"Inschaallah" war das. Das habe ich gestern schon getan, leider hab ich die Mail nicht mehr, weil ich bei mir "aufgeräumt" habe. Zunächst mal sollen sie sich besser beraten lassen, un sich nicht völlig lächerlich zu machen. Denn eine "strenggläubige " muslima, als die diese Dalia wohl gezeigt werden sollte, würde doch nicht vor ihrer Mutter Kopftuch tragen, aber es vor ihrem Psychotherapeuten abnehmen! Auch die gezeigten Gebetsbewegungen waren falsch. Der Vers., den "Halimah" ihr zuflüsterte, hatte gar nichts mit Taqiyya zu tun, sondern damit, dass man in Kriegssituationen das Gebet verkürzen darf. Aber wer prüft das schon nach? Abgesehen von den anderen dummen Klischees, die allesamt voll bedient wurden. Mal sehen, ob sie antworten, ich glaube eher nicht!
Meryems Welt RSS Hier eine ausführliche Kritik meiner lieben Freundin Meryem auf ihrem Blog:
Filmkritik und Tipp: Bloch „Inschallah“ und „Offside“ von Jafer Panahi
Bismillah
Heute Abend 22:25 gibt es auf 3Sat „Offside“ von Jafer Panahi. freu,freu, den wollte ich schon lange sehen. Es geht um Mädchen in Iran die sich Zugang ins Fußballstadion verschaffen wollen, was dort untersagt ist (wogegen Präsident Ahmadinejad vorgegangen ist, aber erfolglos blieb). Ich bin gespannt auf den Film.
Und dann möchte ich noch kurz etwas zur Folge „Inschallah“ in der Reihe „Bloch“ vom 15.6. sagen (ARD). Ich mag den Bloch, gespielt von Dieter Pfaff, sehr, er ist ein alternder, überwichtiger und depressiver Psychotherapeut mit einer jungen lebendigen Frau, der meistens gegen alle Regeln verstößt, weil er seine Patienten so ins Herz schließt. So ist es auch in dieser Folge: eine junge Frau von 17 oder 18 Jahren steht vor seiner Haustür und bittet darum, dort übernachten zu dürfen. Es stellt sich heraus, dass es Dalia ist, gespielt von Aylin Tezel. Diese war vor acht Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter in Therapie bei Bloch, um die Scheidung ihrer Eltern zu verarbeiten. Bis ihr irakischer Vater sie dorthin entführte. Seither hatte Bloch nichts mehr von ihr gehört und ihre Mutter hatte dann die Therapie abgebrochen.
teils, teils. Es fällt eben jedem etwas anderes auf. Die Leistung der psychisch labilen jungen Frau wurde überzeugend gespielt, insofern sehe ich das genauso, der Film an sich war aber äußerst schlecht gemacht und enthielt gravierende Fehler, siehe oben. Mal ganz abgesehen vom hetzerischen Kontext.