Dies ist eine Geschichte, wie es sich viele wünschen würden, dass sie sich zuträgt, doch wir wissen nicht, ob sie sich jemals irgendwo in dieser Welt zugetragen hat. Doch wir können alle davon träumen und mitträumen!
Lieber Leser: Der “Ich“ in der Folgenden Geschichte bist Du!
Ich saß alleine im Zimmer auf dem Boden im Schneidersitz in meiner Lieblingsecke, mein Lieblingskissen im Rücken, und ruhte mich aus von einem langen Fastentag. Es war noch gut eine Stunde bis zum Fastenbrechen; Zeit etwas in mich zu gehen, Zeit etwas nachzudenken. Wie ist das mit dem Hunger? Ist er nicht irgendwie auch wunderschön, wenn man weiß, dass er nur eine begrenzte Zeit währt? Und wie ist der Hunger bei denen, die nicht wissen, wann er gestillt wird; es gibt doch viel zu viele von ihnen. Wie viele Fastentage sind mir noch vergönnt? Wer weiß schon, wie lange er noch zu leben hat. Bin ich denn wirklich vorbereitet für den Moment, da mein Körper meine Seele aushaucht und diese im Geleit des Engels Azrail seinen neuen Weg der neuen Geburt geht? Habe ich meine Augen, meine Ohren mein Herz für das Jenseits entwickelt und vorbereitet? Und sind nicht allein diese Gedanken schon eine Gnade des Barmherzigen, dass wir Ihm allein bereits durch Nachdenken dienen können und dürfen; Dem Der keines Dieners bedarf? Und wie wird es sein, wenn der Erlöser kommt? Werde ich es noch miterleben?