Ayatollah Khamenei der geehrte Revolutionsführer sagte am heutigen Mittwoch (4. Mai2011), vor tausenden Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Iran, dass die Bewegung des derzeitigen Islamischen Erwachens in Westasien und Nordafrika eine Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen Volkes ist. Er betonte, dass diese Bewegung des Erwachens ganz bestimmt bis ins Herz Europas vordringen wird.
....Bei seinen Ausführungen vor den iranischen Pädagogen wies er auf die Entwicklungen in der Region und die Erhebung der Völker hin und betonte, dass das derzeitige Islamische Erwachen in Tunesien, Ägypten, Bahrain, im Jemen und in Libyen die Fortsetzung der großen Bewegung des iranischen Volkes ist, die mit dem Sieg der Islamischen Revolution begann und im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten einen glorreichen Weg zurück gelegt hat. Weiter sagte er, dass diese Bewegung sich bis ins Herz Europas fortsetzen wird. „In den europäischen Ländern, und insbesondere in Ländern wie Frankreich, England oder Deutschland, sind die Menschen mit der Politik ihrer Staatsführer unzufrieden. Die Islamische Revolution hat als gesellschaftliches Kommunikationsmittel nicht nur die Länder der dritten Welt beeinflusst, sondern auch die Öffentlichkeit in Europa, im Vergleich zu den früheren Jahrzehnten, informierter gemacht. Die europäischen Völker sind erzürnt, weil ihre Politiker die Kultur- und Wirtschaftspolitik der USA und des zionistischen Regimes verfolgen.“ „Offensichtlich ist, dass die Fortsetzung dieser Politik durch die europäischen Staatsführer letztendlich zur Erhebung ihrer Völker führt und wenn die europäischen Führer sich den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zielen der USA und Israels unterwerfen, dann müssen sie die Konsequenzen für ihre Unterwerfung und Passivität tragen.“
In letzter Zeit mehren sich die Stimmen gegen die Ungerechtigkeit des Kapitalismus. Die Studenten von heute, die Eliten von Morgen, stöhnen bereits über den Kapitalismus.
Wir hatten vor kurzen einen Gast Professor an der Uni und der hat kein Blatt vor dem Mund genommen. Dieser Gast Professor war 65 Jahre jung und geht eh bald in Rente, deswegen sprach er sehr offen. Also eine Gesinnung spüre ich aus meinem Umfeld nur der Mut der Allgemeinheit fehlt noch. Die Allgemeinheit sehnt sich förmlich nach Alternativen.
In letzter Zeit mehren sich die Stimmen gegen die Ungerechtigkeit des Kapitalismus. Die Studenten von heute, die Eliten von Morgen, stöhnen bereits über den Kapitalismus.
Wir hatten vor kurzen einen Gast Professor an der Uni und der hat kein Blatt vor dem Mund genommen. Dieser Gast Professor war 65 Jahre jung und geht eh bald in Rente, deswegen sprach er sehr offen. Also eine Gesinnung spüre ich aus meinem Umfeld nur der Mut der Allgemeinheit fehlt noch. Die Allgemeinheit sehnt sich förmlich nach Alternativen.
das ist schon klar! Nur sind die meisten Bewegungen, die sich gegen Kapitalismus und EU richten, meist auch sehr islamophob, bis auf wenige Ausnahmen. Aber Imam Khamenei wird schon wissen, was er sagt.
Leider kann man mit den meisten Studenten nicht über Politik reden weil sie allein das wiederkäuen was die Massenmedien bringen. Die Studenten die ich kenne und sich für Politik (Weltgeschehen) interessieren sind entweder Muslime oder gehören der Antifa an und Organisieren sich gegen Nazi-Aufmärsche.
eine ähnliche tendenz nehme ich auch wahr. ich studiere ja politik und da gibt es dann zweierlei lager. die eine antifa und pro menschlichkeit und die anderen spiegel und focus leser, die dann nur westliche propaganda - politik studieren und sich leider von allem blenden lassen. schade ist auch, dass ich mir von einem politik prof das bild von hilary clinton deuten lassen muss, wo sie angeblich USAmas ermordnung anschaut..... naja
viele im westen suchen nach anderen wegen, entscheiden sich aber wie schwester fatima bereits angedeutet haben für nicht weniger schlimme ideologien. im grunde verstehen sie nicht dass ihre probleme in der gottlosigkeit selbst liegen.
Zitat von Sakina Hussaineine ähnliche tendenz nehme ich auch wahr. ich studiere ja politik und da gibt es dann zweierlei lager. die eine antifa und pro menschlichkeit und die anderen spiegel und focus leser, die dann nur westliche propaganda - politik studieren und sich leider von allem blenden lassen. schade ist auch, dass ich mir von einem politik prof das bild von hilary clinton deuten lassen muss, wo sie angeblich USAmas ermordnung anschaut..... naja
viele im westen suchen nach anderen wegen, entscheiden sich aber wie schwester fatima bereits angedeutet haben für nicht weniger schlimme ideologien. im grunde verstehen sie nicht dass ihre probleme in der gottlosigkeit selbst liegen.
sorry, sehe ich ja jetzt erst. Vosicht mit der Antifa, die sind alles andere als pro-islamisch!
