Mich "hält" hier , dass ich hier aufgewachsen bin, und deshalb würde ich wohl nur im Notfall Deutschland verlassen. Notfall bedeutet, dass die Praktizierung des Islam hier unmöglich ist. Und so dürfte es vielen anderen auch gehen, die die Heimat ihrer Eltern nur aus dem Urlaub kennen, und dort auch wenig Perspektiven sehen.
Der gesamte Westen ist islamfeindlich, nicht nur Deutschland, Frankreich ist teilweise noch schlimmer, man denke ans Kopftuchverbot auch für Schülerinnen. England soll etwas besser sein, aber natürlich geht es auch dort nicht ohne Probleme. Dass die Situation der Muslime dort leichter ist als in anderen europäischen Staaten, liegt daran, dass es dort mehr gebildete Muslime gibt, im Gegensatz zu Deutschland, daran müssen wir also noch arbeiten. Andererseits hat man in islamischen Ländern andere Probleme. Die meisten Muslime dürfte wohl die Tatsache hier "halten", dass es Arbeitslosengeld und ALG II bzw. Hartz IV gibt, nüchtern betrachtet.
Nun haben aber auch ein paar (gut, noch sind es wenige) Querdenker entdeckt, dass es vor allem die Muslime sind, die die traditionellen Werte wie Familie hochhalten:
Zitat "....Und eines ist auch klar: In diesem Kampf gegen die postmodernen Zerstörern jeder dauerhaften menschlichen Bindung stehen die Einwanderer und die Moslems auf der Seite der Familienfreunde – keine Chance für rassistische Hetze! Ein Gutteil der Rechten dagegen wird sich – wie Pim Fortuyn in den Niederlanden – in die Brüno-Front einreihen."
Auch hier werden immer mehr Menschen erkennen, dass der Materialismus, dem sie bisher hinterhergelaufen sind, nichts Dauerhaftes ist, und dass Muslime sehr viel zur sozialen Stabilisierung dieser Gesellschaft beitragen können.
Was meint ihr mit Deutschland? meint ihr den Staat? die Politik? die Bevölkerung? die Intellektuellen? die Wirtschaft? die Medien? Mindestens diese Elemente würde ich unterscheiden, wenn ich mir die Frage stelle, ob Deutschland islamfeindlich ist. Und man sollte diese Elemente nicht nur einzeln für sich betrachten, sondern beachten, dass sie alle miteinander in einem engen Zusammenhang stehen. Und was heißt eigentlich Islamfeindlich? Feindlich gegenüber Muslimen? oder gegen den Islam an sich? Ist es nicht schon islamfeindlich wenn das natürliche Familienbild immer mehr zerstört wird? Ist der moralische Verfall in dieser Gesellschaft, der durch die Medien und durch die Wirtschaft und deren Werbekampagnen gefördert wird, nicht in gewisser Weise auch islamfeindlich? Ich glaube auch hier sollte man in gewisser Weise zwischen bewusster und unbewusster Islamfeindlichkeit reden. Beispiele für eine unbewusste (auch dieser Begriff ist bei weitem nicht zutreffend, denn es ist keinesfalls auszuschließen, dass viele westliche kapitalistisch ausgerichtete Unternehmen nicht nur absichtlich den moralischen Verfall fördern, sondern dabei auch sehr bewusst gegen islamische Moralvorstellungen und Glaubensgrundlagen an sich vorgehen) habe ich ja gerade genannt.
