salam Das sind Sufisten einer Tarikat Schule. Tanzen als Sinnbild der Hingabe zu Gott. Sie drehen sich im Kreis und tanzen sich in Trance, dabei machen sie angeblich transzentrale Erfahrungen.
Sehr Sunnitisch das ganze und irgendwie auch nicht nachvollziehbar für mich...
da dies auch in den touristischen Zentren der Türkei celebriert wird, betrachte ich diese Einlage eher als netter Versuch, das als türkische Kultur zu verkaufen! Ist halt eben schön für das touristische Auge, dem man fast jeden Unsinn auftischen kann im Namen der Kultur. Aber der faire halber muss ich sagen, dass ich solche Leute schon in der Türkei getroffen habe, die das sehr ernst nehmen und dahinter Spiritualität empfinden.
da dies auch in den touristischen Zentren der Türkei celebriert wird, betrachte ich diese Einlage eher als netter Versuch, das als türkische Kultur zu verkaufen!
salam
:salam:
Schade, dass man den Glauben für den Tourismus ausnützt...
das was Bruder Kerbela sagt ,dem kann ich mich nur anschliessen.
NUR wenn man mit sufis redet dann ist es für sie mehr als nur tanz und streiten immer mit einem! Es ist ihre Religion übrigens die sozusagenen Aleviten in der Türkei machen das auch ,Männer und Frauen gemischt drehen sich im Kreis und singen dazu lieder über Ahlul Bayt .Die Aleviten behaupten das Imam Ali a.s auch Semah gemacht hat . Die sufis reden meisstens englisch und deren Oberhaubt lebt in Kibris Nord-zypern und heisst Shaykh Nazim .
Was ich sehr sehr eigenartig finde ist,das sie in sehr vielen reden über Imam Cafer Sadiq a.s reden und die 12 Imame !Sie behaupten das Imam Ali a.s ein Geheimnis hatte,welches er niemandem sagen konnte.Imam Ali a.s soll es nur unserem Propheten Muhammed s.a.a gesgat haben .Es soll das Instrument Ney gewesen sein.Ein Holz-Blas Instrument ,in das er sich verliebt haben soll und heimlich gespielt haben soll.
salam, ich kenne das so,dass sie sozusagen Dschalal ad-Din Muhammad Rumi "nachmachen". Dschalal ad-Din Muhammad Rumi drehte sich,weil er dachte ,dass das ganze universium z.B. erde ,mond und andere planeten sich für Allah drehen und er als gottesdienst sich für Allah drehen will...
wenn ich da falsch liege,dann verbessert mich bitte!!!
Zitat hier etwas über Dschalal ad-Din Muhammad Rumi:
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi Aussprache: dschalal-ad-din muhammad rumi arabisch: جلالالدین محمد رومی، persisch: جلالالدین محمد بلخی englisch: Jalal ad-Din Muhammad Rumi
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi oder Dschalal ad-Din Mohammad Balchi wird von seinen Anhängern ehrenhaft mit dem Titel "Maulana" [مولانا] (mein Schutzherr, mein Meister bzw. mein Oberhaupt) genannt. Er wurde am 30. September 1207 in Wachsch, einer kleinen Stadt unter der Oberhoheit von Balch geboren; daher auch der Beiname "Balchi" (aus Balch). Er starb 17. Dezember 1273 in Konya. Er war einer der bekanntesten islamischen Mystiker und Gelehrten seiner Zeit.
Sein Vater, Muhammad ibn Husain Husaini (manchmal auch angegeben als Baha'uddin Walad) war ein angesehener persischer Prediger und Jurist. Sein Großvater väterlicherseits, Hussein, war ein bekannter Gelehrter. Einer frühen Biographie zufolge soll seine väterliche Abstammung auf Khalif Abu Bakr zurück zu führen sein, während seine Mutter, Mu'mineh, die Tochter von Muhammad Schah von Chwarism, dem Herrscher Chorasans, gewesen sein soll.
