ZitatGenau wie mit Gesichtsschleier: Ich bin nicht dagegen, würde es aber selbst nicht tun, da es zu sehr auffällt.
Fällt ein Kopftuch weniger auf und hängt es nicht auch ein wenig mit dem Wohnort zusammen? Ich sehe beispielsweise allein zwischen Hannover und Hamburg sehr große Unterschiede, obwohl es sich um zwei ähnliche Großstädte handelt und beide in Norddeutschland liegen.
In Deutschland bin ich dagegen. Ich weiß, dass es ein Zeichen der islamischen Revolution ist, aber hier ist es, wie schon erwähnt, viel zu auffällig und iwie nicht angebracht. Man kann ja sehr guten Hejab machen, auch ohne einen Tschador. Schon so haben einige Angst vor mir... dann noch mit einimen Tschador wa Salam
ZitatGenau wie mit Gesichtsschleier: Ich bin nicht dagegen, würde es aber selbst nicht tun, da es zu sehr auffällt.
Fällt ein Kopftuch weniger auf und hängt es nicht auch ein wenig mit dem Wohnort zusammen? Ich sehe beispielsweise allein zwischen Hannover und Hamburg sehr große Unterschiede, obwohl es sich um zwei ähnliche Großstädte handelt und beide in Norddeutschland liegen.
selbstverständlich fällt ein Kopftuch weniger auf, und ich lebe in einem Ort, der sogar viel kleiner ist als Hannover, geschweige Hamburg!
ZitatIn Deutschland bin ich dagegen. Ich weiß, dass es ein Zeichen der islamischen Revolution ist, aber hier ist es, wie schon erwähnt, viel zu auffällig und iwie nicht angebracht. Man kann ja sehr guten Hejab machen, auch ohne einen Tschador. Schon so haben einige Angst vor mir... dann noch mit einimen Tschador. wa Salam
Den Tschador gab es auch vor der Islamischen Revolution. Während der Islamischen Revolution war der Tschador das Ideal, weil die Rechtsgelehrten es damals den Frauen empfahlen, aber der Tschador ist viel älter. Es ist sicherlich ein Zeichen der Revolution, aber nicht im Sinne einer Neuheit, wie die Pseudo-Islamexperten Alice Schwarzer, Necla Kelek, Seyran Ates & Co. immer darstellen.
Den Tschador kann man sicherlich nicht in der Schule, während des Studiums oder bei der Arbeit tragen, aber man könnte ihn tragen, wenn man in die Moschee geht oder bei privaten Besuchen. Warum sollte man den Tschador nicht dort tragen, wo es einem möglich ist und man keine Nachteile befürchtet? Das wäre doch immerhin besser, als ihn generell nicht zu tragen.
Also das mit der Angst ist so eine Sache und hängt natürlich auch mit dem eigenen Auftreten/Verhalten zusammen. Wenn du ganz normal bist und andere haben Angst vor dir, dann bist weder du noch dein Hidschab dafür verantwortlich.
@Fatima
Zitatselbstverständlich fällt ein Kopftuch weniger auf, und ich lebe in einem Ort, der sogar viel kleiner ist als Hannover, geschweige Hamburg!
Ist Auffallen denn grundsätzlich verboten und etwas Schlechtes? Eine Muslima mit Tschador kann den Betrachter auch zum Nachdenken anregen. Sie kann durch ihre Kleidung ein Vorbild für muslimischen Frauen sein, deren Hidschab unvollständig ist. Sie lässt eine tolerantere Atmosphäre entstehen, indem mehr Frauen und Männer sich religiöser kleiden können. Sie symbolisiert den Glauben in der Öffentlichkeit. Sie lässt Muslime wie Nichtmuslime nachdenken über Gott und die Welt.
In einigen englischen Städten gibt es viele Frauen mit Tschador/Niqab. Auch in Hamburg und Berlin sind die Muslime deutlich sichtbarer zu erkennen. Auch dort war es am Anfang eine einzige Muslima, aber mit der Zeit vermehrte sich ihre Zahl und das Umfeld gewöhnte sich daran. Der Anfang ist sicherlich schwer, aber mit der Zeit wächst die Toleranz und die Atmosphäre verändert sich. Mit dem Hidschab war es hier am Anfang genauso. Ich denke schon, dass man den Tschador in Deutschland tragen kann, nicht überall und zu jeder Zeit, aber man kann ihn tragen, wenn die Umstände stimmen.
Hier ist mal eine kleiner Überblick über die verschiedenen Hidschab-Formen. Natürlich gibt es noch viel mehr Formen, aber diese Karrikaturen verdeutlichen das Problem: "Welche Hidschabform entspricht dem islamischen Ideal?"
Zitatwas sind das denn für alberne Bilder, die den Hijab lächerlich machen sollen? Vor allem "sexy hijab" ist noch schlimmer als "no hijab".
