Muslim-Markt [Artikel] » Wird Deutschland islamisch werden? (MM)

Bismihi ta'ala,
a salamu aleikum wa rahmatullah,

Muslim-Markt Artikel vom 11.8.2011,

Wird Deutschland islamisch werden?



Fragt sich nur, wer sich dann mehr umstellen müsste, die Muslime oder die Mehrheitsgesellschaft?!



Eigentlich hatte ich mir vorgenommen in diesem Heiligen Monat Ramadan mich auf die spirituellen Themen zu konzentrieren und die irdischen Nachrichten unkommentiert verstreichen zu lassen, aber es geht nicht. Zu viel geschieht an diesen Tagen und zu viel Unfrieden wird in die Welt getragen, so dass jeder Muslim verpflichtet ist im Rahmen seiner Möglichkeiten sich für Frieden einzusetzen.



Aber was ist das für eine Artikelüberschrift? Stiftet nicht allein sie schon wieder Unfrieden? Werden nicht die Hassprediger unter den Islamfeinden jetzt wieder ihre unmenschlichen Hasstiraden in die Tastatur tippen, ohne auch nur einen Bruchteil des eigentlichen Artikels gelesen zu haben, wie sie immer Stichworte aus dem Zusammenhang reißen, um ihrem Hass freien Lauf zu lassen? Und doch beinhaltet genau diese Überschrift das Potential zum Frieden, wenn man den Inhalt offen und sachlich diskutiert. Was bedeutet denn "islamisch" im Zusammenhang mit Frieden?



Die kürzeste Definition die ich diesbezüglich kenne ist: "Frieden [salam] im Herzen erreicht man nur durch Ergebenheit [taslim] in den Islam (Gottes wahre Religion)." Und alle drei arabischen Begriffe mit dem Wortstamm "s-l-m" sind darin enthalten. Doch was soll ein Nichtmuslim mit der Definition anfangen können? Er kennt nicht den Begriff Religion, er kennt das Herz nur als Pumpmaschine und Ergebenheit ist ihm nur im Zusammenhang mit Materiellem bekannt. So taugt obige Definition scheinbar zunächst wenig, um in Deutschland die Dinge zu erklären. Wie aber wäre es, wenn man die Dinge einfach einmal mit Begriffen besetzt, die jeder Bürger in Deutschland kennt, unabhängig davon, woran er glaubt: "Glückseligkeit erreicht man nur durch den Einsatz von Vernunft". Schon klingt der Satz ganz anders, und jetzt ließe sich damit auch einiges erklären.



Beginnen wir mit der Finanzkrise. Müsste nicht inzwischen auch die oberste Riege der Politiker verstanden haben, dass das bestehende Finanzsystem so nicht funktionieren kann, und müssten nicht auch ihre Hofjournalisten erkennen, dass sie sich allesamt selbst das eigene finanzielle Grab schaufeln, wenn sie so weiter machen? Das Zinseszinssystem kann niemals über einen längeren Zeitraum funktionieren. Ein Euro mit 5 % Zinsen angelegt zu Zeiten Jesu würde heute einen Wert erreichen der sämtliche Güter unseres Sonnensystems übersteigt! Ein Zinseszinssystem muss alle 50-100 Jahre mit "Reset" neu gestartet werden! Und das war in der Vergangenheit so, und das wird auch in Zukunft so sein. Das Verhalten der Menschheit erinnert dabei ein wenig an den Witz der vier Mitarbeiter von Microsoft, die mit ihrem Fahrzeug in der Wüste liegen blieben und das Fahrzeug nicht weiter fährt. Was tun sie? Sie fahren die Fenster (Windows) runter und wieder hoch und hoffen, dass dann alles wieder funktioniert. Genau in solch einer Phase ist die Welt jetzt wieder. Da können die Maßnahmen noch so "stabilisierend" wirken, es führt kein Weg daran vorbei, dass die Westliche Welt nicht mehr in der Lage ist, die Zinsen ihrer Schulen zurück zu zahlen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder, man startet tatsächlich einen "Reset". Das bedeutet, dass sehr viele Menschen ihr Geld verlieren (z.B. durch immer mehr Kriege oder andere Wege), die Reichen reich bleiben die Armen alles verlieren, und dann geht das Theater wieder 50-100 Jahre von vorne los mit neuen Banken, neuen Zinsen, neuen Ausbeutersystemen weltweit usw.. Oder aber die Menschheit, oder zumindest ein Teil dieser Menschheit besinnt sich, erkennt die grundsätzlichen Probleme des Systems und führt ein neues System ein. Jenes neue System müsste ohne Zinsen sein, wollte es den Fehler des bestehenden Systems nicht wiederholen. Es wäre ein Ergebnis der Vernunft der Menschen! Und es wäre "islamisch", denn der Islam verbietet eine Zinswirtschaft. Wäre es aber dann nicht auch jüdisch? Verbietet das Judentum nicht auch die Zinswirtschaft (nicht der Zionismus)? Und wie ist es mit dem Christentum? Haben nicht die Befreiungstheologen Lateinamerikas ebenfalls in diese Richtung gedacht?



