ich war an Weihnachten bei meinen Eltern, hab mit Ihnen gegessen (Halal) und plötzlich hieß es, das ich Geschenke bekäme. Da sagte ich zu meinen Eltern, dass ich aus "Religionstechnischen Gründen" keine Weihnachts-oder Geburtstagsgeschenke wolle. Meine Eltern und meine gesamte Verwandtschaft (Kuffar) wollten das nicht zulassen und wurden wütend. Da habe ich sie angenommen aber hatte dabei ein schlechtes Gewissen . War es falsch, das ich die Geschenke angenommen habe? Helft mir, ich komme nicht mehr weiter.
Sie wollten dich ja eigentlich glücklich machen. ICh sehe keinen Grund dafür, wieso du die GEnschenke nicht annehmen solltest. Es ist schon schade, dass man Weinachten nur mir Geschenken verbindet. Das nächste mal kannst du denen ja vielleicht auch ein Geschenk machen, in dem du versuchst, denen die wahre Bedeutung von Weinachten näher zu bringen.
Ich sehe auch keinen Grund dafür Geschenke der Familie nicht anzunehmen. Darüberhinaus, wenn deine Verwandten Weihnachten feiern sind sie ja nicht umbedingt Kuffar. Ausserdem gibt es doch soweit ich weiß kein Verbot dafür Geschenke anzunehmen die zum Geburtstag oder zu sonstigen Anlässen geschenkt werden. Man sollte sich auch nich umbedingt verbieten was nicht verboten ist
Selam aleykum we rahmetullah, danke für eure Antworten. Nun weiß ich was ich das nächste Mal zu tun habe . Aber zum Geburtstag hab ich ´ne Frage: Darf man den feiern oder nicht? Denn ich meine gehört zu haben, das unser Prophet Muhammad das verbietet, genau weiß ich auch nix.
Zitat von Rabiyah Emine:bsm Selam aleykum we rahmetullah, danke für eure Antworten. Nun weiß ich was ich das nächste Mal zu tun habe . Aber zum Geburtstag hab ich ´ne Frage: Darf man den feiern oder nicht? Denn ich meine gehört zu haben, das unser Prophet Muhammad das verbietet, genau weiß ich auch nix.
Rabiyah Emine
dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige sunnitische Gelehrte sind tatsächlich der Ansicht, dass man weder gratulieren noch Geschenke machen bzw. annehmen darf, was ich nicht recht nachvollziehen kann. Aber die schiitischen Gelehrten, nach denen wir uns hier richten, sehen das anders. Fatwas findest du dazu in der Fatwa-Ecke.
Zitat von Rabiyah Emine:bsm Selam aleykum we rahmetullah, danke für eure Antworten. Nun weiß ich was ich das nächste Mal zu tun habe . Aber zum Geburtstag hab ich ´ne Frage: Darf man den feiern oder nicht? Denn ich meine gehört zu haben, das unser Prophet Muhammad das verbietet, genau weiß ich auch nix.
Rabiyah Emine
Allah (swt) gab uns Muslimen zwei Festtage, nämlich Id-Ul-Fitr und Id-Ul-Adha. Diese sind eindeutig von Gott und der Prophet (saws) feierte diese Feste. Also gehören diese zu unserer Religion. Bei den Christen ist nirgendwo in deren Quellen zu finden, dass Prophet Issa (as) jemals Weihnachten (also sein Geburtsstag) oder Ostern (sein Todestag oder Tag der Auferstehung) gefeiert haben soll. Das alles sind Dinge die nicht von Gott und nicht von Prophet Issa eingeführt worden sind und deswegen auch nicht vom Christentum sind. Wir Muslime leben nach Koran und Sunna. Das heißt wir folgen Allah (swt) und seinem Propheten. Wenn Prophet Muhammad (saws) Weihnachten und Ostern und Geburtstag nicht gefeiert hat, dann hat es den Grund, dass er uns auf der Rechtleitung halten wollte damit wir nicht in die Irre gehen wie die Christen.
Mit den Kuffar Weihnachten zu feiern ist eine Bid'a. Nicht nur eine Bid'a im Islam sondern von vorn herein eine Bid'a der Christen. Wäre das alles richtig hätten wir nicht die absolute Rechtleitung durch den Propheten (saws) bekommen.