Als Rumi noch ein Kind war, fielen die Mongolen unter Dschingis Khan im Jahr 1219 in Balch ein. Deshalb verließen seine Familie und er die Gegend, um nach Mekka zu pilgern. Auf dem Weg dorthin trafen sie in Nischapur auf den bekannten persischen Mystiker Faridudin Attar, der zu jenem Zeitpunkt bereits ein alter Mann war. Dabei bezeichnet er später Attar als seine eigene Seele; und er bekannte, dass er alles, was er über die Wahrheit sagt, von Attar gelernt habe. Außerdem urteilte er über ihn: „Attar durchquerte die sieben Städte der Liebe, wir sind nur bis zur nächsten Straßenecke gekommen.“
Im Anschluss an die Pilgerfahrt [hadsch] machte sich die Familie auf den Weg nach Anatolien. Während eines Aufenthalts in Larnada heiratete der nun 21-jährige Rumi die Tochter eines der Freunde seines Vaters namens Dschalal Gawhar.
Der damalige Herrscher der Seldschuken, Ala-uddin Kaykobad, der in der nahe gelegenen Stadt Konya herrschte, hörte 1228 von Bahauddin Walads neuem Aufenthaltsort. Um die Wissenschaften und Philosophie zu fördern, schrieb er an Rumis Vater, um ihm einen Wohnsitz und einen Lehrstuhl an der Madrasa von Konya anzubieten. Dschalal ad-Din Rumi studierte dort unter seinem Vater Islamwissenschaften und übernahm nach dessen Tod im Jahr 1230 oder 1231 seinen Lehrstuhl.
In den Sufismus wird er von anscheinend von Sayyid Burhanuddin Muhaqqiq Tirmidhi eingeführt. Gemeinsam reisen sie nach Aleppo und Damaskus, wo sie Ibn Arabi treffen.
Rumis beschauliches Gelehrtenleben ändert sich, als er im Jahr 1244 in Konya auf Schamsuddin Tabrizi traf, änderte sich sein Leben von Grund auf. Dieser war eine starke Persönlichkeit, die mit großen spirituellen Fähigkeiten ausgestattet war. Die spirituelle Bindung zwischen den beiden Freunden wurde so stark, dass Rumi seine Familie, Freunde und Studenten sehr vernachlässigte.
Schließlich entschloss man sich in Rumis Verwandtschaft und seinem alten Freundeskreis, Schamsuddin Tabrizi loszuwerden, um die ursprüngliche Normalität wieder herzustellen. Dies gelang zunächst, indem man ihn überredete, nach Syrien zu gehen. Rumis Trauer war daraufhin so groß, dass es Schamsuddin Tabrizi erlaubt wurde, wieder nach Konya zurückzukehren. Vermutlich weil die Situation wieder ebenso unerträglich wurde wie vorher, verschwand er dann aber für immer. Es ist umstritten, ob er ermordet wurde oder wieder überzeugt worden war, Konya zu verlassen. Manche behaupten, dass Schamsuddin Tabrizi vom Sohn Rumis getötet wurde. Als Rumi dies herausfindet, spricht er jahrelang nicht mit ihm. Selbst an seinem Sterbebett sagt er noch: "Er (mein Sohn) soll nicht an mein Grab kommen!".
Nach dem Verlust von Schamsuddin verfasste Rumi immer wieder Verse, die seine Trauer ausdrücken. Rumis Poesie, besonders sein 25.700 Verszeilen umfassendes Gedicht Mathnawi, enthält in persischer Reimform einige der schönsten mystischen Verse, die jemals geschrieben wurden.
Ein weiteres Hauptwerk Rumis ist der Diwan-i Schams-i Tabriz (Der Diwan von Schams von Tabriz), der 35.000 Zeilen enthält. Dieser entstand in einem Zeitraum von 30 Jahren, zwischen dem Verschwinden Schamsuddins bis zu Rumis Ableben im Jahr 1273. Verglichen mit dem eher nüchternen Mathnawi ist der Diwan deutlicher mystischer formuliert.
