Liebe Geschwister! Zum Thema Frau in der Ehe, speziell die Frauen sind hier angesprochen: Welche Pflichten hat eine Ehefrau zu erfüllen? Soll sie lieber Hausfrau sein? Oder lieber doch arbeiten, bzw. in einem gewissen Grade gebildet sein? Soll sie sich besser um die Erziehung der Kinder kümmern? Oder das Geld nach Hause bringen?
Und wie sehen es die männlichen Geschwister? Wollt ihr lieber eine Hausfrau, oder doch eher eine Frau, die arbeiten geht?
ohhh das finde ich nicht so leicht zu beantworten.Das hängt doch immer von der jweiligen Situation ab. Also wenn das Geld nicht reicht,gehen Frauen eben zusaätzlich arbeiten.Oder sie wollen es,sozusagen für sich. Ich finde ,wenn sie Kinder hat sollten die ersten Jahre,nur den Kleinen gehören,das ist eine sehr wichtige Zeit. Aber wie gesagt es hängt von der finanziellen Situatin ab. Es gibt Männer die erlauben es ihrer Frau nicht,andere wiederum bestehen darauf. Warum sollte man sich nicht bilden? Man sollte sein ganzes Leben nicht auf aufhören sich zubilden. :lächel:
Eine Frau hat gewisse Verpflichtungen ihrem Mann gegenüber,die sie einhalten sollte.Er hat wiederum seine Aufgaben.Er sollte die Familie ernähren. Somit könnte die Frau ohne Sorgen im hinterkopf eine gute Mutter und ehefrau sein. Mein teilt sich ein gemeinsames Leben ,da sollte man einen absoluten gemeinsamen Nenner haben.Wenn es drauf ankommt sollte sie ihm ein Freund sein,gut zuhören können.Oder auch mal bemüttern,Männer sind wie kinder! :grins: salam
Die erste Pflicht einer Ehefrau ist meiner Meinung, dass sie hinter ihrem Mann steht, ihn respektiert und schätzt. Seine Geheimnisse bewahrt, bescheiden ist, seine Kinder gut behandelt und richtig erzieht. Eine gute Hausfrau sollte sie auch sein, ihrem Mann dadurch den Rücken freihalten und ihm stets ein schönes, aufgeräumtes, sauberes Zuhause bieten. Ihn unterstützen und stärken in seinen Vorhaben und ihn liebevoll behandeln und nicht ständig die Ohren volljammern. Statt dessen sollte sie immer ein offenes Ohr für ihn haben, wenn er geschafft und erledigt von der Arbeit kommt. Es ist eine schöne Aufgabe, ihn dann zu verwöhnen, damit er sich jeden Tag aufs neue freut, nach Hause zu kommen zu seiner lieben Frau. Ich persönlich stehe grundsätzlich als Erste auf, mache Frühstück, und würde grundsätzlich nur mit meinem Mann zusammen schlafen gehen, ausser es sind aussergewöhnliche Umstände, wenn er z.B. bis in die Nacht arbeiten müsste. Aber wenn er nachts um drei aufstehen müsste, würde ich mit aufstehen und Frühstück machen, kommt er nachts um drei nach Hause, würde ich auch aufstehen und ihm noch Gesellschaft leisten. Und sie sollte sich für ihn schön machen und pflegen.
Eine Frau sollte eine ähnliche Bildung wie ihr Mann haben, damit sie sich unterhalten können und sich keiner "unterlegen" fühlt. Aber sie sollte ihn nie bevormunden, sondern lieber auf seine familiäre Führung vertrauen. Und wenn er mal Fehler macht, dann ist es besser zu schweigen und zu verzeihen.
Mit seiner Familie sollte die Ehefrau auch jederzeit respektvoll und liebevoll umgehen, seine Gäste gut bewirten und alle, die der Ehemann einlädt, stets willkommen heissen.
Was die Arbeit angeht, das muss in beidseitigem Einvernehmen passieren. Wenn der Mann es so gar nicht möchte, dann sollte sie nicht darauf bestehen. Aber wenn die Familie versorgt ist, der Ehemann keine Einwände hat, dann würden auch ein paar Stunden Arbeit nicht schaden. Oder sie kann arbeiten mit dem Einverständnis des Ehemannes, wenn es finanziell notwendig sein sollte. Aber die Familie muss immer Vorrang haben.