Bei der Abschiedspredigt wurde dem Propheten diesen Vers herabgesandt und der sagt schon alles: “…Heute habe ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt...” (Quran 5:3)
Das bedeutet, dass die Religion, so wie sie vom Propheten überbracht wurde und ohne Einfügung, fehlerfrei und vollendet ist. Da gibt es kein Weihnachten und kein Ostern und kein Silvester und kein Halloween und was weiß ich noch was für Feste, die nichts mit der ursprünglichen Religion zu tun hat.
Schwester, du warst genau richtig als du deinen Eltern gesagt hast, dass du die Geschenke nicht annimmst. Versuche aber diese Feiertage nicht zu feiern. Man kann sich auch außerhalb der nicht-muslimischen Feiertage beschenken, wenn es sonst nicht anders geht. Ich war dieses Jahr konsequent nicht bei meinen eltern und habe verlangt (wenn sie schon geschenke kaufen müssen) mir diese an meinen Feiertagen zu geben. Sowieso ist Weihnachten ziemlich heuchlerich. Als wäre nur an diesen Tagen eine Familienatmosphäre zu schaffen, wo alle glücklich sind ... tssss!
Und gratulieren sollte man auch nicht. Das wäre so als ob du diese Leute zu ihrem Kufr gratulierst.
Zitat von Rabiyah Emine:bsm Selam aleykum we rahmetullah, danke für eure Antworten. Nun weiß ich was ich das nächste Mal zu tun habe . Aber zum Geburtstag hab ich ´ne Frage: Darf man den feiern oder nicht? Denn ich meine gehört zu haben, das unser Prophet Muhammad das verbietet, genau weiß ich auch nix.
Rabiyah Emine
Allah (swt) gab uns Muslimen zwei Festtage, nämlich Id-Ul-Fitr und Id-Ul-Adha. Diese sind eindeutig von Gott und der Prophet (saws) feierte diese Feste. Also gehören diese zu unserer Religion. Bei den Christen ist nirgendwo in deren Quellen zu finden, dass Prophet Issa (as) jemals Weihnachten (also sein Geburtsstag) oder Ostern (sein Todestag oder Tag der Auferstehung) gefeiert haben soll. Das alles sind Dinge die nicht von Gott und nicht von Prophet Issa eingeführt worden sind und deswegen auch nicht vom Christentum sind. Wir Muslime leben nach Koran und Sunna. Das heißt wir folgen Allah (swt) und seinem Propheten. Wenn Prophet Muhammad (saws) Weihnachten und Ostern und Geburtstag nicht gefeiert hat, dann hat es den Grund, dass er uns auf der Rechtleitung halten wollte damit wir nicht in die Irre gehen wie die Christen.
Mit den Kuffar Weihnachten zu feiern ist eine Bid'a. Nicht nur eine Bid'a im Islam sondern von vorn herein eine Bid'a der Christen. Wäre das alles richtig hätten wir nicht die absolute Rechtleitung durch den Propheten (saws) bekommen.
Bei der Abschiedspredigt wurde dem Propheten diesen Vers herabgesandt und der sagt schon alles: “…Heute habe ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt...” (Quran 5:3)
Das bedeutet, dass die Religion, so wie sie vom Propheten überbracht wurde und ohne Einfügung, fehlerfrei und vollendet ist. Da gibt es kein Weihnachten und kein Ostern und kein Silvester und kein Halloween und was weiß ich noch was für Feste, die nichts mit der ursprünglichen Religion zu tun hat.
Schwester, du warst genau richtig als du deinen Eltern gesagt hast, dass du die Geschenke nicht annimmst. Versuche aber diese Feiertage nicht zu feiern. Man kann sich auch außerhalb der nicht-muslimischen Feiertage beschenken, wenn es sonst nicht anders geht. Ich war dieses Jahr konsequent nicht bei meinen eltern und habe verlangt (wenn sie schon geschenke kaufen müssen) mir diese an meinen Feiertagen zu geben. Sowieso ist Weihnachten ziemlich heuchlerich. Als wäre nur an diesen Tagen eine Familienatmosphäre zu schaffen, wo alle glücklich sind ... tssss!
Und gratulieren sollte man auch nicht. Das wäre so als ob du diese Leute zu ihrem Kufr gratulierst.