Sicherlich werden bestimmte Kräfte, die Reichen und Mächtigen in aller Welt, die mit wenigen Familien über die größten Mittel der Welt verfügen, sich mit Händen und Füßen (und Chaoten auf den Straßen) dagegen wehren. Was geschieht da auf Englands Straßen? Ist das mit vernünftigen Ansätzen zu erklären, warum überall in England Menschen Häuser und Autos fremder Menschen in Brand setzen? Erinnern wir uns noch an den Iran, als dort Banden Häuser in Brand gesetzt haben? Erinnern wir uns an jene Möchtegern-Neda, die in gleich drei verschiedenen Formen später in der Welt aufgetaucht ist? Jetzt hat London tatsächlich drei Tote! Wie kann so etwas passieren? Sind das wirklich nur die Aggressionen aufgestauter Wut? Können Randalierer, die Geldautomaten plündern, sich zu Hunderten über ihre Handys vernetzen und die Polizei an der Nase herumführen, ohne dass jemand das "leitet"? Und das geschieht nur wenige Wochen nach dem Massaker von Norwegen? Sind es wirklich nur unvernünftige Schreiber, die mit ihren Hassparolen die geistige Grundlage dafür liefern? Um das alles zu verstehen, muss man einen Blick auf den Iran werfen. Die USA setzen Dutzende von Milliarden Dollar (gestohlenen Geldes) ganz offiziell allein zur "Destabilisierung" des Iran ein. Was bedeutet das? Wo fließt das Geld hin? Wer bekommt es? Es genügt sicherlich einige Hundert zu "engagieren", um für eine gewisse Zeit eine gewisse Unruhe mit Tausenden von Mitläufern zu stiften. Das ist diesen Menschen im Iran gelungen. Aber dort hat das Volk jene "Unruhe" letztendlich selbst verhindert. Woher wissen wir, dass die Unruhen in London nicht auch "geschürt" sind. Gäbe es solch einen Verdacht, würden die Hofexperten zuerst Libyen und Syrien beschuldigen, da die sicherlich allen Grund dazu hätten, sauer auf die Briten zu sein. Aber wäre es nicht viel angebrachter, an die wahre Quelle der Unruhen zu denken, die einen "Reset" forciert? Wer treibt denn die ganze Westliche Welt derzeit von Krieg zu Krieg? Wer will denn mit allen Mitteln verhindern, dass die Araber einen wahren Frühling erleben? Wann wird die Menschheit verstehen, dass Glückseligkeit nicht funktionieren kann mit Menschen an der Macht, die noch nicht einmal ihre eigenen körperlichen Gelüste kontrollieren können? Wie sollen derartige Menschen der Menschheit voranschreiten, um die Probleme zu lösen? Wird es nicht Zeit, dass wir erkennen, dass das Dilemma daran liegt, dass sich Politiker und ihre Hofjournalisten (in West und Ost, in Nord und Süd) mehr um die Reichen als um die Armen kümmern? Und wäre es nicht ein Zeichen der Vernunft, sich um die Armen zu kümmern? Wäre es nicht ein Gebot des Islam, das zu tun? Und wäre das im wahren Christetum, Judentum, Buddhismus, bei den Zoroastriern usw. nicht ähnlich? Wird Deutschland nicht zwangsläufig früher oder später diesen Weg der Vernunft bestreiten? Und werden dann nicht die Bürger selbst der beste Schutz gegen "initiierte" Randale sein, sowohl auf der Straße als auch im Internet?



