Ich könnte mir denken, dass damit gemeint ist, desto mehr man sich vom weltlichen distanziert, umso mehr Zeit hat man, sich mit sich selber zu beschätigen und findet dadurch die innere Nähe.
Die Güter dieser Erde lenken einen vom wahren Sinn des Lebens ab. Auf dieser Reise/ auf unserer Reise zu Gott, auf dem "Schiff der Zeit", das jeder betritt wenn er auf diese Erde kommt, haben wir die freie Wahl, entweder wir beschäftigen uns, mit uns selber, mit unserem inneren, versuchen es zu erziehen, zu läutern und zur Rechenschaft zu ziehen oder wir verkaufen uns dem betrügerischen Glanz dieser Erde. Entweder wir jagen dieser kurzen Nutznießung dieser Erde nach und werden am Ende der Reise feststellen, dass wir nichts mitgenommen haben (außer den Sünden) oder wir distanzieren uns von dieser äußeren fleischlichen Lust und kehren dadurch zum Inneren.
Wie der Hadith von Imam Ali sinngemäß besagt: "Wer sein Inneres kennt, kennt auch seinen Herrn."
Jeder Gläubige begehrt die Nähe seines Herrn. Und der Weg den der Gläubige auf seiner Reise einschlagen muss, ist die Selbstanalyse.