Eine weitere Prosasammlung ist sein Fihi ma fihi (über das Sein und nicht Sein). Es handelt sich dabei um Vorträge, die Rumi seinen Schülern hielt; genauso wie Madschalis-i Sab’a (Sieben Sitzungen), die er vor seinem Zusammentreffen mit Schamsuddin vor der Öffentlichkeit hielt.
Von eher historischer Bedeutung ist sein letztes Werk Makatib (Briefe), zum größten Teil sind es Empfehlungsschreiben in Persischer Sprache an Prinzen und Adlige zugunsten von Freunden und Schülern.
Da Persisch Rumis Muttersprache war, ist Persisch auch die Sprache seiner bekanntesten Werke. Einen sehr kleinen Teil seiner damals nicht zu einem Werk zusammengefassten Liebeslyrik schrieb Rumi jedoch in Türkisch und auch in Griechisch.
Der Schwerpunkt der Lehre Rumis basierte darauf, dass die Liebe die Hauptkraft des Universums ist. Das Universum ist ein harmonisches Ganzes, eine Einheit [tauhid], in dem jeder Teil mit allen anderen in einer Liebes-Beziehung steht, die wiederum einzig und allein auf ALLAH gerichtet ist und nur durch seine Liebe überhaupt Bestand haben kann.
Der Mensch kann die Harmonie mit sich selber und der Schöpfung nur dann erreichen, wenn er lernt, den Schöpfer zu lieben. Seine Liebe zu Gott wird ihn dann dazu befähigen, nicht nur seine Mitmenschen, sondern auch alle Dinge, die von Gott geschaffen sind, lieben zu können.
Wie auch andere mystische Dichter bezeichnete er Gott als den Geliebten und die menschliche Seele, die auf der Suche nach Gott ist, als den Liebenden, was sich in den Gedichten über Laila und Madschnun wiederspiegelt. Das Sterben entspricht der Vereinigung von Ehepartnern. So vergleicht z.B. Dschalaleddin Rumi das Sterben mit der Hochzeitsnacht.
Als eines seiner bekanntesten Gedichte gilt "Das Gebet", welches Prof. Annemarie Schimmel in Reimform ins Deutsche übertragen hat.
ja Schwester das heften sie ihm an,das er so rumgehampellt sein soll .
(ich hoffe ich bin milde :) )
Ich kenne es so,naja ehrlich gesagt habe ich mal dieses Thema sehr intesiv nachrechachiert und auch mit einem Alim darüber geredet.
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (MEVLANA) ist ein freunt der Ahlul Bayt.Er war bis er auf den Schüler von Hadschi Bektasch Veli getroffen war, ein überzeugter Sunite,jedoch als er Schamsuddin Tabrizi ( aus Täbriz)kennenlernte der aus dem heutigen Iran ist ,verliebte er sich in seine Lehre nämlich der Lehre der Ahlul Bayt .Das ist auch der Grund weshalb heute in Konya in den 4 Innenmauern alle Namen der 12 Imame in die wand eingraviert sind.
Ich glaube auf keinen Fall das Mevlana so rumgehampellt sein soll ,denn die alten Türken ( die OGUZ ),aus Tibet oder zur Zeit von dem großen Khan( Dschjingis Khan) haben schon um das feuer Semah gemacht.Und der grösste Beweis das es eine alte Türkische Kulter-celebration ist,das Aleviten genauso wie suniten diesem Brauch nacheifern.
Die Schüler von mevlana hatten nach dem ersich zur schia bekannt hatte nichts mehr von seinem lehrer.
Ja Bruder, ich bin aus der Türkei, auch wenn ich da nie gelebt hab. Ich hab diese Bilder schon einige Male auf Plakaten gesehen, aber live sah ich das zum ersten Mal in Wien. Die dort anwesenden konnten mir aber auf meine Frage auch keine Antwort geben. Deswegen hab ich hier nochmals nachgefragt.