Während die Islamische Revolution im Iran und die Bevölkerung, die sie trägt, immer weiter reift, wird die Westliche Medienwelt immer kindischer, vergleichbar einem demenzkranken Alterschwachen.
Die Westliche Medienwelt, oder sollte man lieber schreiben "Hofberichterstattung", hatte einmal mehr die Vorstellung, dass wenn sie irgendwo in der Welt einen "Change" will, die gesamte Welt es so zu wollen hat und insbesondere die betroffene Bevölkerung. Geblendet von dem Orange-Spektakel anderenorts, war jetzt die Islamische Republik Iran im Visier der Westlichen Mediengewalt. Eine "grüne" Revolution sollte es sein. Die Straßen der Hauptstadt Teheran wurde übervölkert mit grünen Kopftüchern, die allerdings mehr hinter als auf den Köpfen jener geschminkten und gestylten Frauen zu finden waren, ohne dass "Sittenwächter" eingriffen. Jene Puppen auf den Straßen sollten das Westliche Ideal der "Freiheit" symbolisieren. Als Flaggenträger westlicher Interessen wurden eine Art Triumvirat aus den beiden ehemaligen Präsidenten Rafsandschani und Khatami zusammen mit ihrem ins Rennen geschickten ehemaligen Ministerpräsidenten Mousawi "aufgebaut". Dabei wurde ein Wahlkampf inszeniert, der sämtlichen Westlichen Wert- und Wahlvorstellungen entsprach. Der Präsidentschaftskandidat fiel vor allem durch seine Ehefrau auf. Mousawi-Schilder wurden in die Kameras gehalten. Der Kandidat versprach einen "Change" und versprach vor allem, nicht mehr über das Meinungsfreiheitverbot bezüglich Holocaust in der Westlichen Welt zu sprechen. Er griff indirekt das Oberhaupt der Islamischen Revolution an, indem er mitten im Wahlkampf "Offene Briefe" an ihn schrieb, und seine Hintermänner waren sehr reiche wie auch sehr einflussreiche Menschen. Kurz: Er war der "ideale" Kandidat für die Westliche Welt.
Und die Westliche Hofberichterstattung ließ keinen Moment verstreichen, um diesen, nämlich ihren Kandidaten zu stützen. Jedes Wort von ihm wurde geheiligt, jedes Wort seines Gegners verteufelt. Fernsehduelle, die selbst aus Sicht neutraler iranischer Beobachter eindeutig zugunsten von Dr. Ahmadinejad ausgegangen waren, wurden zu Mousawis Siegen erklärt. Dr. Ahmedinejad wurde in einem Maß verleumdet, dass die Bild-Zeitungs-Irren-Kampagne daneben fast schon harmlos wirkte. Obwohl es aus dem Iran keine zuverlässigen belegbare Erkenntnisse gab, "wusste" die Westliche Medienwelt, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben würde zwischen dem amtierenden Präsidenten und dem Herausforderer Mousawi. Geblendet von der eigenen Propaganda, haben westliche Hofberichterstatter ernsthaft damit gerechnet, dass jener Mousawi den von ihnen erhofften "Change" bringen könnte. Dabei gab es selbst in den Berichten der westlichen Hofberichterstattung klare und eindeutige Hinweise darauf, dass Dr. Ahmadinejad gewinnen müsste. Aber jene eigenen eindeutigen Hinweise und Zeichen wurden schlicht und einfach ignoriert.
Hat die Westliche Welt nicht davon berichtet, dass der Iran "arm" sei, viele Menschen mit der Wirtschaftslage unzufrieden wären usw. usf.? Ja, es stimmt, diese Information war richtig! Und hat die Westliche Welt nicht davon berichtet, dass Dr. Ahmadinejad vor allem bei den Armen punkten würde? Ja, auch diese Information stimmt. Wenn aber die Mehrheit der Bevölkerung arm im materiellen Sinn ist und die Armen Dr. Ahmadinejad wählen würden, bedarf es keiner akademischen Ausbildung, um sich auszumalen, wie das Ergebnis der Wahlen ausgehen würde. Die Reichen-Schicki-Micki-Gesellschaft im Iran, unter denen sich Westliche Journalisten fast ausschließlich aufhalten, ist nun einmal nicht repräsentativ.
