Heute hab ich mich kurz mit einem Beamten im österreichischen Chargon unterhalten. Nach einer kurzen Weile meinte er: "Ja integriert bist du aber schon ziemlich gut, oder zumindest was die Sprache betrifft." Da ich wusste, dass nicht viel Zeit für eine Diskussion zur Verfügung steht, ging ich in keine ein. Was mich jetzt interessieren würde ist, wie sehr dürfen wir als Moslems uns in die Gesellschaft integrieren? Worauf müssen wir achten? Welche Komplikationen können entstehen....? Ich freu mich schon auf eure Antworten :lächel:
Zitat von Zainab al-Kubra:bsm: :salam: liebe Geschwister!
Heute hab ich mich kurz mit einem Beamten im österreichischen Chargon unterhalten. Nach einer kurzen Weile meinte er: "Ja integriert bist du aber schon ziemlich gut, oder zumindest was die Sprache betrifft." Da ich wusste, dass nicht viel Zeit für eine Diskussion zur Verfügung steht, ging ich in keine ein. Was mich jetzt interessieren würde ist, wie sehr dürfen wir als Moslems uns in die Gesellschaft integrieren? Worauf müssen wir achten? Welche Komplikationen können entstehen....? Ich freu mich schon auf eure Antworten :lächel:
:wasalam:
As salamu alaikum
schwester ,wenn ich meine Meinung dazu sagen dürfte : Wir müssen die Gesetze des jeweiligen Landes achten und einhaten. Das zur Integration
Und zu den Verhaltensweisen bedarf es keiner Integration,da der Islam alle zwichenmenschlichen Handlungen und Verhaltensweisen schon ideal verkündet.Ein echter Moslem weiss aus seiner Religion ,wie er sich in welcher Situation zu verhalten hat.
Integration ist nicht im Bierzelt mit Stoiber bei Bier und Brezen zu sitzen und prost zu sagen,oder andere Verhaltensweisen ,welche Islamwidrig sind zu imitieren.
es kommt drauf an, was für eine veranstaltung es ist. warum soll ich irgendwo hin, wo 1. haram gemacht wird und 2. für mich uninteressante dinge geschehen, das ist zeitverschwendung.
ich gehe eigentlich in keine veranstalung hin, die nicht pflicht ist, von der schule bzw uni aus.
würde aber auch nicht zu irgendwelchen organisationen, weil es mit vorgeschrieben wird und dort haram gemacht wird, zb. alkoholkonsum.
unsere religion geht vor, wenn es in unseren glauben nicht passt, dann macht mans nicht und wenn es passt, dann überlegt mans sich, ob es dich interessiert, bzw du hin wills.
manchmal gehen wir schon auf politische Veranstaltungen, wenn sie was mit dem Islam zu tun haben, auch wenn es von Nichtmuslimen organisiert ist.
Ansonsten sind dem ja allgemein Grenzen gesetzt, vor allem bei gewissen Feierlichkeiten, da dort immer Alkohol im Spiel ist. Deswegen werde ich zwar immer schief angeguckt, und ich weiß, dass hinter mir immer getuschelt wird "Kann die sich nicht mal anpassen, das ist ja Selbstausgrenzung, sie will uns die islamischen Bräuche aufzwingen " usw. Aber egal, wenn ihnen ihr Bier wichtiger ist als ich, dann kann es ja nicht so schwer sein, auf meine Gesellschaft zu verzichten! Was soll dann das Gemecker?
Zitat von Fatima:salam: manchmal gehen wir schon auf politische Veranstaltungen, wenn sie was mit dem Islam zu tun haben, auch wenn es von Nichtmuslimen organisiert ist. :wasalam:
:salam:
So geht es mir persönlich auch. Zwar nicht immer bei politischen Veranstaltungen, sondern auch mehr bei den ganzen Gesundheits-, Geschichte- etc. Veranstaltungen. Da nehme ich auch gern teil. Ich denke irgendwie manchmal, wenn ich mich zu sehr von ihnen isoliere, dass sich in deren Köpfe nach und nach neue Vorurteile gegenüber dem Islam entwickeln, und dies würde ich gerne vermeiden. Deswegen: Mittelweg.
In diesem Zusammenhang dürfte ich wieder mal eine Nachricht lesen, welche beinhaltet, dass der Islam ein großes Problem für die Integration sei.
Zitat W e t z l a r (idea) – Der konservative, organisierte und politische Islam erschwert die Integration ausländischer Mitbürger. Er akzeptiert auf Dauer keine freiheitlich-demokratische Grundordnung und fördert stattdessen den Aufbau von Parallel- und Gegengesellschaften.
In diesem Zusammenhang dürfte ich wieder mal eine Nachricht lesen, welche beinhaltet, dass der Islam ein großes Problem für die Integration sei.
Zitat W e t z l a r (idea) – Der konservative, organisierte und politische Islam erschwert die Integration ausländischer Mitbürger. Er akzeptiert auf Dauer keine freiheitlich-demokratische Grundordnung und fördert stattdessen den Aufbau von Parallel- und Gegengesellschaften.
warum soll es die schuld des islams sein? wenn ein spanier sich nicht integrieren lässt, hat es doch auch nichts mit seiner religion zu tuen immer den islam als vorwand..
Man braucht eben immer einen Sündenbock, beim 2. WK waren es die Juden, und nun ist der Islam deren Feindbild! Schade, dass sie aus den Fehlern ihrer eigenen Geschichte nicht lernen können!