- 30 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich: Argument von ihr: Die Produktivität steigt und dies könnte der Massenarbeitslosigkeit entgegen steuern
- Verstaatlichung von Strom-Konzernen
Hier wäre interessant einmal zu diskutieren, welche Sektoren im Idealfall staatlich wären, welche im Privatbesitz. Die Liberalen wollen ja am liebsten alles privatisieren und die Kommunisten alles verstaatlichen.
Bei welchen Sektoren würde beispielsweise eine Verstaatlichung durch entfallenen Wettbewerb nachteilige Auswirkung auf die Fortentwicklung haben. Die Telekom könnte man als ein Beispiel heranziehen, die sie durch ihre Monopolstellung jahrelang nicht bemühen mussten.
Andererseits scheint es unabdingbar, dass Unternehmen im Bereich der Energie und anderer Rohstoffe verstaatlicht bleiben, da der Staat regulieren muss um beispielsweise auch Ökologisch nachhaltig zu arbeiten.
Und wie ist es eigentlich mit großen Automobilkonzernen, die Tausende von Arbeitsplätzen beherbergen?
Also erst mal finde ich ihre Forderung nach Legalisierung der "weichen" Drogen natürlich nicht gut, andererseits sollten die Kritiker sich mal fragen, warum dann ein Alkoholverbot in Deutschland völlig indiskutabel ist, keiner käme auch nur auf die Idee, das zu fordern, so verwurzelt ist das Zeug in der europäischen Kultur. Denn der Alkoholmissbrauch (kann es eigentlich einen guten Ge-Brauch geben?) fordert in Deutschland mit Sicherheit mehr Opfer als Haschisch.
Wasser und Energie dürfen nicht in privater Hand sein, meine ich. Frau Wagenknecht lässt leider im Dunkeln, wie sie denn die 30 Stunden - Woche bei vollem Lohnausgleich finanzieren will. Warum steigt dann die Produktivität?