Der Staat Deutschland sichert mir in seinem Grundgesetz gemäß Art.4 Glaubensfreiheit sowie die freie Ausübung meines Glaubens zu. Insofern kann ich keine Islamfeindlichkeit erkennen. Im Gegenteil, der deutsche Staat mit seinem Sozialstaatsprinzip und seinem Rechtsstaatprinzip und der demokratischen Grundordnung ist in seiner Theorie weitaus islamischer als alle arabischen Länder von Marokko bis zum Irak zusammen. Die Politik arbeitet immer mehr daran diese Glaubensfreiheit einzuschränken, auch wenn sie das Gegenteil behauptet. Das Beispiel des Kopftuchverbotes für den öffentlichen Dienst, also z.B. Lehrer wurde ja schon genannt. Rechtlich gesehen ist das ein eklatanter Eingriff in die Glaubensfreiheit und auch in das Recht der freien Berufswahl. Die Politik findet aber immer irgendwie ihre Rechtfertigungen, und wird dabei leider auch vom Bundesverfassungsgericht gestützt. Nicht zu vergessen sind die Beobachtungen durch den Verfassungsschutz. Und nicht zuletzt wird durch solche Maßnahmen in der mehrheitlich nichtmuslimischen Bevölkerung auch eine Abneigung, Angst und vielleicht auch Hass gegen den Islam und die Muslime geschürt. Auch sozial und rechtsstaatlich geht es in Deutschland immer weiter bergab. Was die deutsche Politik gegenüber Staaten mit mehrheitlich muslimischen Bevölkerungsteilen angeht, so ist die Arroganz einer Merkel oder eines Steinmeiers kaum zu übertreffen, um nicht von einer absoluten Katastrophe zu reden. Ich lasse Palästina und Afghanistan mal beiseite- das sind Themen für sich. Schlussfolgern lässt sich also, dass erstens die deutsche Innen- und außenpolitik gegenüber Muslimen und den Islam immer mehr zu einer Feindschaft entwickelt, wenn eine solche nicht schon längst besteht. Zweitens ist ersichtlich, dass die praktische Umsetzung der staatsrechtlichen Theorie eine glatte 6 bekommen würde, um es mal milde auszudrücken. Die Medien, und hier vor allem die Print und Internetauftritte des Axel Springer Verlages und Der Spiegel, aber auch viele Fernseh Sender die eigentlichen Hetzer und das eigentliche Wurzel der Islamfeindlichkeit in diesem Land sind. Wo bekommen denn die meisten Bundestags- und Landtagsabgeordneten und Angestellte und Beamte in sämtlichen Ländern und im Bund denn sonst ihre Infos her, wenn nicht aus diesen Medien? Die Liste der Hetze gegen Muslime in den Medien ist zu lang um hier dargestellt zu werden. Das Problem ist, von Nichtmuslimen wird vieles als absolut normale Berichterstattung gesehen. Dass Muslime und der Islam von den Medien in eine gefährliche Ecke gerückt werden wird in der Form nicht bewuss und nicht als schlimm wahrgenommen, denn wie das Sprichwort schon sagt: Nur bad news are good news. Also es sei ja normal, dass gute Nachrichten in den Medien keinen Platz haben, weil das eher langweilig sei. Aber Medien sind ja nicht nur Nachrichten, sondern auch Interviews, Dokus, Spielfilme....wieviele Filme gibt es, in denen Araber und Muslime als die "Bösen", Terroristen und so weiter dargestellt werden? wenn nicht direkt, dann indirekt. Die Mainstreem Medien sind alle mehr oder minder islamfeindlich eingestellt, keine Frage. Die Wirtschaft? geht meiner Auffassung nach in ihrer Eintstellung sehr eng mit der Politik und den Medien einher. Muslimsche Männer haben es also insgesamt immer noch einfacher als praktizierende Muslimas einen für sich angemessenen Job zu finden. Aber die Wirtschaft sind ja nicht nur die großen Aktiengesellschaften sondern in ihrer absoluten Mehrheit mittelständische Unternehmen vor allem in der Form von GmbH's und Partnerschaftsgesellschaften, oder