Wird im Fernsehen Alkohol getrunken, greifen die Zuschauer zum Glas
Alkoholkonsum im Fernsehen regt Zuschauer zum Mittrinken an. Die "Apotheken Umschau" berichtet über eine englische Studie, für die Studenten jeweils einen Film anschauten, in dem entweder sehr viel oder sehr wenig getrunken wurde.
Ähnliches galt für die Pausenwerbung. Studienteilnehmer, die in Film und Werbung oft Alkoholkonsum zu sehen bekamen, tranken während der Vorführung im Durchschnitt fast doppelt so viel Alkohol wie diejenigen, die dies kaum demonstriert bekamen.
Diese typische Szene hat mich sowieso immer genervt: Der Familienvater kommt nach Hause - und bedient sich erst mal an der heimischen Schnapsbar. Und jetzt jammert man allenthalben über Komasaufen bei Jugendlichen!
Es ist nicht nur beim Alkhol so. Wenn man bedenkt, was noch alles dargestellt wird, ist es kein Wunder für mich, dass es so viele "Kinder" gibt, die schon Kinder haben. Man braucht doch nur einmal auf RTL das Magazin "Explosiv" angucke: In gut 15 Minuten bekommt der Zuschauer eine "geballte" Ladung desinformation/verdummung mit Themen die sowas von egal für die Menschen sind, aber es dennoch beliebter als eine Wissenssendung ist.