Allerdings stellt sich natürlich die Frage, warum Dr. Ahmadinejad von den Armen gewählt wird. Warum strafen die Armen ihn z.B. nicht für die vergleichsweise hohe Inflationsrate von fast 20% ab? Hatte die Westliche Welt nicht hinreichend oft von jener Inflationsrate berichtet? Aber wie ein demenzkranker Alterschwacher ist der Hofjournalismus eben nur noch in der Lage, punktuell und zusammenhanglos Einzelinformationen aufzuschnappen, kann diese aber nicht mehr in einen Gesamtzusammenhang setzen. Ja, die Inflationsrate im Iran ist zu hoch, aber vor Dr. Ahmadinejad war sie erheblich höher! Er hat als erster Präsident seit zwei Jahrzehnten den Armen Erleichterungen verschafft! Gerade die "Linke" in der Westlichen Welt, die bedauerlicherweise auch auf jener "Grünen-Durchrutschkopftuch-Propaganda-Welle" mitgeschwommen ist, sollte sich einmal die Frage stellen, warum sie den Kontakt zu den Armen in der Welt verloren hat!
Was aber viel bedeutsamer bei Dr. Ahmadinejads Wiederwahl war, ist neben seiner fachlichen Qualifikation und seiner Gottesehrfurcht sein bescheidener persönlicher Lebensstil. Er ist aus dem Volk und lebt mit dem Volk. Da können die Rafanjanis, Khatamis und Mousawis nur staunen in ihren teilweise bestehenden Luxusgebäuden. Deren politische Macht ist im Iran nach jenem unwürdigen Verhalten endgültig am verwelken.
Mousawis Anhänger haben wochenlang ein Spektakel westlichen Ausmaßes veranstaltet. Die Anhänger Dr. Ahmadinejads dagegen haben gearbeitet. Das Ergebnis ist heute bekannt geworden. Dr. Ahmadinejad hat doppelt so viele Stimmen wie Mousawi, hat gleich im ersten Wahlgang mit 68 % der Stimmen die absolute Mehrheit, und der Iran hat mit einer Wahlbeteiligung von 82 % eine Rekordwahlbeteiligung erreicht! Damit hat Dr. Ahmadinejad nicht nur die westliche Kampagne zerstört, das iranische Volk hat auch in eindrucksvoller Weise bewiesen, dass es diese Revolution trägt, nicht durch West-Spektakel-Wahlkämpfe, sondern durch sachliche gewissenhaft Arbeit.
Mousawi hat im Anschluss an die Wahlen nicht nur den Anhängern Dr. Ahmadinejads bewiesen, dass er ein ungeeigneter und unwürdiger Kandidat war, sondern auch einige seiner eigenen Anhänger verstört. Noch bevor irgendein amtliches Vorergebnis veröffentlicht war (also nicht einmal eine Prognose vorlag), verkündete er seinen Wahlsieg. Als sich andeutete, dass er sich vertan hatte, beschwerte er sich über Manipulationen. Hier muss man die Sensibilität der gereiften und mit hohem politischem Bewusstsein ausgestatteten Bevölkerung der Islamischen Republik Iran berücksichtigen. Die Anhänger Dr. Ahmadinejads verurteilten jenen schlechten Verlierer und zusammen mit ihm alle Rafsandschanis und Khatamis, die eben nur eine bestimmte Clique im Land kennen, aber nicht das tiefreligiöse Volk. Aber selbst west-orientierte Iraner waren nunmehr verstört. Hatte nicht jeder US-Präsidentschaftskandidat nach verlorener Wahl dem neuen Präsidenten gratuliert und gesagt, dass jener nunmehr auch sein Präsident wäre? Wenn schon das Wohl des eigenen Landes selbst bei jenen Nichtmuslimen höher bewertet wurde als das Eigeninteresse, wie erst müsste es dann bei Muslimen sein? Umso mehr stieß Mousawi selbst bei seinen Anhängern als schlechter Verlierer auf überraschte Ohren, als er dem Land zu schaden drohte. Der Leiter der iranischen Wahlkampfkommission brachte es auf den Punkt: Angesichts des enormen Abstandes zwischen Dr. Ahmadinejad und Mousawi wird das Volk im Iran die Äußerungen Mousawis über angebliche Unregelmäßigkeiten eher als schlechten Scherz auffassen.