Frieden sei mit Ahly Yasiin,
ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe letztens eine Überlieferung eines unserer Imame gelesen, wie ein Mann zu ihm kam, und ihm davon berichtete, dass er Muslim geworden sei und nicht wisse, wie er deswegen mit seiner Nichtmuslimischen Mutter umgehen solle. Der Imam antwortete, dass wenn der Mann seine Mutter vorher schon gut behandelt habe, dass er sie jetzt doppelt so gut behandeln soll wie vorher. Mir steht es längst nicht zu sog. konvertitierten Geschwister Ratschläge für den Umgang mit ihren nicht Muslimischen Eltern zu geben, aber es geht mir ums Allgemeine. Außerdem sagten sehr weise Menschen in der Islamischen Geschichte mal: "Ruft zu unserer Sache (also zum Islam) auf ohne eure Zunge zu benutzen."
So wie Schwester Ameena sich ausgedrückt hat, geht das für mich in die Richtung, dass man hier auch keine Steuern zahlen sollte, weil der deutsche Staat ja ein sog. Kuffar Staat ist.
Bei einer solchen Einstelltung hier in Deutschland ist es für mich echt manchmal kein Wunder, dass sich so viele Menschen vor dem Islam und den Muslimen distanzieren........das ist genau ein kleiner Teil der Mitschuld, den die islamische Ummah an ihrer Situation hat und die die Muslime in Europa zu dieser Lage beitragen....
Imam Khomeini, seine Seele möge geheiligt sein, hat nicht mal ein Jahr in Europa gelebt, aber er hat sich hier vorbildlicher Verhalten als alle Muslime zusammen es bisher getan haben. Er hat den Islam so umgesetzt wie Allah ta'ala es von einem jeden erwarten, auch mitten in Europa, aber durch seine ehrenhaften Charakterzüge hat er hier viele Herzen gewonnen, vor allem in dem kleinen Dorf bei Paris in dem er lebte, einfach nur dadurch, dass er den Menschen mit Respekt und Liebe entgegenkam- bestes Beispiel ist hier seine Aufforderung an seine Glaubensgeschwister den Einwohnern dieses Landes zu ihren RELIGIÖSEN (natürlich geht es nicht um solche kulturellen Beleidigungen wie z.B. Halloween) Feiertagen ein kleines Geschenk (Blumen, etwas Süßes) zu machen, und seien es nur die eigenen Nachbarn.
Im Übrigen, der Koranvers, den du oben zitierst Schwester, weist noch auf den dritten Feiertag hin, den die Muslime von Allah geschenkt bekommen haben- dem Fest von Ghadir Khumm, der letztendlichen Festlegung des Kalifats von Imam Ali DIREKT nach dem Gesandten Allahs
Zitat von Ameena-Malika Bei den Christen ist nirgendwo in deren Quellen zu finden, dass Prophet Issa (as) jemals Weihnachten (also sein Geburtsstag) oder Ostern (sein Todestag oder Tag der Auferstehung) gefeiert haben soll. Das alles sind Dinge die nicht von Gott und nicht von Prophet Issa eingeführt worden sind und deswegen auch nicht vom Christentum sind.
Naja, auch wenn es so ist. Wir wollen nicht das andere uns Muslime vorschreiben woran wir zu Glauben haben und nicht- also sollten wir den Christen nicht Vorschreiben woran zu glauben haben.
Zitat von Ameena-MalikaMit den Kuffar Weihnachten zu feiern ist eine Bid'a. Nicht nur eine Bid'a im Islam sondern von vorn herein eine Bid'a der Christen. Wäre das alles richtig hätten wir nicht die absolute Rechtleitung durch den Propheten (saws) bekommen.
Auch Christen sollten wir Respektieren und deren Feierlichkeiten. Wir wollen auch das sie unsere Feierlichkeiten Respektieren. Der Gesandte Allahs Muhammad (s.) sagt: "Was du nicht willst das man dir tu, das füge auch keinen anderen zu."
Zitat von Ameena-MalikaSchwester, du warst genau richtig als du deinen Eltern gesagt hast, dass du die Geschenke nicht annimmst. Versuche aber diese Feiertage nicht zu feiern. Man kann sich auch außerhalb der nicht-muslimischen Feiertage beschenken, wenn es sonst nicht anders geht.
Naja, ist das Beschenken an den Muslischen Feiertagen nicht auch eine "Bid´a" ?
