in Deutschland herrscht ja Schulfplicht. Und diese wird offenbar bestens ausgenutzt um die Köpfe von Kindern und Jugendlichen hinsichtlich vieler Themen zu manipulieren oder diese zumindest stark zu beeinflussen. Die Medien schreiben selbst darüber, und reden z.B. von "Aufklärung". Schaut euch mal diesen schockierenden Artikel aus der Zeit an.
Also man halte sich vor Augen, dass die Rechtsprechung argumentiert, dass das Kopftuch einer Lehrerin die sog. passive Glaubensfreiheit von Schülern verletze. Und dies sei in einer vom Staat quasi geschaffenen Zwangssituation, in der man sich ja in der Schule aufgrund der Schulpflicht befindet, nicht mit den Rechten der Schüler und deren Eltern vereinbar. Es ist aber offenbar mit der passiven Glaubensfreiheit und mit dem Schutz der Familie vereinbar, wenn Jugendliche von ihren religiösen Moralvorstellungen abgebracht werden sollen und ihr Verhältnis zu ihrer Religion und zu ihren Familien angegriffen werden, indem man ihnen mit Filmen und "Diskussionen" zu suggerieren versucht, dass Homosexualität und Selbstbefriedigung absolut normal seien (genauso wie es Prostitution und deren Ausnutzung ja auch normal sind). Das ist also das christlich-jüdische Erbe dieses Landes, dass man "Kopftuchträgerinnen" (sogar der Zeit-Artikel bentutzt diesen abwertenden Begriff) nahe bringen will. Das ist "deutsche Leitkultur".
Natürlich wissen wir alle, dass es viele sog. Moralvorstellungen gibt, die im Islam keine Rechtfertigung finden und keinen Ursprung haben, aber differenzieren die Medien dies auch so oder pauschalisieren sie nicht einfach und führen alles auf den Islam zurück?