Während die Anhänger Mousawis sich in ihrer Selbstverblendung bereits auf straßenschlachtartige Festlichkeiten vorbereitet hatten, sind die Töne aus dem Lager Dr. Ahmadinejads voller Dankbarkeit an den Schöpfer allen Seins. Es gibt Dankesgottesdienste, Gebete, aber sicherlich auch die eine oder andere zusätzliche Portion Kuchen. Heute wird zuweilen noch gefeiert. Spätestens morgen wird die Arbeit wieder beginnen, und es gibt noch sehr viel zu tun.
Die Westliche Welt wird sich damit abfinden müssen, dass sie weiterhin auf einen unerbittlichen Gegner ihrer Hegemonialbestrebungen stoßen wird, der eben nicht mit farbigen Flaggen und Tüchern zu bezwingen ist. Deutschland wird weiterhin vier Jahre lang ertragen müssen, dass es darauf aufmerksam gemacht wird, wie der angebliche Hüter von Meinungsfreiheit beim Thema Holocaust jegliche freie Meinungsäußerung mit dem Strafrecht verbietet und selbst Wissenschaftlern die freie Forschung diesbezüglich untersagt. Und Deutschland wird auch weiterhin an wirtschaftlichen Boden im Iran - und damit in der ganzen Region - verlieren, so lange es USraelische Interessen höher wertet als die Interessen der eigenen Bevölkerung. Die gesamte Westliche Welt wird sich damit abfinden müssen, dass das rassistisch-zionistische System weiterhin öffentlich angeprangert wird für alle seine Verbrechen und Schandtaten, selbst wenn die Führer der Westlichen Welt sie heiligen.
Mit etwas Vernunft könnte man aber auch aus der Westlichen Welt heraus die Gelegenheit nutzen und einen Weg des Friedens und der Gerechtigkeit anstreben. Warum sollen im Nahen Osten nicht Juden, Christen und Muslime gleichberechtigt zusammen leben dürfen? Warum sollte es nicht möglich sein, Königen und Prinzen, die ihre eigenen Bevölkerungen unterdrücken, zu verdammen, selbst wenn sie kurzfristigen westlichen Interessen dienen? Merkt denn die Westliche Welt nicht, dass es zu ihrem eigenen langfristigen Schaden ist (siehe Iran)? Warum sollte es nicht möglich sein, die Finanzkrise der Welt zu lösen, indem man die wirklichen Ursachen, wie u.a. das Zinssystem, endlich benennt und dagegen vorgeht? Warum sollten die Armen in der Welt nicht eine Stimme der Hoffnung für Unterstützung erhalten statt reicher Bankmanager?
Die Welt befindet sich am Scheideweg. Die Bevölkerung der Islamischen Republik Iran hat klipp und klar und wirklich unmissverständlich verdeutlicht, dass sie die Islamische Revolution trägt und dafür bereit ist, sämtliche Nachteile vonseiten der Westlichen Welt in Kauf zu nehmen, um sich für wahre Freiheit, wahren Frieden und vor allem Gerechtigkeit einzusetzen! Die meisten westlichen Hofjournalisten haben bewiesen, dass die Westliche Welt in ihrer kindischen Art, vergleichbar einem demenzkranken Alterschwachen, nur sich selbst schaden kann. Den Bevölkerungen in der Westlichen Welt obliegt es nunmehr, selbst zu entscheiden, welchen Weg sie beschreiten mögen, einen Weg des frischen Aufbruchs und der Weiterentwicklung, oder einen Weg des Rückschritts eines Hegemonialtraums, der stets in den Untergang des Imperiums mündet.
Die Anhänger der Freiheits- und Gerechtigkeitstheologie der Islamischen Revolution werden heute nicht halb so laut feiern, wie es die Westanhänger im umgekehrten Fall getan hätten. Aber es bleibt die wahre ausgestreckte Hand an alle gerechtigkeitsliebenden Menschen der Welt, sich nicht Obamamania-mäßig selbst zu betrügen, sondern mit Vernunft, Logik und Sachlichkeit bei allen Meinungsunterschieden im Detail sich für eine gerechtere Welt einzusetzen, insbesondere für die Armen der Welt.
