Dabei finde ich das gar nicht so schlecht, denn dann würde das feige, anonyme Gehetze überall endlich aufhören, wenn die Leute Konsequenzen befürchten müssten. Der Muslim-Markt war da jedenfalls Friedrich um Jahre voraus.
Ja diesen Vorschlag fand ich gut. Im Muslim//Essay Blog haben wir auch auf Transparenz bestanden. Diese Anonymen Schreiberlinge fühlen sich viel zu sicher und schreiben sogar Dinge von denen sie nicht Überzeugt sind.
Auf Muslime bezogen: Transparenz ist schön und gut, aber es gibt Geschwister, die können sich das beruflich einfach nicht leisten ihren Namen unter bestimmte Meinungen zu setzen. Das ist leider so in diesem Land, auch wenn es falsch ist. Natürlich muss man in gewisser Weise Opfer bringen können. Allerdings muss man im Gegenzug auch abwägen können, wie man der Ummah, vor allem auch der islamischen Gemeinschaft in Deutschland, mehr nützt- mit bestimmten Meinungskundgaben im Internet oder mit seiner beruflichen Tätigkeit, für die es vielleicht vorteilhafter ist bei bestimmten Meinungen im Internet anonym oder mit Pseudonym aufzutreten, oder dieses auch komplett zu lassen. Das muss, denke ich, jeder für sich selbst herausfinden. Hierbei sollte man aber auch so ehrlich sein, und nicht ausschließlich an seine eigene Tasche denken.
ZitatTransparenz ist schön und gut, aber es gibt Geschwister, die können sich das beruflich einfach nicht leisten ihren Namen unter bestimmte Meinungen zu setzen.
Sehe ich genauso. Ich finde das muss jeder für sich Wissen, ob er lieber Anonym oder mit richtigen Namen im Internet aktiv sein möchte. Allerdings sollte es ein Impressum auf jeder Seite geben, damit bei Verstößen gegen das Gesetz reagiert werden kann. Ob nun jemand mit seinem richtigen Namen oder Anonym schreibt, ändert für mich nichts am Inhalt oder an der Authentizität, denn genauso wie der anonyme Schreiberling, kann auch der Schreiber mit richtigen Namen über gute Vorsätze schreiben, an die er sich selber nicht hält.