Praxen und Büros von Freiberuflern wie Ärzten und Anwälten. Um es einfacher auszudrücken: Die Kader der Wirtschaft kommen doch aus der Bevölkerung. Bei Medienunternehmen ist das natürlich auch der Fall. Und Politiker kommen ja normalerweise auch aus der Mitter der Bevölkerung. Aber die werden hier mal bei der Betrachtung der Einstellung der Bevölkerung wegen ihres Sonderstatus mal Außen vor gelassen. So wie ich das in meinem Studienumfeld und in meinem Umfeld während der Schulzeit, und außerhalb von Uni und Schule, auf der Straße, im Bus, in der Bahn usw. sehe, würde ich zunächst eine zeitliche Grenzziehung machen- vor dem 11. September 2001 und nach diesem Datum. Vor diesem Datum, hatte irgendjemand da wirklich Angst vor dem Schleier, weil es mit Islamismus und Terrorismus in Verbindung gebracht wurde? Nein. Vielmehr wurde er als etwas fremdes angesehen, und man hat ihn vielleicht deshalb gefürchtet. Wie war das denn mit dem Bart? Wie war das denn, wenn man im Flugzeug sein Gebet verrichten wollte? So wie ich das aus meiner nicht-Experten-Sicht einschätze, haben große Teile der deutschen nichtmuslimischen Bevölkerung eine gewisse Angst vor dem Islam und vor praktizierenden Muslimen. Und dies aber erst seit dem 11.September und nur mithilfe und aufgrund der Mainstream Medien und vieler Politiker. Ich würde bei den allermeisten niemals von Hass oder Feindschaft reden. Denn wieviele Deutsche machen denn jedes Jahr in der Türkei, in Marokko, in Tunesien, in Ägypten usw. Urlaub? Sehr sehr viele, und das spricht irgendwo für sich, finde ich. Ich sage mir immer, wenn selbst die Intellektuellen in diesem Land so wenig über den Islam und die Muslime wissen, was erwarten wir dann von jemandem der täglich nichts anderes liest als die Bild Zeitung und nichts anderes als die Privatsender guckt? Ich mache die mehrheit der deutschen nichtmuslimischen Bevölkerung nicht für ihre Abneigung gegen den Islam und die Muslime verantwortlich, im Gegenteil, ich sehe sie noch mehr als Opfer der Mainstream Medien als den Islam und die Muslime in diesem Land. Wenn man ihnen das glatte Gegenteil erzählen würde, dann wären doch sicher die meisten längst um Islam konvertiert. So würde ich das sehen.
Nicht zu vergessen als Teil der Bevölkerung, der vielleicht und ganz sicher islamfeindlich (in Teilen) ist, sind wir Muslime selber. Wer bietet denn den Medien und der Politik so eine große Angriffsfläche, wenn nicht zumindest in Teilen die Muslime selbst? Unter den Muslimen gibt es Extremisten und Fanatiker, das erleben wir Schiiten doch am eigenen Leib im Irak oder in Saudi-Arabien. Unter den Muslimen gibt so viele nicht praktizierende, so viele kulturelle Muslime, so viele Betrüger, so viele Lügner, so viele Ehebrecher, so viele Schläger usw. hier in Deutschland oder sonst wo auf der Welt. Die Medien picken sich nun mal immer das schlechteste heraus. Und was ist mit uns, die wir behaupten, wir seien praktizierende Muslime? Praktizieren wir wirklich den Islam im Umgang mit unserern Nachbarn, mit unseren Kollegen, Kommilitonen, Mitschülern und Freunden, die nicht muslimisch und vielleicht uns gegenüber sogar abgeneigt sind? Wie gehen wir mit diesen Leuten um? Was wir gegen unseren eigenen Mangel tun können? "Ruft zu unserer Sache auf ohne eure Zunge zu benutzen" sagten uns unsere Imame, Friede sei mit ihnen allen. Bevor nicht die Muslime sich selbst verbessern und nicht selbst besser mit ihren Mitmenschen umgehen, können sie auch längst nicht erwarten, dass die Deutschen Nichtmuslime nicht dieser Religion weiterhin mit Abneigung und Angst gegenüberstehen.
