Wenn ich hier sterbe, dann ist es für meine Verwandten doch das leichteste mich hier zu begraben. Meine Bitte wäre nur: Es soll ein Friedhof sein, wo auch Muslime begraben sind nach Islamischen Vorschriften. Das ist auf jeden Fall nicht besonders umständlich. Hauptsache, die Hinterbliebenen müssen nicht wegen mir allzugroßen Aufwandt betreiben und können mich öfters besuchen kommen.
Natürlich ist er auf seine Taten abhängig, aber Fatihsa tuen dem Toten auch gut, denn er freut sich über diese, nachdem er die Wahrheit erkannt hat
Im Barsach empfindet der Mensch auch Freude und Trauer, je nach dem wie seine Taten im Diesseits waren. UNd, da er sich über jedes Fatiha freuen wird, wünsche ich mir, dass meine Verwandten für mich Fatihas lesen, damit ich ein bisschen Freude empfinden kann inshaAllah!
Und, da der Tote eh auf seine taten abhängig ist und nicht wichtig ist, wo er liegt (da ja seine taten nur entscheidend sind), will ich meinen Verwandten nicht eine zusätzliche Last auftragen, nur damit sie mich irgendwo anders vergraben.
Unsere Taten und unser Verhalten werden uns im Jenseits Freunde sein, daher müssen wir uns um gute Freunde bemühen! (ich weiß nciht mehr, von wem dieses Zitat stammt)
Man muss nicht umbedingt am Grab sein,um eine Fetha zu lesen,auch von weitem kommt sie bei dem Toten an,dennoch freut sich der Tote darüber,da sie ihn beruhigt (hoffe ihr versteht was ich ausdrücken wollte;
Mir ist es egal, wo ich beerdigt werde. Islamische Friedhöfe bzw. Friedhölfe mit muslimischer Abteilung gibt es inzwischen ja einige in Deutschland. Und die Umstände und Kosten für eine Überführung in ein islamisches Land fände ich eine Zumutung für die, die das machen müssten. Auch wenn man das schon vorher regeln kann.
Und ganz ehrlich: ich glaube, ich habe erstmal andere Sorgen, wenn ich gestorben bin.....
Na, mir ist es egal, wo ich begraben werde, hauptsache ich werde nur islamisch begraben. Warum? Ganz einfach, wie schon vorher erwähnt wurde, ist die die hier ist nicht anders als die Erde die in Tehran ist. Ausserdem kommt es eigtl nur auf die Taten an die man vollbracht hat.
Hmm? Ist ein Toter auf die Fatihas abhängig oder auf seine Taten?
Salam,
Das Amalbuch wird nicht geschlossen, nachdem man stirbt. Von den Kindern, von den Taten, die man auf Erden gemacht hat (Z.B. ein Krankenhaus gebaut, ein Buch geschrieben) profitiert man weiterhin, wenn man gestorben ist. Dass einem eine Fatiha verlesen wird, ist ja auch eine gute Tat. Denn niemand denkt an jemandem so gut, dass er eine Fateha für ihn verliest, außer er war sehr nett zu ihm (und Nettigkeit ist auch eine gute Tat).