Zitat von Ameena-MalikaIch war dieses Jahr konsequent nicht bei meinen eltern und habe verlangt (wenn sie schon geschenke kaufen müssen) mir diese an meinen Feiertagen zu geben.
Gemeinheit.
Zitat von Ameena-MalikaSowieso ist Weihnachten ziemlich heuchlerich. Als wäre nur an diesen Tagen eine Familienatmosphäre zu schaffen, wo alle glücklich sind ... tssss!
Wenn es so ist, ist es doch schön und lass den Tag heißen wie er will. Familienatmosphäre ist doch immer schön.
Zitat von Ameena-MalikaUnd gratulieren sollte man auch nicht. Das wäre so als ob du diese Leute zu ihrem Kufr gratulierst.
Wäre es nicht ein Beweis des Anstandes wenn man trotzdem Gratuliert?
ZitatSo wie Schwester Ameena sich ausgedrückt hat, geht das für mich in die Richtung, dass man hier auch keine Steuern zahlen sollte, weil der deutsche Staat ja ein sog. Kuffar Staat ist.
Nein, tut es nicht. Es ist ein Unterschied zwischen sich an ein Gesetz des Landes in dem man lebt zu halten (was für uns Muslime Pflicht ist) und jemanden zu etwas zu gratulieren, was gegen deinen glauben ist.
Wenn man vom Anstand aus geht, dann kann man auch den Leuten auch ohne direkt "Frohe Weihnachten" oder "Schöne Feiertage" wünschen, dass sie die Tage gut verbríngen mögen.
ZitatNaja, auch wenn es so ist. Wir wollen nicht das andere uns Muslime vorschreiben woran wir zu Glauben haben und nicht- also sollten wir den Christen nicht Vorschreiben woran zu glauben haben.
So etwas habe ich ja auch nicht behauptet, es war ein Beispiel dafür, dass man in seiner Religion keine Bid'a einführen sollte, die von einer anderen Religion abstammt, wo das auch eine Bid'a ist...
ZitatAuch Christen sollten wir Respektieren und deren Feierlichkeiten. Wir wollen auch das sie unsere Feierlichkeiten Respektieren. Der Gesandte Allahs Muhammad (s.) sagt: "Was du nicht willst das man dir tu, das füge auch keinen anderen zu."
Respektieren ist was anderes als Akzeptieren. Wenn ich deren Feiertage respektiere, dass lasse ich sie feiern ohne etwas dazu zu sagen. WEnn es aber soweit kommt, dass ich denen gratuliere, dann habe ich deren Feiertag aktzeptiert und das ist gegen den Glauben, denn man sollte nur Dinge vom Islam akzeptieren.
Ich weiß nicht was daran gemein sein soll, wenn ich meinen Eltern klar mache, dass ich keine christin bin und deswegen kein Bedürfnis habe Feiertage zu feiern, die mir nichts bedeuten. Und wenn ich denen nicht gratuliere ist das kein Mangel an Respekt. Ich rufe sie an und frage ihnen nach der Gesundheit und nach für mein Verständnis wichtigere Dinge als den Tag zu Ehren vom heiligen Silvester oder so. Audhubillahi
ZitatNein, tut es nicht. Es ist ein Unterschied zwischen sich an ein Gesetz des Landes in dem man lebt zu halten (was für uns Muslime Pflicht ist) und jemanden zu etwas zu gratulieren, was gegen deinen glauben ist.
Wenn es gegen den Glauben wäre, dann würde das ja bedeuten, dass es Haram ist. Aber um etwas als Haram zu deklarieren, dafür muss man Belege haben. Aus dem Kopf heraus selber zu argumentieren geht nicht, man braucht stichhaltige Beweise.
ZitatWenn man vom Anstand aus geht, dann kann man auch den Leuten auch ohne direkt "Frohe Weihnachten" oder "Schöne Feiertage" wünschen, dass sie die Tage gut verbríngen mögen.
Jeder soll es so handhaben, wie er es möchte. Doch kann man für dieses Beispiel nicht den Islam als Argumentationsgrundlage benutzen. Die Christen feiern den Geburtstag Jesu (a.s.), ob es nun der richtige Tag ist oder nicht spielt hierbei keine Rolle.