Und ist es nicht so, dass genau jene Vernunft früher oder später jeden Lebensbereich erreichen wird? Wird nicht irgendwann die Gesellschaft erkennen, dass so etwas, wie die Bild-Zeitung ein Verstoß gegen den ersten Artikel des Grundgesetzes ist? Werden die Menschen nicht irgendwann erkennen, dass Pornographie keine Befreiung, sondern eine Sklaverei ist und sie abschaffen? Wird nicht irgendwann erkannt werden, dass Alkohol viel schlimmer als Rauchen ist, und genau so in die "Ecke" gedrängt werden wie das Rauchen? Werden die Menschen nicht irgendwann erkennen, dass der heutige Fleischkonsum zum Schaden von Mensch und Natur ist und zurückkehren zum "Opfertier" das so selten geschlachtet wird, nachdem es artgerecht gelebt hat, dass es nur einen Sonntagsbraten gibt? Und müssen nicht Mann und Frau, die eine gleichwertige Arbeit leisten, auch gleichwertig entlohnt werden? Warum sollten Mütter und Hausfrauen von dieser Regelung ausgespart werden? Und ist es nicht klar, dass ein Wirtschaft, bei der man mehr ausgibt als einnimmt, unvernünftig ist? Werden nicht die Tugenden wie Nächstenliebe, Fleiß, Anstand, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Genügsamkeit, Treue usw. wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen, weil sich die Menschen von Natur aus danach sehen? Und wird nicht irgendwann erkannt werden, dass eine glückliche Familie als Grundbaustein einer Gesellschaft nicht aus zwei Männern als Eltern mit einer adoptierten Tochter bestehen kann? All das und noch viel mehr sind islamische Werte. Sie sind auch christliche Werte und auch jüdische Werte. Die wahren Unterschiede sind viel geringer, als es Hassprediger beschreiben.



Islam wird aber heute eher in Verbindung gebrach mit Handabhacken, Ehrenmord und Unterdrückung der Frau. Es ist aber nicht der Islam, der diese Dinge bewirkt, sondern Muslime! Und würde man Christen oder Juden mit dem, was Christen tun, in Verbindung bringen, sähe das Bild ähnlich grausam aus. Wäre es nicht absurd zu behaupten, dass das Christentum für die Verseuchung der Welt mit Uranmunition verantwortlich ist? Ja, es sind Christen, die das tun, es sind christliche Geistliche, die das begleiten, es sind christliche Politiker, die das beschließen, aber dennoch hat es NICHTS mit dem Christentum zu tun. Vielmehr ist es ein eklatanter Verstoß dagegen!



Und damit sind wir auch bei der Eingangfrage. Wer muss sich mehr umstellen, um das Ideal zu erreichen? Zweifelsohne kann sich ein heutiger Bürger in Deutschland ein Deutschland ohne sein geliebtes Bier nicht vorstellen. Aber ist das wirklich ein unabdingbarer Bestandteil der Glückseligkeit? In vielen anderen Bereichen sind viele Nichtmuslime, vielen Muslimen im Land überlegen. Fleiß, Disziplin, Ordnung, Sauberkeit und vieles andere mehr sind zweifelsohne Tugenden, bei dem sich viele Muslime mehr umstellen müssen, als manche ihrer nichtmuslimischen Mitbürger! Es ist hier zu betonen, dass niemals pauschalisiert werden sollte, wie es manche gerne tun, wenn sie Hass verbreiten. Viele heißt nicht alle! Gemeinsam sind derartige Ziele immer besser zu erreichen.



