persönlich denke ich sehr oft an armen Menschen.Ich spende oder gebe auch immer etwas Geld wenn ich kann und die Gelegenheit habe.
Aber jeden Abend ,wenn die Zeit des Fastenbrechens kam, und ich vor einem gut gedekcten Tisch saß,habe ich mich geschämt und immer nur an die Armen gedacht .Denn sie fasten ihr leben lang ,wenn ihnen niemand hilft ,oder sie selber Arbeit und ein Heim finden.
Ich habe immer darauf geachtet vor dem Essen ,wärend des Essen und nach dem Essen Gott für seine Gaben zu danken.Und ich habe mich immer geschämt,das ich viel zu wenig für die bedürftigen Menschen tue.
Mein postivstes Erlebnis war es,das ich mich auf einen niveauvollen Dialog über den Islam ,mit einem Sohn eines Hoccas ( Mosche-Imams) eingelassen habe :Wir haben wirklich über alle Streitthemen geredet ,und ich habe ihm alles erklärt und ihm die Beweise vorgelegt und es ihm überlassen.Er war sehr kritisch ,doch am Ende Gott sei dank,er ist jetzt ein Schiite und betet wie wir.
Er sagt zu mir ,ich fühle Dinge ,wenn ich zum Beispiel den Quran in die Hand nehme oder beete,die ich vorher nie gespührt habe.
Er sagt immer zu mir ,das er sehr traurig sei ,das er sein Leben bisher von der Wahrheit entfernt vergeudet hat.
Ich habe ihm gesagt : Vergiss nicht eines der Dinge ,die Gott überhaupt nicht mag ,ist wenn der Mensch die Hoffnung an Gott verliert und ausserdem hast du jetzt zum Weg des Peopheten gefunden,wie er in der Urform einmal war.Bete zu Gott für diese Gabe,das er sich dir zugewendet hat. Gott wartet nicht darauf, das die Menschen fehler machen ,damit er sie bestrafen kann ,sondern er wartet darauf ,das die Menschen wieder zu ihm finden ,damit er sich wieder zu ihnen wenden kann .
Zitat von Israfil Ich habe ihm gesagt : Vergiss nicht eines der Dinge ,die Gott überhaupt nicht mag ,ist wenn der Mensch die Hoffnung an Gott verliert und ausserdem hast du jetzt zum Weg des Peopheten gefunden,wie er in der Urform einmal war.Bete zu Gott für diese Gabe,das er sich dir zugewendet hat. Gott wartet nicht darauf, das die Menschen fehler machen ,damit er sie bestrafen kann ,sondern er wartet darauf ,das die Menschen wieder zu ihm finden ,damit er sich wieder zu ihnen wenden kann .
:salam:
:masch: Sehr schöne wahre Worte Bruder.
Unsere Fastenzeit und die Zeit danach bis jetzt habe ich dieses Jahr mit sehr viel Unstimmigkeit und Streitereien erlebt. Im öffentlichen Bereich wie auch privat. Das alles hat mich innerlich sehr mitgenommen. Dieses Jahr war der traurigste Monat Ramadan, den ich bis jetzt hatte, es war mein 6. Monat Ramadan, seit meiner Konvertierung.
Aber ich habe jeden morgen und jeden Abend mit meinen Kindern zusammen gegessen, sie haben auch gefastet. Was für mich persönlich das schönste Erlebnis war. Wir haben aber im Gegensatz zu grossen Familien und grossen Veranstaltugen oder Treffen nur bescheiden gegessen. Mit einem Teller Suppe und einer Kleinigkeit danach für die Kinder, was sie gern mögen. Und morgens ein Brötchen oder Cornflakes. Auf mehr hatten sie eh keinen Hunger. Und ich bin froh, dass sie das auch gut verstehen.
Diese gemeinsame Zeit und die gemeinsamen Gebete mit meinen Kindern war das schönste Erlebnis im Monat Ramadan.
Aber trotz allem habe ich das Gefühl, das dieser Monat Ramadan schon eine Prüfung war, und das es in den nächsten Jahren noch viel viel schlimmer kommen kann und die Prüfungen noch härter werden.
Und wie jedes Jahr habe ich auch dieses Jahr das Gefühl, das ich mal wieder nicht genug getan, nicht genug gebetet, alles nicht ausreichend gemacht habe, um wirklich den Ramadan richtig zu (er)leben. Das macht mich persönlich am meisten traurig, inschaAllah werde ich es nächstes Jahr besser schaffen.
Leider habe ich von diesem Ramadan nicht soviel mitgenommen wie ich es mir erhofft hatte, da ich ein Praktikum machen musste und ich wenig Zeit für mich selbst hatte bzw. Zeit um mich zu bilden und spirituelle Energie zu tanken. Dann kam noch dazu dass in meiner Stadt die laylatul-ghadr Nächte im letzten Moment umgetauscht worden sind.. Trotzdem hatte ich die Ehre viele Geschwister aus dem Forum in Berlin wiederzutreffen, was den Abschluss des Ramadans versüßt hat :) Ich habe viele neue Freunde gefunden und dürfte das erste Mal gemeinsam mit meinem Mann fastenbrechen und Eid feiern :) Inshaallah war dieser Ramadan nicht der letzte in unserem Leben. Und inshaallah lernen die Muslime in Brüderlichkeit und Einheit der Wilayah Faghih zu folgen. Auf dass wir uns so sehr bemühen gute Muslime zu sein, und unser nächstes Eid-Gebet mit unserem 12. Imam a.j. vollbringen können.
mir ging es ähnlich wie Asiya, der diesjährige Monat Ramadan war in der Tat eine große Prüfung. Insha´allah werden wir solche Prüfungen, die mit Sicherheit kommen werden, besser meistern als wir es dieses Jahr getan haben. Insgesamt hat mich alles sehr mitgenommen.