Ich möchte mal ein paar Worte zu dne Wahlen im Iran sagen.
In den westlichen Medien -insbesondere in den Deutschen- wird seit den Wahlen im Iran versucht immer mehr gegen die Entscheidung des Volkes anzugehen mit dem Vorwand die Wahlen seien gefälscht. Nun, ich möchte mal ein anderes Szenario aufführen, frei erfunden.
Stellen wir uns vor in Deutschland sind Wahlen. % 65 der Bevölkerung wählt eine christliche Partei und die restlichen % 35 gehen auf die Straßen, weil sie angeben dass sie eine islamische Regierung wollen und fragen wo sind unsere Stimmen, die % 30 die eine islamische Partei gewählt haben. Die iranischen und islamischen Länder berichten wie die Wahlen in Deutschland gefälscht wurden und versuchen das Volk aufzuwiegeln. Die so hochgeputschte muslimische Bevölkerung in Deutschland gehet auf die Straßen, verbrennt Müllwagen, Autos, randaliert, und möchte sein Recht! Ein Recht dass ihm noch nicht einmal zusteht, -da das Volk zu % 65 die chrstliche Partei gewählt hat- aber es wird immer mehr aufgestachelt, so dass am Ende den muslimische Journalisten in Deutschland verboten wird zu berichten, um das eigene Volk zu schützen. Die Journalisten berichten aber weiter von ihren Terassen und meinen die Muslime hätten keine Freiheit, sie müssten endlich zu ihrem Recht kommen und ihr eigenes Regime in Deutschland bilden dürfen. Mit anderen Worten sie versuchen die Muslime in Deutschland dazu zu bringen eine Revulution, einen Putsch zu machen, weil sie der Meinung sind dass nur eine islamische Regierung richtig sei und das Deutsch-christliche nix tauge. Deutschland setzt ungewollt seine Armee ein um das Volk und die Menschen vor den Randalierern zu schützen, die nun angefangen haben sogar bewohnte Häuser anzubrennen, und erschießen dabei einen Randalierer um die Bewohner zu schützen. Der iranische Aussenminister beruft den Deutschen Botschafter ein um sein Entsetzen über das Vorgehen der deutschen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten in Berlin sowie die Behinderung der Berichterstattung von ausländischen Journalisten klar zu machen. Während dessen machen die muslimischen Journalisten weiter und zeigen nur Bilder von den Muslimen die randalieren und um ihre Freiheit kämpfen. Die Millionenn die auf die Straßen gehen um ihre christlichen Werte zu vertreten kommen dabei nicht oder kurz in den Berichten vor. All dies wäre doch INAKZEPTABEL, und weder Deutschland noch ein anderes Land würde dieses Vorgehen von den muslimen und Journalisten zulassen wollen, da ja in Deutschland eine Demokratie herrscht, die man um jeden preis verteidigen muss. Deutschland würde alle Journalisten rausschmeissen, und die Randalierer einsperren, Wiederwahlen gäbe es sowieso nicht. Wer hätte da ein Recht sich in Deutsachlands Angelegenheiten einzumischen? Weder dr Iran, noch Libanon, noch sonst ein anderes islmisches Lanf hätte ein Wörtchen mitzureden!