Da gebe ich dir absolut recht, aber genau solche Beispiele gibt es auch in der Realität. Manchmal haben bescheiden gekleidete Frauen ohne Hidschab einen besseren "Hidschab" als Muslimas mit dem Tuschkasten-Papageien-Look. Ich habe schon in der Stadt öfter Schwestern mit Kopftuch und Minirock gesehen. Da weiß man gar nicht, was man dazu noch sagen soll ...
Zitatwas sind das denn für alberne Bilder, die den Hijab lächerlich machen sollen? Vor allem "sexy hijab" ist noch schlimmer als "no hijab".
Da gebe ich dir absolut recht, aber genau solche Beispiele gibt es auch in der Realität. Manchmal haben bescheiden gekleidete Frauen ohne Hidschab einen besseren "Hidschab" als Muslimas mit dem Tuschkasten-Papageien-Look. Ich habe schon in der Stadt öfter Schwestern mit Kopftuch und Minirock gesehen. Da weiß man gar nicht, was man dazu noch sagen soll ...
leider habe ich solche Arten des "Hijab" sogar auf der Tagung in Hamburg gesehen, und dafür "durfte" ich mich übrigens auch schon bei Nichtmuslimen rechtfertigen.
Zitat von IslamicREVDen Tschador gab es auch vor der Islamischen Revolution. Während der Islamischen Revolution war der Tschador das Ideal, weil die Rechtsgelehrten es damals den Frauen empfahlen, aber der Tschador ist viel älter. Es ist sicherlich ein Zeichen der Revolution, aber nicht im Sinne einer Neuheit, wie die Pseudo-Islamexperten Alice Schwarzer, Necla Kelek, Seyran Ates & Co. immer darstellen.
Ich weiß nicht, ich habe das in einem Buch gelesen :S.
ZitatDen Tschador kann man sicherlich nicht in der Schule, während des Studiums oder bei der Arbeit tragen, aber man könnte ihn tragen, wenn man in die Moschee geht oder bei privaten Besuchen. Warum sollte man den Tschador nicht dort tragen, wo es einem möglich ist und man keine Nachteile befürchtet? Das wäre doch immerhin besser, als ihn generell nicht zu tragen.
Na ja es macht doch eigentlich keinen Unterschied, wenn man einen langen Mantel mit einer weiten Hose trägt statt einen Tschador oder?! hmm... Auf Veranstaltungen könnte man den Tschadar ruhig tragen. Wa Salam
Zitatleider habe ich solche Arten des "Hijab" sogar auf der Tagung in Hamburg gesehen, und dafür "durfte" ich mich übrigens auch schon bei Nichtmuslimen rechtfertigen.
Diesselben Schwestern tragen aber dann später beim Gebet (meistens) die idealste Form des Hidschabs (Tschador oder Abaya). Ein sehr widersprüchliches Verhalten ...
@Sara-Madina
ZitatNa ja es macht doch eigentlich keinen Unterschied, wenn man einen langen Mantel mit einer weiten Hose trägt statt einen Tschador oder?! hmm...
Wenn Tschador/Abaya die idealste Form des Hidschabs sind, wieso sollte man dann einen langen Mantel und eine weite Hose bevorzugen, zumal man dann vor dem Schrank steht und erstmal schauen muss, ob die Hose zum Mantel passt, welches Kleidungsstück welche Farbe hat und das dann kombinieren mit dem Kopftuch ... Wieso nicht einfach zum Tschador/Abaya greifen und als selbstbewusste Muslima auftreten?
Es gibt kein Kleidungsstück, was dem islamischen Ideal mehr entspricht als der Tschador. Er verdeckt nicht das Gesicht und die Hände, aber alle anziehenden Körperteile.
Ich schließe mich der Meinung von Isl.rev. an, dass man es zumindest auf Veranstaltungen oder zu Besuch tragen sollte, da man dort keine Nachteile erwarten muss, wie bei der Schule/Studium etc.. Víelleicht wird es irgendwann auch so normal, dass es auch alltagstauglich wird.
Es gibt kein Kleidungsstück, was dem islamischen Ideal mehr entspricht als der Tschador. Er verdeckt nicht das Gesicht und die Hände, aber alle anziehenden Körperteile.
Ich schließe mich der Meinung von Isl.rev. an, dass man es zumindest auf Veranstaltungen oder zu Besuch tragen sollte, da man dort keine Nachteile erwarten muss, wie bei der Schule/Studium etc.. Víelleicht wird es irgendwann auch so normal, dass es auch alltagstauglich wird.
wenn schon, dann aber die irakische Form, die iranische Variante ist mir zu unbequem, damit kann man sich ja kaum bewegen.
Zitatwenn schon, dann aber die irakische Form, die iranische Variante ist mir zu unbequem, damit kann man sich ja kaum bewegen.
Das sind Detailfragen, die nicht so wichtig sind. Imam Khamenei (ha) hat selbst gesagt, dass das Tschador das beste Kleidungsstück für die Muslima ist. Er hat dies bei seiner Aussage nicht auf Iran eingeschränkt.