So, dass ist meine Vorstellung von einer harmonischen Ehe, bzw. wie ich mich verhalten würde, oder wie ich mich bemühen würde zu verhalten. Vielleicht hab ich noch was vergessen, aber im Grossen und Ganzen ist es das.
Ein schönes Sprichwort hab ich von meinem Papa gelernt:
da gibt es ein Buch das sehr schön ist und wirklich empfehlenswert ist
...auf da? Liebe und Freundschaft zwischen euch sei!! hier die Inhaltsangabe des Buches: Das Buch informiert über die eheliche Partnerschaft im Islam und vermittelt wertvolle Tips,mit deren Hilfe sich Zuneigung und Verständnis zwischen "ihr" und "ihm" stabilisieren und vertiefen können."Auf daß Freundschaft und LIebe zwischn ihnen sei",wie es im heiligen Koran heißt und ihren Kindern die erforderliche Nestwärme im Elternhaus gewährleistet sein möge. Die gegenseitigen Rechte und Pflichten,die richtige Art des Sich-Begegnens,was in Problemsituationen zu tun ist und nicht zuletzt der wichtige Aspekt:Ehe ist nicht mit Sklavenhalterei zu verwechseln....,all dieses und so manches mehr wird in den Kapiteln des Buches behandelt.Kurz....,es dient beiden,Ihr und Ihm,als Ratgeber und Unterstützung in ihrer Gemeinsamkeit und gibt zudem Auskunft über das ,was im Islam unter ehelicher Partnerschaft verstanden wird.
Die erste Pflicht einer Ehefrau ist meiner Meinung, dass sie hinter ihrem Mann steht, ihn respektiert und schätzt. Seine Geheimnisse bewahrt, bescheiden ist, seine Kinder gut behandelt und richtig erzieht. Eine gute Hausfrau sollte sie auch sein, ihrem Mann dadurch den Rücken freihalten und ihm stets ein schönes, aufgeräumtes, sauberes Zuhause bieten. Ihn unterstützen und stärken in seinen Vorhaben und ihn liebevoll behandeln und nicht ständig die Ohren volljammern. Statt dessen sollte sie immer ein offenes Ohr für ihn haben, wenn er geschafft und erledigt von der Arbeit kommt. Es ist eine schöne Aufgabe, ihn dann zu verwöhnen, damit er sich jeden Tag aufs neue freut, nach Hause zu kommen zu seiner lieben Frau. Ich persönlich stehe grundsätzlich als Erste auf, mache Frühstück, und würde grundsätzlich nur mit meinem Mann zusammen schlafen gehen, ausser es sind aussergewöhnliche Umstände, wenn er z.B. bis in die Nacht arbeiten müsste. Aber wenn er nachts um drei aufstehen müsste, würde ich mit aufstehen und Frühstück machen, kommt er nachts um drei nach Hause, würde ich auch aufstehen und ihm noch Gesellschaft leisten. Und sie sollte sich für ihn schön machen und pflegen.
Eine Frau sollte eine ähnliche Bildung wie ihr Mann haben, damit sie sich unterhalten können und sich keiner "unterlegen" fühlt. Aber sie sollte ihn nie bevormunden, sondern lieber auf seine familiäre Führung vertrauen. Und wenn er mal Fehler macht, dann ist es besser zu schweigen und zu verzeihen.
Mit seiner Familie sollte die Ehefrau auch jederzeit respektvoll und liebevoll umgehen, seine Gäste gut bewirten und alle, die der Ehemann einlädt, stets willkommen heissen.
Was die Arbeit angeht, das muss in beidseitigem Einvernehmen passieren. Wenn der Mann es so gar nicht möchte, dann sollte sie nicht darauf bestehen. Aber wenn die Familie versorgt ist, der Ehemann keine Einwände hat, dann würden auch ein paar Stunden Arbeit nicht schaden. Oder sie kann arbeiten mit dem Einverständnis des Ehemannes, wenn es finanziell notwendig sein sollte. Aber die Familie muss immer Vorrang haben.
So, dass ist meine Vorstellung von einer harmonischen Ehe, bzw. wie ich mich verhalten würde, oder wie ich mich bemühen würde zu verhalten. Vielleicht hab ich noch was vergessen, aber im Grossen und Ganzen ist es das.
Ein schönes Sprichwort hab ich von meinem Papa gelernt:
Der Mann baut das Haus, die Frau das Zuhause!
:salam: liebe Schwester, bist Du noch zu haben? :drück: :grins: :hdl:
:salam: liebe Schwester, bist Du noch zu haben? :drück: :grins: :hdl:
ws Steffi
:salam:
Jepp...