Übrigens wird die selbe Argumentation von einigen hasserfüllten und verblendeten Richtungen im Islam auch dafür genutzt, um Muslimen das Feiern des Geburtstages ihres verehrten Propheten (s.a.a.s) zu verbieten.
Die meisten Muslime verabscheuen jedoch solche Übertreter, die im Eifer ihres "Haram-Wahns" versuchen den Muslimen alles zu verbieten.
ZitatSo etwas habe ich ja auch nicht behauptet, es war ein Beispiel dafür, dass man in seiner Religion keine Bid'a einführen sollte, die von einer anderen Religion abstammt, wo das auch eine Bid'a ist...
Wir brauchen uns nicht in die theologischen Diskussionen anderer Religionen einzumischen. Wenn sie Weihnachten als Geburtstag Jesu (a.s.) feiern, dann können wir ihnen gratulieren. Ob es bei ihnen eine Bid'a ist oder nicht, ist deren Schwierigkeit.
ZitatRespektieren ist was anderes als Akzeptieren. Wenn ich deren Feiertage respektiere, dass lasse ich sie feiern ohne etwas dazu zu sagen.
Das ist höchstens tolerieren. Aber um Begrifflichkeiten braucht man jetzt nicht zu streiten. Niemand sagt ja, dass man ihnen gratulieren muss. Man sollte ihnen aber gratulieren. Vor allem kann man nicht sagen, dass es verboten ist.
bei Sunniten ist es verboten, Geschenke anzunehmen, bei Schiiten erlaubt, so einfach ist das. Da brauchen wir auch nichts zu begründen, wenn es für Sunniten so ist, müssen wir das hinnehmen, auch wenn es nicht nachvollziehbar erscheint. Ob man mit dieser Forderung von Ameena an ihre Eltern, ihr die Weihnachtsgeschenke an Id ul Fitr oder Id al Adha zu geben, dem Islam nützt, möchte ich dahingestellt lassen, aber jeder wie er möchte.
Nicht erlaubt, auch in der Schia, ist allerdings die Nachahmung islamfremdem Brauchtums wie Weihnachtsbäume oder Osterhasen, aber die sind ja sowieso nicht christlichen, sondern heidnischen Ursprungs.
Zitat von Ameena-Malika Ich weiß nicht was daran gemein sein soll, wenn ich meinen Eltern klar mache, dass ich keine christin bin und deswegen kein Bedürfnis habe Feiertage zu feiern, die mir nichts bedeuten. Und wenn ich denen nicht gratuliere ist das kein Mangel an Respekt. Ich rufe sie an und frage ihnen nach der Gesundheit und nach für mein Verständnis wichtigere Dinge als den Tag zu Ehren vom heiligen Silvester oder so.
verehrte Schwester, das "Gemein" von dem Bruder war wohl auf folgende Aussage bezogen:
Zitat von Ameena-MalikaIch war dieses Jahr konsequent nicht bei meinen eltern und habe verlangt (wenn sie schon geschenke kaufen müssen) mir diese an meinen Feiertagen zu geben.
Und aus islamischer Sicht ist so ein ein Verhalten als "Qati Rahm" anzusehen, was eine der größten Sünden darstellt. Auf deutsch würde man dazu "Abbruch der Beziehung zu den nächsten Verwandten" sagen. Denkst Du nicht, dass Deine Eltern traurig darüber waren, dass Du sie ein Jahr lang "konsequent nicht besucht" hast? So etwas hat Allah (swt) von uns nicht gefordert, vor allem nicht, wenn unsere Eltern oder Verwandten einer anderen oder gar keiner Religion angehören. Ganz im Gegenteil hat der Allbarmherzige Allah (swt) uns dazu aufgerufen, vor allem unseren Eltern gegenüber, mildtätig und liebevoll zu den Verwandten zu sein, selbst wenn sie sich von uns abwenden und den Kontakt abbrechen wollen. Und das bedarf schon mehr als sie nur anzurufen und sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Das ist nämlich der letzte Schritt um die Beziehung nicht vollends zu kappen. Aber soweit sollte es sowieso nicht kommen, vor allem nicht von unserer Seite. Deine Worte aber sind leider nicht von Mildtätigkeit und Liebe, sondern von Härte und Abneigung geprägt. Und das gegenüber den Eltern ist wirklich eine Gemeinheit, die Allah (swt) nicht akzeptiert.