„Der Zionismus ist ein Glaube und eine Ideologie, dessen Zentrum sich bei den Banken der New Yorker Wallstreet befindet. Die Zionisten glauben, dass sie die tatsächlichen und auserwählten Diener Gottes sind. Ferner sind sie davon überzeugt, dass die anderen Menschen als ihre Sklaven geschaffen wurden. Sie gehen davon aus, dass es ihre Aufgabe ist, die Welt zu beherrschen. Sie verstehen die Ausbeutung der anderen Menschen als Teil ihrer Glaubenswelt. Die Zionisten haben den Imperialismus unter ihre Kontrolle gebracht, und beuten mittels der kapitalistischen Zinswirtschaft die gesamte Menschheit aus. Sie üben ihre Herrschaft mittels imperialistischer Staaten aus.“
"Welche kapitalistische Wirtschaftslehre bekämpft die kapitalistische Methode der Gewinnung von Naturschätzen?" (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr zu der Behauptung die islamische Wirtschaftslehre sei eine kapitalistische Wirtschaftslehre)
661: „Der Mensch ist und bleibt Mensch, mit seinen allgemeinen Bedürfnissen und tief verwurzelten Neigungen, ob er nun das Land mit den Händen bearbeitet, oder die Energie von Dampf und elektrischen Strom nutzt.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
659: „Mögen wir diese Kraft in der islamischen Welt auch als noch so verfallen und desintegriert durch die Aktionen des Imperialismus gegen sie einschätzen, sie ist immer noch sehr wirksam, indem sie das Verhalten prägt, die Gefühle beeinflusst und das Weltbild formt.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
658: „Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht lediglich ein Prozess, den der Staat erzielt, indem er sich ein Modell zu eigen macht, plant und ausführt, sondern ein Prozess, an dem die gesamte Ummah in der einen oder anderen Form teilhaben muss.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
657: „Wenn die Ummah den Widerspruch zwischen dem aufgezwungenen Entwicklungskonzept und ihrem religiösen Glauben, auf den sie immer noch stolz ist, empfindet, wird sie sich, je nach dem, wie stark sie durch diesen Glauben geprägt ist, der aktiven Beteiligung am Entwicklungsprozess und der Einfügung in den aufgezwungenen Rahmen entziehen.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
656: „Es besteht kein Zweifel, dass zu den wichtigsten Faktoren, die irgendwelche Konzepten der Gesellschaftsordnung zum Erfolg verhelfen, ihre Anerkennung durch die Menschen, und deren Glauben an die Rechtmäßigkeit ihrer Durchsetzung gehören.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
655: „Wird jedoch die Erde zum Himmel in Beziehung gesetzt, und der Arbeit an der diesseitigen Natur der Rang einer Pflicht und die Bedeutung einer Art von Gottesdienst verliehen, dann wird sich jener Sinn für das Verborgene im muslimischen Menschen in eine dynamische Kraft und zum Ansporn, nach besten Kräften an der Anhebung des wirtschaftlichen Standards mitzuwirken, umwandeln.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
654: „Der Islam unterscheidet sich grundsätzlich vom Kapitalismus und Sozialismus hinsichtlich der Art von Eigentum, die er anerkennt.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
653: „Die subjektiven Antriebe in der Seele des Menschen spielen naturgemäß eine große Rolle bei der Formung seiner Persönlichkeit und seines spirituellen Innenlebens.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)
652: „Der Islam -mit seiner Ideologie und seinen Lehren- beschränkt sich also nicht auf die äußere Ordnung des gesellschaftlichen Lebens, sondern wirkt bis in dessen seelisch-geistige Tiefen, um sein wirtschaftliches Konzept mit der inneren menschlichen Konstitution in Einklang zu bringen.“ (Ayatollah Muhammad Baqir as-Sadr)