Freitagsgebetsansprachen unter Imamat von dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution 11.09.2009
Das dritte Teheraner Freitagsgebet im Monat Ramadan fand diese Woche unter Imamat des geehrten Oberhauptes der Islamischen Revolution, Ajatollah Khamanei, in Beisein unzähliger Fastenden statt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei schilderte zunächst das politische Verhaltensweise von Imam Ali (Friede sei mit ihm) und sagte, dass Imam Khomeini sich politisch immer nach dem Vorbild vom Imam Ali ausrichtete, und fügte dann hinzu: „Der Ghods-Tag ging als eine entscheidende Initiative von ihm aus und die einheitliche iranische Nation werde mit Hilfe Gottes am nächsten Freitag das Banner der Unterstützung von den wehrlosen Palästinensern aufrechterhalten."
Den Ghodstag bezeichnete der geehrte Ayatolah Khamenei als ein Anzeichen des Anliegens „Imam Khomeinis, der Revolution und der iranischen Nation" an das palästinensische Volk und wies dann auf den Zorn der Imperialisten und Zionisten gegenüber diesem Verhalten der iranischen Nation hin und fügte hinzu: „In all den vergangenen Jahren versuchte der Feind ständig, dass diese Demonstrationen an Bedeutung verlieren werden, jedoch werde das iranische Volk auch dies Mal am Ghodstag landesweit diese Demonstartionen veranstalten und wiederum den Namem Ghods ans Licht bringen."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete des weiteren den Ghodstag als ein Sinnbild für die Einheitlichkeit iranischer Nation und forderte dabei das Vermeiden jeglicher Konflikte und Zwietracht und hob hervor: „Die Büger sollen bedacht sein, dass manche an diesem Tag unter den Menschen nicht Zwietracht säen werden, da einzig und allein durch Einheit man die Palästinenser unterstützen kann."
Ferner befasste sich der geehrte Ayatollah Khamenei in der ersten Freitagsgebetsansprache mit der Art und Weise der Politikbetreibung Imam Alis (Friede sei mit ihm) und bekräftigte, dass immer Imam dabei sprituelle Werte in Betracht gezogen hat.
Wenn Politik mit der Moralität einhergeht, so werde die Gesellschaft erzogen und entwickelt, sonst werde die Politik nur zur Herstellung der Macht und materiellen Maßstäben beitragen und das werde sowohl die Gesellschaft als auch die Politiker selbst in Gefahr bringen."
Ferner sagte der geehrte Ayatollah Khamenei, dass Imam Ali (Gegrüßt sei er) niemals an eine bloße Macht und Herrschaft glaubte; Imam hat die Regierung akzeptiert, um nur dadaurch die Rechte des Volkes geltend zu machen, die Gerechtigkeit herzustellen, und die Unterdrückung zu bekämpfen.
Eines der charakteristischen Merkmale der politischen Verhaltensweise von Imam Ali lag darin, dass er sich ständig von den politischen Intrigen und Tücken fernhielt, indem heute bei den säkularen Systemen, durch Trennung der Politik von der Religion alles Heimtückische erlaubt ist, sagte das geehrte Revolutionsoberhaupt.
In einem weiteren Teil der Ansprache sagte Ayatollah Khamenei, dass Imam Ali immer das Volk aufforderte, mit ihm nicht schmeichelhaft zu sprechen und sich sogar so weit wie möglich den Widersachern gegenüber immer mit Toleranz zu begegnen.
Diesbezüglich bekräftigte der geehrte Führer der Revolution: „Imam Ali hat immer die Widersacher und die Oppositon geduldet, doch wenn es keinen anderen Weg gab, leistete er entscheidend Widerstand dagegen.
Außerdem trat Imam immer für Logik und Dialog gegenüber den Feinden ein, jedoch machte er Unterschied zwischen denjenigen, die obwohl sie richtige Ziele hatten aber trotzdem wegen der Unwissenheit den falschen Weg einschlugen, und denjenigen, die von Anfang an sich auf dem Irrweg befanden. Andererseits hat Imam Ali (Friede sei mit ihm) sich imer gegen die scheinheiligen Bewegunen entscheidend gestellt.