Ich weiss nicht wieviele Punkte ich erwähnen werde, die denen im obigen Text gleichen aber ich bin grade aufgestanden von den Nachrichten weil ich es nicht mehr sehen mag, wie "hilflos" man den Lügen dieser Medien ausgeliefert ist und will mich einfach mal bissel freischreiben. Was ist das für eine Welt in der Lüge ohne Scheu vorgetragen wird und in der der, der die Wahrheit sagt aufpassen muss, dass er nicht mit Folgen zu rechnen hat. Aber was mich am meisten schockiert ist insbesondere das Verhalten der Muslime untereinander. Warum wird ein solch eindeutiges Ergebnis angezweifelt? Warum berichten die Medien nur aus der Sicht des Westens? Was kann ich tun dass es sich ändert? Es ist eigtl ganz und gar zum verzweifeln und doch zeigt uns das Ergebnis dieser Wahl, wie stark der revolutionäre Geist in den Gemütern der Iraner doch noch enthalten ist. Alhamdulillah handelt es sich nur um eine "kleine" Schicht von reichen und westlich-Orientierten - "Puppen" - die dieses Wahlergebnis - beeinflusst durch westliche Medien - anzweifeln. Wie es auch heute wieder in der Tagesschau zu sehen war. Dort wurde so weit ich das gesehen habe, von einer mickrigen Demo für Moussawi und gegen Wahlbetrug berichtet. Wenn man das vergleicht mit den Massenaufständen die für Gaza aufkamen und in den Medien zuteilen kaum erschienen, ist es einfach wieder einmal zum verzweifeln. Aber lasst uns und mit uns bin ich gemeint Hoffnung schöpfen aus dieser wunderschönenen, demokratischen, fairen, tollen, gerechten und hübschen Wahl. Allah schütze und stütze die Islamische Republik Iran.
es gibt überhaupt keinen Grund, die Hoffnung zu verlieren, im Gegenteil. Die Feinde der Islamischen Revolution im In- und Ausland zeigen damit nur, wie verzweifelt sie sind. Seit Gründung des Islamischen Staates machen sich der Westen und westhörige Konterrevolutionäre Hoffnungen, dass die islamische Ordnung zusammenbrechen würde, aber bisher war alles Hoffen für sie vergebens.
Wegen ein paar brennenden Mülltonnen wird ein Theater sondergleichen veranstaltet, und herumgeheult, dass die armen Reporter behindert werden usw. Es ist einfach lächerlich: Die Krawalle zum 1. Mai in Deutschland waren mit Abstand schlimmer, und da wurde auch nicht so die Propagandatrommel gerührt.
Als Muslim braucht man nicht die Hoffnung verlieren denn solange ein Muslim auf der Seite der Unterdrückten ist, ist er der Sieger im Leben. Egal ob er Erfolg oder Macht hat oder nicht er wird Politisch auf der Siegerseite sein und voller Hoffnung auf die Zukunft blicken können.
Die Imperialisten wissen, dass sie wie bisher gegen einen einheitlichen starken Iran nicht gewinnen können und brauchen deshalb neue Mittel um das zuändern. Die letzte Lösung ist wie auch in jedem anderen (euch bekannten) Land im Nahen Osten die Fitna-Stiftung. Diesmal nicht zwischen Sunniten und Schiiten, Christen und Muslimen, sondern zwischen Schiiten selber. Und dafür benutzen sie Musawie und dieser spielt ganz klar mit, leider.
Doch das iranische Volk ist mehrheitlich gereift, und kennt die hinterhältigen Züge der Teufel und lässt sich sowas nicht antun. Sie bleiben vereint hinter Ahmadinajad und Imam Khamenei, um das wohlgefallen Imam Mahdis (möge er bald erscheinen) zuerlangen!
Möge das tapfere iranische Volk diese Prüfung bestehen und die Imperialisten sich weiterhin die Köpfe gegen die Wand einschlagen.