2)O ihr Gläubigen! Warum sagt ihr was ihr nicht tut? 1)Es ist vor Gott höchstverabscheuenswert, dass ihr sagt, was ihr nicht tut.
(61-2,3)
Warum stellt der Quran die Untrennbarkeit zwischen Wort und Tat so klar heraus und sieht im Muslim und seiner Gemeinschaft ein Vorbild für andere Menschen?
2)O ihr Gläubigen! Warum sagt ihr was ihr nicht tut? 1)Es ist vor Gott höchstverabscheuenswert, dass ihr sagt, was ihr nicht tut.
(61-2,3)
Warum stellt der Quran die Untrennbarkeit zwischen Wort und Tat so klar heraus und sieht im Muslim und seiner Gemeinschaft ein Vorbild für andere Menschen?
weil man, konsequent gedacht, ein Heuchler ist, wenn man seinen Worten keine Taten folgen lässt. Und in die Lage kommt man schneller, als man denkt.
Ist es auch so, wenn man "Gutes gebieten und Schlechtes verbieten" so auslegt, dass man ständig jemanden auf seine Fehler aufmerksam macht, ohne sich selber an seine Ratschläge zu halten??? Oder war das von vorn herein so gemeint und ich hab mal wieder nichts verstanden???
deine Frage hab ich zwar nicht so ganz verstanden, aber man sollte diesen Vers so verstehen, dass man Gutes gebieten und Schlechtes verwehren muss, aber sich selber auch dabei an das, was man selber sagt, halten muss, statt jemandem dauernd seine Fehler zu sagen und selber aber diese Fehler zu begehen.
Doch, du hast meine Frage verstanden... Es war von vornherein so gemeint und ich habe es nicht verstanden gehabt Mich kann man heute in der Pfeife rauchen... (auf französisch sagt man "Mich kann man mit dem kleinen Löffel essen" )
Ich bin gerade in Nahj al- Balagha darauf gestoßen, wo Imam Ali (a.s) auf diesen Vers bezug nimmt. Hier im Brief an Malik al- Ashtar bezieht er es vor allem auf nicht eingehaltene Versprechungen
Und hüte dich davor, deinen Untertanen vorzuhalten, ihnen mit deiner Güte Wohltaten erwiesen zu haben, oder dich selbst zu loben aufgrund deiner Taten, oder ihnen etwas zu versprechen, und daraufhin gegen dein Versprechen zu handeln. Denn das Vorhalten (guter Taten) macht die Güte zunichte, das Selbstlob nimmt das Licht der Wahrheit hinweg, und Wortbrüchigkeit zieht zwangsläufig Verabscheuung bei Allah und den Menschen nach sich. Allah Der Erhabene hat gesagt:
Großen Abscheu erregt es bei Allah, daß ihr sagt, was ihr nicht tut. (Qur´an, 61 : 3)