Aus dem Werk "Vom Geiste Aschura" - Ayatullah Fadlallah (H)
Wer mit Husseins Karbala ist, wird niemals einen Tyrannen die Treue schwören, und wer mit Husseins Karbala ist, wird niemals mit dem Tyrannen kämpfen, ihn entschuldigen oder die Ungerechtigkeit des Tyrannen rechtfertigen. Daher verkürzt eure Tränen, wenn sie Tränen der Geschichte sind, doch lasst sie hinausdringen, wenn sie Tränen eines unterdrückten und erniedrigten Menschen ist.
Karbala war vollständig unterdrückt, weil ihr Aufstand mit der Mission auf dem Weg der Gerechtigkeit begann, und von der Realität des Herzens, um gegen ihn zu protestieren, ihn zu entfachen und zu verändern.
Wollt ihr 'Husseinis' werden?.
Es ist also keine Sache, dass ihr viel weint, auch wenn das Weinen seine Bedeutung hat, und es ist keine Sache, dass ihr euch auf die Brust schlagt[Latem], auch wenn, der 'Latem' seine Symbolik hat, die Sache ist, dass ihr der gesamten Realität entgegentretet und dass ihr diese Realität in ihrer Gesamtheit 'lebt', wie es Imam Hussein, und seine reine und auserwählte Gruppe von seiner Familie und seinen Gefährten, taten. So dass sie nicht neutral waren bezüglich der Tyrannei und der Arroganz.
Bewegt euch nicht mit Hussein auf der Basis der Geschichte, sondern bewegt euch mit Hussein, auf der Basis der Realität, der Revolution und des Wandelns. So soll jeder von uns ein 'Husseini' sein, und sei es auch nur 1 %.
Wenn wir ihn (Hussein) verinnerlichen, seine Methode, seine Gedanken, seinen Geist und seine Offenheit hinsichtlich der Sache der Gerechtigkeit und Freiheit in einem Menschen, dann kann 'Karbala' 'ihr' Volk in uns sehen, und wird nicht nur von ihrem 'Volk' im Jahre 61 nach der Auswanderung, berichten