In der zweiten Ansprache schilderte der geehrte Revolutionsführer gerichtet an die Verantwortlichen des Staates die politischen Spaltungen, die binnen vergangerner 30 Jahre in den echten Richtlinien und Prinzipien der Revolution aufgetaucht sind, und sagte: „Es handelte sich dabei manchmal um die Konflikte in Sachen „ Glaubensgrundlagen", manchmal auch um die politischen Interessen; jedoch gab es auch Probleme bezüglich der Art und Weise der Durchführung der Prinzipien, man muss sich hier unterschiedlich benehmen.
In diesem Zusammenhang hat Imam khomeini (Gott sei ihm gnädig) gestützt auf die politische Verhaltenweise von Imam Ali (Gegrüßt sei er), diverse Stellungen bezogen.
Als Beispiel in Sachen Gesetzesvorlage über die religiöse Vergeltung tolerierte sich Imam erstmal gegenüber den Widersachern und Heuchlern „ Munafeghin" und riet ihnen permanent, jedoch nach dem dies ergebnisslos blieb, verhielt sich Imam entscheidend dagegen.
Ferner verwies der geehrte Ayatollah Khamenei auf die religiöse und revolutionäre Vorgeschichte mancher politischen Personen, die sich von den Hauptprinzipien getrennt haben, und unterstrich: „ Als Imam Khomeini erkannte, dass manche Personen bestrebt sind, durch ihre falschen Gesichtspunkte die Gesellschaft in Gefahr zu bringen, stellt sich Imam massiv dagegen, abgesehen von denjeniegen, die lediglich um die Art und Weise der Durchführung der Prinzipien besorgt waren.
Imam Khomeini war der Ansicht, fuhr der geehrte Führer der Revolution fort, dass die Meninungsverschiedenheiten an und für sich zugunsten der Gesellschaft sind, aber unter Bedingungen, wenn sie alle im Rahmen der Hauptprinzipien unter anderem: Islam, Verfassung, und Worten Imam Khomeinis sind.
Im Anschluss daran sagte das geehrte Revolutionsoberhaupt unter anderem: „Im Gegensatz zu manchen Propagandaaktionen ist das islamische System nicht gegen die sogenannten Andersdenkenden.
Aber würde sich eine politische Bewegung entscheiden, gegen die Revolution einen vernichtenden Schlag zu führen, wie es an keinem Ort der Welt zu dulden ist, wird es auch im Iran nicht geduldet, und man muss gezwungenerweise dagegen treten."
Ayatollah Khamenei deutete dann auf die Politik des islamischen Systems hin und sagte: „Das islamische System kümmert sich darum gegenüber den politischen Bewegungen die Mehrheit an sich zu ziehen und nur wenn es keinen anderen Weg gibt, die Minderheit beiseite zu schieben; d.h. wenn die politischen Bewegungen sich nicht brutal verhalten und nicht in der Gesellschaft Unruhe stiften, und die Hauptprinzipien nicht bekämpfen, und keine Gerüchte verbreiten, so sind sie frei, ihre Meinung ruhig zu vertreten."
Ferner betonte der geehrte Führer der Revolution in der zweiten Ansprache, dass alle politischen Aktivisten völlig bedacht seien sollen; sie sollen sogar auf sich selbst aufpassen, da man immer vor der Gefahr der Korruption steht, und ein kleiner Fehler kann schwere Folgen mit sich bringen.
Getützt auf die Verse des heiligen Korans unterstrich Ayatollah Khamenei, dass der Mensch langsam und Schritt für Schritt korrupt wird, und dies könne im Endeffekt den religiüsen Glauben Menschen beeinträchtigen, deswegen sollen alle gottesfürchtig sein, und um sich selbst und um seine Familie tüchtig kümmern.