Aber genau so passiert es im Iran, nur mit vertauschten Rollen. Und Deutschland maßt sich an sich in die Angelegenheitne eines Landes von außen einzumischen mit Journalisten und gar dem Außenminister, um zu sagen dass der Iran nicht wisse was gut für ihnist, trotz einer % 65 tigen Mehrheit der Bevölkerung die für ihren Präsidenten gewählt hat. Was für eine Hochmut, zu denken, dass sie die Beste Denkweise und Regierungsweise hätten. Was für ein Hochmut vom Westen zu versuchen die ganze Welt dazu zu bringen, so zu denken und zu handeln wie sie selber. Aber das kennen wir ja auch schon in der Gechichte nicht anders. Das hat der Westen, schon immer so gehandhabt durch ihre Missionare haben sie schon immer versucht Menschen dazu zu bringen so zu glauben und zu handeln wie sie selber. Und dann reden sie von freiem Denken und Freiheit für die Menschen. In jedes Land das sie gingen haben sie nur Armut und Unglück gebracht, für ihre Zwecke ausgeraubt, geplündert, ihre Meinungen dort den Menschen aufgezwungen, durch ihre Kolonialmacht die Menschen von ihrem Hab und Gut und ihren Werten entraubt. Die Länder mit schweren Waffen besetzt, die Völker die in Frieden und Freiheit lebten zu hauf getötet und dann sich gewundert warum die Menschen sich gegen die "Freiheit und ihr westliches Denken" die sie ihnen mit ihren Waffen gebracht haben gewehrt haben. Den Indianern, den Indern, den Tunesiern, den Algeriern, den Afrikanern und all den anderen Ländern wo sie ihre Kolonien aufgebaut haben um zu plündern und sich zu bereichern. Sie wundern sich ja heute noch warum die Iraker sich gegen die "Freiheit" die sie ihnen mit ihren Panzern und ihrer Armee bringen wollen um unter diesem Vorwand das Öl dort abzukassieren, mit jeglicher Kraft wehren. Sie wundern sich heute noch warum das iranische Volk mit % 65 einen Islam wählt, von dem sie keine Ahnung haben. Das ist auch das größte Problem des Westens. Sie haben keine Ahnung, denken aber sie wüssten alles. Sie wissen nicht im geringsten was der Islam bedeutet noch was für eine Freiheit er den Menschen gibt. Sie sind so sehr in ihrem Schubladendenken eingegrenzt, dass sie die wahre Freiheit und die wahre Gerechtigkeit die der Islam den Menschen bringt nicht mehr erkennen, und auch nicht verstehen, dass die Menschen dieser Welt nicht mehr "ihr Denken" und "ihre Art von Freiheit" nicht mehr wollen. Und was man nicht kennt davor hat man halt Angst, Angst dass man seine Werte,seinen Reichtum, seine Macht verliert. Ich wünsche allen Menschen die ein bisschen Offenheit und Gerechtigkeit in ihren Herzen tragen das mal aus einer anderen Perspektive zu sehen, mit "freien" Augen und "freiem" Herzen, dass nicht durch die westlichen Medien beeinflusst wird.
Ist euch auch schon aufgefallen, dass nicht nur im Iran die "Hüllen" fallen? Auch hier bei uns kann man aktuell sehr gut erkennen, wer wie denkt. "Reformer" und "Prinzipientreue" gibt es auch hier.
Es ist traurig mitanzusehen, wie einige schiitische Geschwister sich auf die Seite der westhörigen Reformer stellen und aktiv einen Systemsturz fördern. Möge Allah (swt) ihre Pläne vereiteln. Diese Leute werden sich vor den Schuhada der Revolution verantworten müssen. Sie haben Wilayah und Imamat nicht verstanden.
das fällt mir schon lange auf, und das nicht erst seit der Wahl, das ist ein schleichender Prozess. Andererseits stellen sich manche Nichtmuslime der zionistischen Mediendiktatur entgegen, raten Muslimen gar offen davon ab, ihre Werte aufzugeben, auch wenn sie sie selber nicht teilen. Schon eine verrückte Welt.
Zitat von Najeeb:salam: Reformen müssen nicht immer schlecht sein, nur weil wir Shiiten sind müssen wir nicht wegen Herrn Ahmadinejad in höhlen hausen....
ZitatReformen müssen nicht immer schlecht sein, nur weil wir Shiiten sind müssen wir nicht wegen Herrn Ahmadinejad in höhlen hausen....
@Najeeb
Liest du die Beiträge der anderen oder möchtest du einfach nur die Reformer verteidigen? Das ist schon der zweite unglückliche Beitrag von dir.