Mein kurzes Fazit: Uns Muslimen, und vor allem uns Anhängern der Ahl ul Bait, geht es in Deutschland vergleichsweise gut. Wir sollten uns nicht angewöhnen zu jammern und nicht die Hoffnung verlieren, dass sich in diesem Land in Zukunft was ändert. Wir sollten trotz allem dankbar sein und dafür beten, dass wir dieser Gesellschaft einen guten Dienst erweisen dürfen und dass diese Gesellschaft sich mit uns zusammen weiterentwickelt, moralisch, geistig, sozial, wirtschaftlich, einfach menschlich. Der Mord an Marwa sollte eine Warnung an alle sein, vor allem an die Medien und Politik ihre Sprache und ihre Umgangsform uns gegenüber zu ändern. Die Zeit wird zeigen, wie sie sich ändern. Bis dahin sollten wir uns selbst verbessern und nich nur auf die anderen schauen.
Br. Murtadha, dein Beitrag verdient doch etwas mehr Beachtung, als bisher geschehen.
ZitatWas meint ihr mit Deutschland? meint ihr den Staat? die Politik? die Bevölkerung? die Intellektuellen? die Wirtschaft? die Medien?
Hauptsächlich Politik und Medien, aber die beeinflussen natürlich auch die Meinung der Bevölkerung. Wenn 51 % Sarrazin zustimmen, dann ist das schon eine Menge. Man kann aber spüren, dass die Leute immer feindseliger werden, was nicht auf alle und jeden zutrifft. Die Intellektuellen - auch die sind nicht frei von Islamophobie, und "die" Intellektuellen gibt es sowieso nicht. Auch da gibt es anti-zionistische Elemente, siehe mein Beitrag
Leider sind viele von denen aber auch wieder anti-islamisch. Der Staat? Der ist nicht nur islamfeindlich, der ist auch feindlich gegenüber den sonst so gern vorgebrachten "jüdisch-christlichen Werten". Erst mal werden Banker und Manager gefüttert, dagegen der einfache Bürger immer stärker belastet. Homosexuelle sollen die gleichen Rechte bekommen wie Ehepaare usw.
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ZitatUnd was heißt eigentlich Islamfeindlich? Feindlich gegenüber Muslimen? oder gegen den Islam an sich? Ist es nicht schon islamfeindlich wenn das natürliche Familienbild immer mehr zerstört wird? Ist der moralische Verfall in dieser Gesellschaft, der durch die Medien und durch die Wirtschaft und deren Werbekampagnen gefördert wird, nicht in gewisser Weise auch islamfeindlich?
ja, aber der ist auch christen, juden- oder sonswie feindlich, siehe oben.
ZitatIch glaube auch hier sollte man in gewisser Weise zwischen bewusster und unbewusster Islamfeindlichkeit reden. Beispiele für eine unbewusste (auch dieser Begriff ist bei weitem nicht zutreffend, denn es ist keinesfalls auszuschließen, dass viele westliche kapitalistisch ausgerichtete Unternehmen nicht nur absichtlich den moralischen Verfall fördern, sondern dabei auch sehr bewusst gegen islamische Moralvorstellungen und Glaubensgrundlagen an sich vorgehen) habe ich ja gerade genannt.
es ist einfach die Gottlosigkeit, die daran Schuld ist, Kapitalisten dienen nur dem Gott Mammon, sonst keinem . Natürlich müssen dann auch sämtliche moralischen Werte unterminiert werden, um den Kapitalismus weiter voranzutreiben.
ZitatDer Staat Deutschland sichert mir in seinem Grundgesetz gemäß Art.4 Glaubensfreiheit sowie die freie Ausübung meines Glaubens zu. Insofern kann ich keine Islamfeindlichkeit erkennen. Im Gegenteil, der deutsche Staat mit seinem Sozialstaatsprinzip und seinem Rechtsstaatprinzip und der demokratischen Grundordnung ist in seiner Theorie weitaus islamischer als alle arabischen Länder von Marokko bis zum Irak zusammen.
Wobei der Irak schon recht weit war, bevor er von den USA ins Mittelalter zurückgebombt wurde. Saddam Hussain war ein Teufel und Unterdrücker, keine frage, aber er hatte dem Volk doch einen gewissen Standard gesichert. Iran hat ebenfalls ein im Rahmen seiner Möglichkeiten funktionierendes Sozialsystem, an dem es natürlich noch viel zu verbessern gibt.