Die Antifa, ist kein einheitlich monolithischer Block. Da gibt es, unterschiedliche Strömungen, die Antideutschen sind Islamophob, die Antiimperialistischen Linken (So sehen sie sich selbst) sind da etwas wohlwollender, oder tun zumindest so. Aber auch da, gibt es unterschiedliche Richtungen. Es gibt unter den Linken solche, die aus aufrichtiger Überzeugung gegen Islamfeindlichkeit sind, und bei anderen ist der Kampf, gegen die Islamfeindlichkeit eher eine Spielwiese um gegen den Verhassten Rechten Feind, etwas zu haben wo man gegen sein kann. Gleichzeitig, bagatellisieren sie aber auch Probleme, die es mit Jungen Migranten gibt, und stellen pauschal jeden, der selbige anspricht in die Nazi Ecke. Denn viele meinen, dass die Wurzel des "Faschismus" (Ein Dehnbarer Begriff) der Kapitalismus sei, und wenn das Sozialistische Paradies errichtet ist, die Menschen dann immer mehr von der Religion Abstand nehmen. Damit wird unterstellt, dass Religiöse Menschen, im Grunde deswegen religiös sind, weil sie mit der Realität in diesem Unterdrückerischen System nicht klar kämen, durch den Gemeinsamen Kampf aber, erhofft man sich, dass man dann das Sozialistische Paradies errichtet, und die Menschen dann in Scharen von ihrem Glauben an Gott ab lassen. Diese Position gibt es auch, dann gibt es ja auch noch die, dass man "Liberale" Muslime, die nach dem Vorbild Protestantischer Theologen im Christentum, den Islam so deuten, dass er ins Weltbild vieler Linker passt (Feminismus, Gender Mainstreaming etc.), dass die dann als moderate Muslime hofiert werden, und gegen Angriffe von plumpen Islamgegnern wie man sie bei PI und der Bahamas Redaktion antrifft in Schutz nehmen, und gleichzeitig konservative Muslime pauschal mit dem Etikett Islamistisch versehen. Wenn Pierre Vogel, eine Kundgebung hat, dann erdreistet sich die Antifa auch diese zu stören. http://www.antifa-netzwerk.net/pierre-vo...9-7-in-hamburg/ Alleine der Letzte Satz Religion is stupid! spricht Bände. In Frankfurt, da hat man unter der Parole kein Gott, kein Staat, kein Vaterland gegen Pierre Vogel demonstriert, um seine Kundgebung zu stören. Vogel ist nicht, gerade mein Liebling, trotzdem darf das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit nicht dazu missbraucht werden, um Veranstaltungen des Politischen (Oder religiösen) Gegners zu stören. Mit Leuten, die sagen Religion ist dumm, will man sich also gegen Islamfeindlichkeit zusammen tun? Wenn man wirklich, für die Rechte der Muslime ist, selbst wenn man Atheist ist, dann hält man sich mit solchen Parolen zurück, statt dessen krakelt man solche Parolen. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder Linke sowas mit trägt, es gibt auch dort aufrichtige Personen, nur sind die aus meiner Sicht nicht die Mehrheit. Ich habe in der Vergangenheit, auch Veranstaltungen Linker Gruppen besucht, ich lese ja auch Linke Internetseiten, ab und zu auch Linke Zeitungen, und habe in der Vergangenheit viel mit Linken diskutiert. Deswegen, kenne ich auch, viele Sichtweisen aus dieser Ecke. Mit der Antifa, würde ich mich nie zusammen tun, zumal die ja auch jeden Patrioten als Nazi diffamieren.
In letzter Zeit mehren sich die Stimmen gegen die Ungerechtigkeit des Kapitalismus. Die Studenten von heute, die Eliten von Morgen, stöhnen bereits über den Kapitalismus.
Wir hatten vor kurzen einen Gast Professor an der Uni und der hat kein Blatt vor dem Mund genommen. Dieser Gast Professor war 65 Jahre jung und geht eh bald in Rente, deswegen sprach er sehr offen. Also eine Gesinnung spüre ich aus meinem Umfeld nur der Mut der Allgemeinheit fehlt noch. Die Allgemeinheit sehnt sich förmlich nach Alternativen.
Es kam ein neuer Lehrer auf unsere Schule. Er unterrichtet Latein und Philosophie. Ich habe zum Halbjahr meinen Kurs gewechselt und bin jetzt in seinem Unterricht, alhamdulillah. Er ist kein Islamfan aber erzählt uns stets, wie schlecht der Staat sei. Er ist gegen den Kapitalismus und spricht sogar offen gegen Israel und USA. Neulich schrieb er mal an die Tafel "Staat = A..ch". Komischerweise ist er noch ziemlich jung und fürchtet sich gar nicht davor, gekündigt zu werden. In meiner Klausur schrieb ich in einer Teilaufgabe nur einen Satz, der gegen den Kapitalismus sprach und er gab mir die Hälfte der Punktzahl, obwohl ich eine ganze Seite schreiben müsste. Oft diskutieren wir auch über die Lage in Israel und Palästina...diskutieren kann man das eigentlich gar nicht nennen. Er hat genau dieselbe Meinung wie wir.
Imam Khamenei sagte nicht, dass die Liebe zum Islam wächst, sondern der Hass gegenüber dem westlichen Staatssystem. Mein Lehrer spricht leider auch schlecht vom Islam. Er sagte mir mal, als ich seine Jacke berührt habe, dass ich mich waschen soll, weil er doch unrein sei. (Er ist Atheist) Er macht sich total lustig über den Islam. Aber wie gesagt, ist er in politischer Hinsicht bewundernswert.