Wie Obama sich jetzt auch im Iran lächerlich macht
Wenn man nicht an die göttliche Weisheit glauben würde, müsste man an einen unglaublichen Zufall glauben, den kurz nach Obamas angeblicher Versöhnungsrede an den Iran kollidieren zwei Angriffsschiffe der USA in der Straße von Hormuz miteinander und verhöhnen die Rede des US-Präsidenten.
Im Heiligen Qur’an heißt es: „Wer begeht mehr Unrecht als derjenige, der verhindert, dass in den Gebetsstätten Allahs sein Name gerufen wird, und der für ihre Zerstörung eifert? Diese dürfen sie nicht anders als in Furcht betreten. Für sie gibt es im Diesseits Erniedrigung und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil sein.“ (2:114) Kein anderes System als der US-Israelische Komplex hat in unserer Zeit so viele Moscheen zerstört und ist für den Tod so vieler Betender verantwortlich. Niemand hat durch seine regulären Streitkräfte und seine weltweit operierende Geheimdienste mit ihren Helfershelfern, so viele Gebetsstätten bekämpft und zerstört. Und kein anderes System hat in unserer Zeit so viele Verbrechen auf sich gelastet, wie die USA und Israel. Wir haben es hier im wahrsten Sinn des Wortes mit Verbrecherregimen zu tun, deren Verbrechen inzwischen nicht einmal mehr das Feigenblatt der Medienlüge reinwachen kann, da ihnen ohnehin kaum jemand glaubt.
Und da taucht dieser smarte dunkelhäutige Super-Präsident auf und tut so, als wenn er mit seinem charmanten Lächeln alles wieder gut machen kann, ohne dass jemals irgendein Schuldiger für seine Verbrechen Rechenschaft ablegen muss. Angeblich soll sich alles ändern. Die durch ein unvorstellbares Schuldensystem zugrunde gerichtete Weltwirtschaft soll sich ändern durch noch mehr Schulden. Die Beziehungen zum Iran sollen sich ändern durch noch heuchlerische Reden, als je zuvor, während Kriegsschiffe in den Persischen Golf eindringen. Aber dass sie miteinander kollidieren war wohl nicht vorgesehen; ausgerechnet kurz nach Obamas Rede. Eine bessere Inszenierung zur Demütigung dieser verbrecherischen Heuchlerrede könnte es kaum geben.
Dennoch ist es bedeutsam, die Rede im Einzelnen zu studieren, um den heuchlerischen und gleichzeitig aggressiven Charakter des US-Imperialismus zu verstehen. Daher beziehen wir uns auf den Wortlaut der Übersetzung in der Springer-Presse von Obamas Rede, da hier eine Ungenauigkeit zu seinen Ungunsten nicht anzunehmen ist.
[Obama]: "Heute möchte ich meine guten Wünsche aussprechen an alle, die in der Welt Nourouz feiern. Dieser Feiertag ist sowohl ein althergebrachtes Ritual als auch ein Tag der Erneuerung und ich hoffe, dass Sie diesen speziellen Tag mit Freunden und Ihrer Familie genießen.“
Es ist bezeichnend, dass er sich ausgerechnet einem „nationalen“ Feiertag an das Volk im Iran wendet, um die “nationalen“ Gefühle anzusprechen. Das Wort Islam oder Muslime ist ganz bewusst kein Thema der Rede. Es geht um Iran als “Nation“ die sich über Nourouz definieren sollen; in Feiertag, den viele Muslime gar nicht mitfeiern. Aber die Taktik ist viel zu offensichtlich, als dass das iranische Volk darauf reinfallen würde.
[Obama]: „Ganz besonders möchte ich mich an das Volk und die Führer der Islamischen Republik Iran wenden. Nourouz ist nur ein Teil Ihrer großartigen Feiertagskultur. Über viele Jahrhunderte hinweg haben Ihre Kunst, Ihre Kultur, Literatur und Innovationen aus dieser Welt einen besseren und schöneren Ort gemacht. Davon haben auch die Vereinigten Staaten durch die iranischen Gemeinden profitiert. Wir wissen, dass Sie einer großartigen Zivilisation angehören und Ihre Errungenschaften haben den Respekt der Vereinigten Staaten und der Welt verdient.“
Erneut werden die “nationalen“ Gefühle angesprochen. Es ist wahr, dass die USA sehr von Iranern profitiert haben, aber umgekehrt kann davon nicht die Rede sein. Die Verbrechen der USA gegen das iranische Volk über nunmehr fast ein Jahrhundert blieben in der gesamten Rede unerwähnt.