ZitatSchlussfolgern lässt sich also, dass erstens die deutsche Innen- und außenpolitik gegenüber Muslimen und den Islam immer mehr zu einer Feindschaft entwickelt, wenn eine solche nicht schon längst besteht. Zweitens ist ersichtlich, dass die praktische Umsetzung der staatsrechtlichen Theorie eine glatte 6 bekommen würde, um es mal milde auszudrücken.
eben, Theorie und Praxis driften hier weit auseinander, bzw. man findet immer wieder Gründe, warum diese auf Muslime gerade nicht anwendbar sind.
ZitatDie Medien, und hier vor allem die Print und Internetauftritte des Axel Springer Verlages und Der Spiegel, aber auch viele Fernseh Sender die eigentlichen Hetzer und das eigentliche Wurzel der Islamfeindlichkeit in diesem Land sind. Wo bekommen denn die meisten Bundestags- und Landtagsabgeordneten und Angestellte und Beamte in sämtlichen Ländern und im Bund denn sonst ihre Infos her, wenn nicht aus diesen Medien?
Da muss man aber sagen, dass man selber Schuld ist, wenn man diese Medien konsumiert, und das betrifft das ganze Volk. Wer ist denn gezwungen, Springer & co. zu lesen oder zu kaufen? Das Internet bietet eine Vielzahl von alternativen Medien.
ZitatDie Liste der Hetze gegen Muslime in den Medien ist zu lang um hier dargestellt zu werden. Das Problem ist, von Nichtmuslimen wird vieles als absolut normale Berichterstattung gesehen. Dass Muslime und der Islam von den Medien in eine gefährliche Ecke gerückt werden wird in der Form nicht bewuss und nicht als schlimm wahrgenommen, denn wie das Sprichwort schon sagt: Nur bad news are good news. Also es sei ja normal, dass gute Nachrichten in den Medien keinen Platz haben, weil das eher langweilig sei.
richtig. Muslime werde nur als Problem hier wahrgenommen, nicht aber die vielen Beispiele, wo Muslime Karriere gemacht haben etwa, ohne Einschränkung der Praktizierung des Islam!
ZitatDie Mainstreem Medien sind alle mehr oder minder islamfeindlich eingestellt, keine Frage. Die Wirtschaft? geht meiner Auffassung nach in ihrer Eintstellung sehr eng mit der Politik und den Medien einher.
ich würde noch weiter gehen: Alle dienen der Wirtschaft! Der Mensch wird nur noch nach seiner Wirtschaftlichkeit beurteilt.
ZitatMuslimsche Männer haben es also insgesamt immer noch einfacher als praktizierende Muslimas einen für sich angemessenen Job zu finden.
weil man es ihnen nicht gleich ansieht.
ZitatUns Muslimen, und vor allem uns Anhängern der Ahl ul Bait, geht es in Deutschland vergleichsweise gut. Wir sollten uns nicht angewöhnen zu jammern und nicht die Hoffnung verlieren, dass sich in diesem Land in Zukunft was ändert. Wir sollten trotz allem dankbar sein und dafür beten, dass wir dieser Gesellschaft einen guten Dienst erweisen dürfen und dass diese Gesellschaft sich mit uns zusammen weiterentwickelt, moralisch, geistig, sozial, wirtschaftlich, einfach menschlich. Der Mord an Marwa sollte eine Warnung an alle sein, vor allem an die Medien und Politik ihre Sprache und ihre Umgangsform uns gegenüber zu ändern. Die Zeit wird zeigen, wie sie sich ändern. Bis dahin sollten wir uns selbst verbessern und nich nur auf die anderen schauen.
insbesondere den letzten Satz kann ich nur unterschreiben.
wenn ich mir diesen Beitrag nochmal anschaue, dann sehne ich mich echt zurück in die letzten Monate, in denen ich noch viel mehr Zeit hatte mir Gedanken zu machen und hier auch mal ein bisschen längere Beiträge reinzustellen.