Dann forderte Ayatollah Khamenei die Bürger auf, den Veranwortlichen zu raten, damit sie nicht in den Abgrund stürzen, da die Fehler der Verantwortlichen gefährlicher ist.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt setzte dann das islamische System mit einem Menschen gleich und sagte, wenn wir alle nicht aufpassen, könnte es vorkommen, dass von der Islamischen Republik nur ein Name übrig bleibt, und alles was getan wird, ist bestimmt nicht islamisch.
Das volk sollte bedacht sein, und wissen, dass alle auf dem rechten Weg voranschreiten sollten, sonst werden die sozialen Misstände vor allem, tiefe Klassenunterschiede, Korruption und das Gefühl der Schwäche und Zurückschrecken gegenüber der Weltdespotie entstehen, dies stellt ein Symptom der Krankheit des islamischen Systems dar.
Der einzige Ausweg ist Befolgung von Richtlinien von Imam khomeini, sagte Ayatollah Khamenei und ergänzte: „Der Feind ist bestrebt, genauso wie bei den Unruhen nach den Wahlen, heruas kam, gegen das Volk als einen Rückhalt des Systems einen Schlag zu führen, dewegen sollen wir alle wach sein."
Ferner bezeichnete der geehrte Ayatollah Khamenei die 85 prozentige Teilnahme und 40 Millionen Präsenz von Menschen an den Wahlen als ein Sinnbild des Vertrauens des Volkes an das System und hob hervor: „Leider ignoriert der Feind diese Tatsache und spricht über das fehlende Vertrauen des Volkes an das system, aber, Gött möge es, werden später alle sehen, dass auch an Kommenen Wahlen das Volk mit Rat und Tat teilnimmt, obwohl es den Feinden sowie den Leichtsinnigen im Innland misfällt."
Andererseits sagte Ayatollah Khamenei: Es versteht sich von selbst, dass jede Regierung auf der ganzen Welt sowohl Anhänger als auch Widersacher hat und das ist ganz normal, und wenn man sich die Geschichte vornimmt, begeegnet man dieser Tatsache, aber die Hauptsache ist, dass man mit Scharfsinn unterscheiden aknn, wer der Anhänger und wer der Widersacher ist.
Als Beispiel bezeichnete der geehrte Ayatollah Khamenei die Feindseligkeit der Weltdespoten und Imperialisten unter anderem die USA und England sowie der bösartigen Zionisten gegen den Iran als eine Ehre für iranische Nation, und fuhr fort: „ hier darf man nicht zurückschrecken, außerdem treten die gläubigen und unabhängigen Nationen und Politiker der Welt für Iran ein und begrüßen unser System und dies zeigt wiederum die Rechtlichkeit der Islamischen Republik Iran."
Das Land gehört der jungen Generation, sagte das geehrte Oberhaupt der Revolution und fuhr fort: „Die junge Generation sollte bedacht sein und mit einem Verantwortungsgefühl sich für die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Erfolge des landes einsetzen."
Ich glaube das der dies Jährige Qudstag mehr Teilnehmer haben wird. Die Sunnitischen Geschwister ( vor allem der Türkischen-gemeinden) wurden denke ich mal geweckt. Inscha Allah.
Einst wurde ein Philosoph gefragt: "Was ist Bewegung?" Der Philosoph stand auf und ging auf und ab und sagte: "Das ist Bewegung!" Imam Chamene´i wurde gefragt: "Wie sieht die Islamische Einheit aus?" Imam Chamene´i stand auf und ging nach Palästina!
Bruder Hassan, ich weiß, was du an jenem 4. Juni abends im TV geguckt hast
@ Bruder Yamin: Möge die Ummah in diesen Tagen, in denen wir des Dahinscheidens des Imam der Entrechteten gedenken, erneut aus ihrem Tiefschlaf erweckt werden, so wie sie vor 31 Jahren genau von diesem Imam der Entrechteten zum ersten Mal aus einem Jahrhunderte andauernden Tiefschlaf erweckt wurde.