Hassprediger vieler Seiten dienen letztendlich immer den "Reichen". Als vor ca. 10 Jahren von manchen Muslimen im Land die Behauptungen aufgestellt wurden, dass Rechtsradikale und Zionisten Hand in Hand wirken, wurden sie als Propagandisten abgetan. Heute weiß es inzwischen jeder in sehr bitterer Art und Weise. Wenn jetzt die Behauptung aufgestellt wird, dass die allermeisten, die Hass gegen den Islam verbreiten, nur dem Ziel dienen, die Wertelosigkeit des imperialistischen Kapitalismus zu verteidigen und nach einem "Reset" alles wieder in die Mäuler machhungriger unersättlicher Kapitalgieriger zu stopfen, dann wird die Gesellschaft das genau so bitterlich zu spüren bekommen, wie alle anderen Unmenschlichkeiten, die von Menschen ausgehen, die ihr wahres Menschsein vergessen haben.



Ja, Deutschland wir in diesem Sinn früher oder später "islamisch" werden. Ich hätte auch schreiben können, dass Deutschland in diesem Sinn Jesu Lehren ernst nehmen wird oder die Gebote Mose verinnerlichen wird. Und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt. Ohne Besinnung auf die wahren Werte bleibt die Menschheit weiterhin Sklave des Kapitals! Erst wenn der Mensch versteht, dass Eigentum nur ein anvertrautes Gut für eine begrenzte Zeit ist, das im Sinn der Menschheit einzusetzen ist, erst dann wird die Menschheit befreit werden können, und das ist das Verlangen der Vernunft!



Und damit sind wir dann doch im Monat Ramadan angekommen. Im Monat Ramadan versucht ein Teil der Bürger dieses Landes, mehr als sonst, die wahren menschlichen Werte in den Vordergrund zu rücken, indem es die "tierischen" Bedürfnisse des Menschen mehr als sonst zu kontrollieren übt. Das dient nicht dazu, jene Bedürfnisse zu leugnen, sondern um sie im Sinn der wahren Glückseligkeit zu beherrschen. Der Mensch muss seine Bedürfnisse beherrschen und nicht umgekehrt. Nur so ist eine hohe Stufe der Glückseligkeit möglich. Und das Gleiche gilt für alle anderen Gegebenheiten der Welt. Der Mensch muss von der Wirtschaft profitieren und nicht umgekehrt. Der Mensch muss im Vordergrund stehen und nicht das Kapital. Das ist möglich, indem wir die Vernunft walten lassen, gemeinsam und mit Nächstenliebe. Und dann können wir gemeinsam ein menschliches Deutschland gestaltet. Ein Land das durch die Leistung seiner Bürger wirtschaftlicher Vorreiter werden kann, kann es auch in anderen Bereich schaffen.



Und jeder fange bei sich an für Frieden im Herzen und in der Welt.

Es grüßt herzlich

Ihr Muslim-Markt-Team

wa salam

Bismihi ta'ala,
a salamu aleikum wa rahmatullah,

interessant ist, dass bestimmte Sicherheitskreise und Hetzer jahrelang versucht haben von einer (tatsächlich und im Allgemeinen nicht existierenden) Connection zwischen "Islamisten" und Rechtsextremisten zu reden. Nun sind es diese Hetzer selber, die Rechtsextremisten bewusst oder auch unbewusst (wir wollen mal nicht so sein und alle über einen Kamm scheren, so wie das mit uns tun) mit ihrer Hetze dienen.
Wie war das nochmal? Wer Wind sät, wird Sturm ernten?!

wa salamu aleikum wa rahmatullah

sie haben Orkan gesät und werden einen Megatornado ernten.