Du hast da wohlmöglich etwas falsch verstanden. Reformen sind nicht gebunden an die "Reformer" im Iran. Reformen kann jede Partei einleiten. Was versteht man unter Reformen? Reformen bezeichnen (politische) Umgestaltungs- oder Neugestaltungsmaßnahmen.
Dr. Ahmadinejad hat in seiner Amtszeit viele Reformen eingeleitet: Er hat den Iran durch Reformen modernisiert und gerechter gestaltet. Er hat die Renten für die Älteren erhöht. Er hat einen Krieg seitens der USA und USrael abgewendet. Er hat Iran zu einer Regionalmacht aufsteigen lassen. Er hat den Widerstand im Libanon gestützt. Er hat sich eingesetzt für die Palästinenser, Iraker und Afghanen in den Nachbarländern. Er hat mehr Gerechtigkeit auf internationaler Ebene gefordert. Er hat Maßnahmen eingeleitet zur Senkung der hohen Inflationsrate. Er hat regionale Projekte gefördert, um die Arbeitslosenzahlen zu senken. Er hat moralischen Verfall und Nachlässigkeit verurteilt. Er hat islamische Institutionen gestärkt und gefördert. Er hat ...
Dr. Ahmadinejad hat die alten verkrusteten Staatsstrukturen reformiert. Und die "Reformer"? Sie haben die alten verkrusteten Staatsstrukturen gefördert. Sie haben die Korruption gefördert, sie haben die Ungerechtigkeit gefördert, sie haben die Kapitalisten gefördert, sie haben Nacktheit und moralischen Verfall gefördert, ...
Die Reformer im Iran reformieren nicht die Strukturen, sie reformieren den Islam. Sie wollen einen anderen Islam, einen liberalen veränderten Islam, einen Islam ohne Imamat, einen Islam ohne Wilayat, einen orientierungslosen Islam, einen Islam der sich nur auf Fiqh beschränkt, einen kuscheldialog Islam, einen unterdrückten harmlosen zahnlosen Islam, einen Kulturislam der Nationalismus fördert, ein Islam der Palästina und Libanon vergisst, einen Raubtierkapitalismusislam, einen Islam ohne Haq und Batil, einen gefälschten "verwestlichten amerikanischen" Islam, ...
Imam Khomeini (ra) hat gesagt: "Diese Herrschaftsordnung (die Islamische Republik) zu schützen ist eine religionsgesetzliche und vernunftsmäßige Pflicht." Die Reformer und ihre Anhänger in Deutschland spucken den Imam ins Gesicht. Sie fördern aktiv den Systemsturz. Sie erkennen Haq und Batil nicht und glauben tatsächlich, dass ihr gelebter Kulturislam der wahre Islam sei. Imam Khomeini sagte: "Der Schaden, den jene "Geistlichen" verursachten, die bewusst oder unbewusst "fremdhörig" wurden, ist weitaus verheerender als der, der von anderen ausging!"
Die Reformer behaupten den Islam zu folgen, sie behaupten Imam Khomeini zu kennen, sie behaupten die Revolution verstanden zu haben, sie behaupten ... , sie behaupten Reformen einzuleiten, doch in Wahrheit richten sie Schaden an, ob bewusst oder unbewusst. Wir brauchen keine westhörigen Reformer, wir brauchen islamische Revolutionäre, wie Imam Husain (as), wie alle die Schuhada (Bahonar, Motahhari, ...), wie Imam Khomeini, wie Dr. Ahmadinejad, Sayyid Hassan, ... (Für Najeeb: Dies ist kein Vergleich, sondern eine Aufzählung. Nicht das du wieder einen Einzeiler als Kommentar schreibst.)
Wir brauchen richtige Muslime, die den Islam vollständig verstanden haben. Wer ohne die richtige Aqida agiert, wird vielleicht hier und da Gutes vollbringen, aber sieht man seine Taten im Gesamtkontext, so richtet er mehr Schaden an.