Und das Buch von Ibrahim Amini kann ich nur wärmstens empfehlen, hab es selbst zu Hause, sehr sehr schön. Hab es auch schon 3 mal verschenkt, und grad an meine beste Freundin, die vorhat, inschaAllah bald zu heiraten, verliehen. Ich werde es ihr wohl auch besser schenken.
:salam: wäre ich ein Mann würde ich Dich sofort heiraten :mascha:
Naja, warten wir mal ab bis Du wirklich verheiratet bist... Im großen und ganzen hast Du ja auch Recht, allerdings sieht das in der Realität etwas anders aus. So lange man keine Kinder hat geht das ja mit dem nachts aufstehen und so,aber dann.... Außerdem finde ich das man den Mann nicht zu bemuttern brauch.Man hat ja auch noch viele andere Aufgaben. Imam Ali :as: hat auch oft im Haushalt geholfen, oder sich sein Essen gemacht.Warum auch nicht? In der Ehe ist es ein geben und nehmen. Ich halte meinem Mann auch den Rücken frei, bring ihm sein Essen, mach ihm Kaffee, usw. Er geht ja auch arbeiten,und ist danach kaputt.Aber ich arbeite auch den ganzen Tag,(und wenn es nur zuhause ist) und manchmal nachts wenn die Kinder z.B krank sind.Deshalb erwarte ich auch etwas von ihm... Manchmal denke ich das die Mütter eh mehr arbeiten wie die Männer,ein echter Fulltime-Job!!! Auch wenn er arbeitet sollte er sie unterstützen, und nicht nur sie ihn. Wie gesagt ein geben und nehmen. Aber er kann sich auch ruhig selbst mal bewegen :friends:
Zitatwäre ich ein Mann würde ich Dich sofort heiraten :mascha:
Ja, ich auch. Aber nicht jeder verdient so eine Frau!
Ansonsten bin ich völlig Steffis Meinung. So gut wie möglich halte ich meinem Mann den Rücken frei, bzw. habe es, als die Kinder klein waren. Trotzdem hat er sich um sie gekümmert, wann immer er konnte.
ach nö, irgendwo in der Weltgeschichte ist er . Auf jeden Topf passt ein Deckel, wie man so schön sagt.
:wasalam:
:salam:
Ich will diese Diskussion nicht wieder vom Zaun brechen, aber kann sich jemand vorstellen, dass man auf Grund seiner äusserst übelen Erfahrung einfach nicht mehr will??? Das man niemandem mehr dieses Vertrauen entgegen bringen kann?
Es gibt viele, die diese Erfahrung machen. Und lieber allein bleiben. Das sollte man einfach auch mal akzeptieren, anstatt immer mit solchen leeren Floskeln anzukommen.
Das hat auch nichts mit mangelnder Geduld zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass man nicht bereit ist. Das man innerlich alles zugemacht hat, egal, wer oder was kommt.
Es sind alles Prüfungen, genau wie auch so etwas eine Prüfung ist. Die vielleicht bis zur Rückkehr zum Schöpfer dauern kann. Viele Menschen werden auf diese Art geprüft. Es ist nicht aussergewöhnlich.
wenn man nicht mehr will, dann ist es ja was anderes. Es ist auch nicht an uns, das zu akzeptieren oder nicht zu akzeptieren, sondern allein deine persönliche Entscheidung, wie du mit den Erfahrungen umgehst.
Das war nicht böse gemeint oder als "leere Floskel" zum Vertrösten, sondern wirklich meine Meinung.
ich kann Dich gut verstehen.Ich kenne viele Frauen die wirklich schlimmes mitgemacht haben, und kein Vertrauen mehr zu jemanden aufbauen können. Aber inschaAllah wird eine Zeit kommen, in der Du all Deine Zuneigung und Liebe die Du zu vergeben hast,auch wiederbekommen wirst. Es muß ja nicht jetzt sein... Man muß auch erst mal zur Ruhe kommen, und wenn es Jahre dauert.Ich wünsche Dir in dieser Hinsicht alles erdenklich Gute. Du hast schon Recht wenn Du sagst das es jene gibt, die allein bleiben, bis sie zu Allah(t) zurückkehren.Auch dieses kann ich gut verstehen.Allerdings verschenkt man aber auch eine Menge gute Taten. Das muß jeder für sich selbst entscheiden.