Die Mehrheit der Muslime, arbeitet natürlich nicht mit
Rechtsextremisten zusammen, dass es welche gibt die das tun ist
aber nicht von der Hand zu weisen. Ahmed Huber und Ahmed Rami seihen hier nur
als Beispiele genannt. Allerdings sind diese eine kleine unbedeutende Minderheit, trotzdem gibt es auch sie. Davon mal abgesehen, kenne ich auch selbst genügend Araber die
mit Hitler sympathisieren. Allerdings, sollte man das nicht so über bewerten, wie das etliche Islam Hasser tun. Indische Nichtmuslime die mit Hitler sympathisieren, die gibt es leider genauso wie es Russen gibt die das tun. Es ist also kein Islamproblem, zumal der Dalai Lama von vielen Rechtsextremisten auch sehr verehrt wird, und in Bezug auf Tibet gab es ja
eine sehr viel engere Beziehung als in Bezug auf den Islam.
http://www.trimondi.de/H-B-K/deba.hi.04.htm
Die Meisten Neonazis, wollen zwar eine außenpolitische Kooperation mit Muslimen, wenn überhaupt. Aber innenpolitisch wird der Islam, nach wie vor als Feindreligion betrachtet.
Gibt etliche Äußerungen von denen, die das ganz klar belegen, auch die Lieder diverser Rechtsrock Bands geben da Aufschluss, sodass es schon an ideologischem Tunnelblick grenzt, diesen Umstand nicht zu sehen. Was aber viele Islamgegner, leider nicht kapieren wollen. Oft werden Islamfreundliche Rechte, wie Sigrid Hunke oder Alain de Benoist oder Otto von Habsburg ins Feld geführt, oder auf Leute wie Martin Schwarz verwiesen. Manche verweisen auch auf Leute, wie Karl Heinz Hoffmann. Doch wird leider ignoriert, dass diese Leute keine Nationalsozialisten sind oder wahren.

Martin Schwarz ist doch Muslim, er betrieb früher den Blog "eiserne Krone". Er ist allerdings eher konservativ, aber auf keinen Fall Nazi!

Ich habe ja gesagt, dass es keine Nationalsozialisten sind.
Das interessiert aber keinen, für die Linken und teilweise auch für
Selbsternannte Islamkritiker sind das aber Nazis.
Schwarz selbst, verstand sich eher als Nationalrevolutionär was für viele gleichbedeutend
mit Nationalsozialistisch ist. Ein Konservativer war er nie, Hunke und de Benoist waren auch nie konservativ, Hoffmann ist es im übrigen auch nicht.
Otto von Habsburg, der war hingegen bis zu seinem Tod ein konservativer.
Bis auf Habsburg und Schwarz sind die Genannten Personen eher Anhänger
Neuheidnischer Glaubensformen, und stehen dem Christentum nicht besonders
wohlwollend gegenüber. Im Grunde ist es ein Wunder, dass die ausgerechnet zum Islam
eine völlig andere Haltung haben. Bei Schwarz ist das anders, da er selbst Muslim ist, der hat mit Neuheidnischen Ideen nichts am Hut. Bei der Unitarierin Sigrid Hunke oder auch bei die Benoist oder dem mit Asatru sympathisierenden Karl Heinz Hoffmann sieht das anders aus.
Allerdings ist dieser Völkische Größenwahn, wie er bei der NPD zu beobachten ist nicht
vorhanden.Bei Hunke ist die Wohlwollende Haltung zum Islam, noch am stärksten ausgeprägt gewesen, beim de Benoist ist sie zwar auch vorhanden, wobei seine Toleranz bei der Burka und beim Niqab ein Ende hat, aber ansonsten ist er für Moscheebauten und auch dafür, dass Muslime ihre Religion frei leben können. Hoffmann auch, allerdings scheint das Christentum doch ein Lieblings Ablehnungsobjekt zu sein, was er im übrigen auch mit Hunke gemeinsam hat. Schließlich sieht er auch im Christlichen Glauben die Hauptantriebsfeder für Breiviks Attentat in Oslo. Für die Linken und auch Rechten Islamhasser sind diese Leute alle Nazis, da wird nicht differenziert. Ich bin es ja für viele Islamgegner auch. Sobald sie erkennen, dass außer meiner Abkehr von der Islamfeindlichkeit, meine Rechte Grundeinstellung geblieben ist, dann werde ich auch als Nazi abgestempelt. Erlebe ich oft auf Facebook. Denn anders, lässt sich das Bild von der Nazi Islamconnection auch nicht halten.

Der Linksextremist Klaus Blees hat ja auch
einen entsprechenden verfasst.
http://www.klausblees.de/Kulturrelativis...luralismus.html
Sogar der National Anarchist Peter Töpfer wurde in
die Naziecke gedrückt.