von Arif Also denke ich, dass der vorletzte Beitrag von Schwester Mumtahana mit den Aspekten während der Schwangerschaft der Mutter, dem wahren Grund am nähesten ist.
Aber die Kinder, die diese Störung haben, werden keine Homosexuelle, sondern Zwitter, mit 2 weibliche+männlichen Geschlechtsorganen.
Zitat von Arif Nur würde sich dann die Frage stellen, warum es Homosexuelle weiblichen Geschlechtes gibt.
Das war natürlich nur ein Beispiel. Das selbe geschieht auch mit Frauen. Aber sie werden nicht Homosexuell, wie gesagt.
Also das einzige, was meiner Meinung nach dafür spricht, dass Homosexuelle falsch sind, ist die Tatsache, dass es nix mit der Natur und dem Normalfall zutun hat.
ZitatDer Therapeut Jeffrey Satinover, der eine Analyse der vorhandenen Forschung vornahm, fand, daß Therapien zur Veränderung einer unerwünschten homosexuellen Anziehung eine Erfolgsrate von insgesamt 52 Prozent zeigten.12 Die bekannten Sexualforscher William H. Masters- und Virginia E. Johnson berichten über eine Erfolgsrate bei ihren Klienten von 65 Prozent fünf Jahre nach abgeschlossener Therapie.13 Andere Therapeuten berichten von Erfolgsraten, die zwischen 30 und 70 Prozent liegen.
Salam Bin zufällig auf dieses Thema gestoßen und möchte etwas dazu beitragen: Ich habe nach Abschluss meiner Ausbildung zum KPH eine zeit lang (es waren fast 3 Jahre) in einem Pflegedienst gearbeitet, der sich primär um HIV positive Patienten gekümmert hat. Viele meiner Patienten (meist männlich) waren homosexuell. Viele waren einmal verheiratet und hatten Kinder. Irgendwann passierte es dann, und ich sage es mal so, sie entschlossen sich "schwul" zu WERDEN. Wieso? Gut, es mag sein, dass eine latente Veranlagung vorhanden war, aber das war nach nicht der Hauptgrund.
Ich fragte nach: (Bitte beachtet das ich nur männliche Patienten befragt habe.) Viele hatten Probleme mit Ihren Frauen, meist sexueller Natur. Ich fragte also: "Du warst vorher hetero, warum bist Du jetzt homo?
Antwort: (und die war immer ähnlich) "Männer haben halt IMMER Lust."
Es war ein übermäßiger Sexualtrieb, der nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte oder vielleicht auch gar nicht sollte. Der treibende Faktor war also die Gier nach Sex. oder...
oder vielleicht eine Sehnsucht nach etwas, nach dem sie verlangten, es aber nicht fanden..., was sie fanden war ein Ersatz, nämlich Sex mit jemanden, der eben so unersättlich war und sie sich deshalb die Mühe einer Werbung ersparen konnten.
Naja, und die "Liebe" oder "Ehe" entwickelte sich, um nicht einsam sein zu müssen, denn nur Sex zu haben, ist halt auch nicht die Erfüllung nach Partnerschaft. Und Frauen waren ja tabu (s.o.).
Was wir noch sehen ist, dass Allah Frau und Mann als zusammengehörig erschaffen hat.
Denn auch in katholischen Ordenshäusern (Kloster), wo die Mönche im Zölibat (Ehelosigkeit) auf Lebenszeit leben, gibt es viele Fälle vom Homosexualität. Wer sich da weiterbilden will, dem empfehle ich das Werk von Eugen Drewermann: "Kleriker".
Einsamkeit, und eine unerfüllte Sehnsucht nach "etwas" kann ein Auslöser sein:
Der Kirchenvater Augustinus sagte einmal in einem überlieferten Gebet: "Herr, du hast mich geschaffen, mein Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in DIR..."
Ich nenne diese "unerfüllte Sehnsucht": "Gottesferne".
Ich stelle die These auf: Menschen, die wahrhaftig an Gott glauben und seine Rechtleitung erfahren, werden diese Sünde nie schmecken, weil ihre Sehnsucht ein Ziel hat!
MashaAllah. Danke Bruder Baschir. Mir macht dein Beitrag jetzt viele klarer. Ich wäre gar nicht darauf gekommen, dass es daran liegen könnte. Es ist total logisch, wenn man das so ließt.
Zitat von Baschir Ich fragte nach: (Bitte beachtet das ich nur männliche Patienten befragt habe.) Viele hatten Probleme mit Ihren Frauen, meist sexueller Natur. Ich fragte also: "Du warst vorher hetero, warum bist Du jetzt homo?
Antwort: (und die war immer ähnlich) "Männer haben halt IMMER Lust."
Naja, deshalb hat der Islam ja auch eine andere Alternative, wenn die Frau damit einverstanden ist: Mutah. Vielleicht wäre es in dem Fall für sie wirklich besser gewesen, 2 Frauen zu haben, wenn sie natürlich auch damit einverstanden wären.
Zitat von Baschir Ich fragte nach: (Bitte beachtet das ich nur männliche Patienten befragt habe.) Viele hatten Probleme mit Ihren Frauen, meist sexueller Natur. Ich fragte also: "Du warst vorher hetero, warum bist Du jetzt homo?
Antwort: (und die war immer ähnlich) "Männer haben halt IMMER Lust."
Naja, deshalb hat der Islam ja auch eine andere Alternative, wenn die Frau damit einverstanden ist: Mutah. Vielleicht wäre es in dem Fall für sie wirklich besser gewesen, 2 Frauen zu haben, wenn sie natürlich auch damit einverstanden wären.
wasalam
ich finde eher, das sollte den Frauen zu denken geben, einen gewissen Punkt in der Ehe nicht zu vernachlässigen.