[Obama]: „Für beinahe drei Dekaden nun haben sich die Beziehungen zwischen unseren beiden Nationen in sehr engen Grenzen bewegt. Aber zu diesem Feiertag werden wir daran erinnert, dass es die Menschlichkeit ist, die uns verbindet: Wir feiern unsere Feste ganz ähnlich. Freunde und Familie kommen vorbei, wir tauschen Geschenke und Geschichten aus und schauen dabei mit großer Hoffnung in die Zukunft.“
Mit beinahe drei Dekaden werden hier gleich mehrere Lügen auf einmal aufgetischt! Zum einen sind die Feiern zum dreißigsten Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution bereits einige Wochen vorbei, aber hier soll wohl der Eindruck erweckt werden, als wenn bis zur Festnahme der US-Spione in der damaligen Botschaft alles mehr oder weniger in Ordnung war. Dagegen sind die Verbrechen der USA gegen den Iran viel ältern und die USA haben eine massive Rolle bei der Stützung des tyrannischen Diktators, der sich als “Schah“ wähnte gespielt.
[Obama]: „In diesen Feierlichkeiten liegt das Versprechen eines neuen Tages, das Versprechen, unseren Kindern Chancen bieten zu können, Sicherheit für unsere Familien, Fortschritt für unsere Gemeinden und Frieden zwischen den Nationen. Diese Hoffnungen teilen wir, diese Träume haben wir gemeinsam.“
Ein schönes Wortspiel, dass hier der US-Präsident von seinen Ghostwritern vorgelegt bekommen hat, denn Nourouz heißt “Neuer Tag“. Es wird aber keinen Frieden, keine Sicherheit, und keinen Fortschritt ohne ein Minimum an Gerechtigkeit geben. Und wenn Obama glaubt, dass er solche tollen Sprüche klopfen kann, während seine Kriegsschiffe in den persischen Golf eindringen. Dann stoßen diese zusammen und alle Welt wird sich über die wundersame Verkettung von Ereignissen und eine schier unvorstellbare Erniedrigung eines Oberheuchlers wundern. [Obama]: „In dieser Zeit des Neuanfangs möchte ich klare Worte an die Führer des Iran richten.“
Waren denn die Sanktionen gegen den Iran, die erst vor wenigen Wochen durch die USA verlängert wurden, unklare Worte?
[Obama]: „Wir haben große Meinungsverschiedenheiten, die über die Zeit gewachsen sind.“
Es sind die “Meinungsunterschiede“, die jeder Verbrecher mit seinem Opfer hat.
[Obama]: „Meine Regierung ist aber nun zu einer Diplomatie bereit, die alles vor uns Liegende bespricht und sich um eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Iran, den Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft bemüht.“
Wie man an den kollidierten Kriegsschiffen genau so gut erkennen kann, wie auch an der Geldruckmaschine, welche die ganze Welt beraubt oder die Unterstützung sämtlicher Verbrechen Israels.
[Obama]: „Dieser Prozess wird nicht durch Drohungen beschleunigt. Stattdessen streben wir ein ehrliches Engagement an, das sich auf gegenseitigen Respekt stützt.“
Respekt bekommt man nicht für besonders weiß strahlende Zähne sondern für Wahrhaftigkeit. Heuchelei hat in der Vergangenheit keinen Respekt verdient und wird es auch in der Zukunft nicht tun! [Obama]: „Auch Sie haben die Wahl.“
Worüber die Islamische Republik Iran verfügt und was sie für eine Wahl haben, hat nicht die USA zu entscheiden und die Islamische Republik Iran ist der Bannerträger gegen diese Art der Arroganz der USA!
[Obama]: „Die Vereinigten Staaten sähe es gern, wenn die Islamische Republik Iran ihren rechtmäßigen Platz in der internationalen Gemeinschaft einnimmt.“
Das hat die Verlängerung der Sanktionen durch die USA verdeutlicht! Die Islamische Republik Iran aber nimmt schon längt den rechtmäßigen Platz in der internationalen Gemeinschaft ein als Verbreiter der Ideologie der Freiheit und Gerechtigkeit und die USA haben keine Chance gegen diese Befreiungstheologie! Doch noch einmal: Es ist nicht die verbrecherische Politik der US, die darüber befinden darf, welche Rolle ein wirklich freies Volk in der Welt einnimmt, sondern einzig und alleine Gott!
[Obama]: „Sie haben dieses Recht, aber es geht einher mit echter Verantwortung. Der Platz in der Gemeinschaft kann weder durch Terror noch durch Waffen, aber durch friedliches Verhalten erreicht werden, das die wahre Größe der Iraner und ihrer Kultur demonstriert.“
Die Islamische Republik Iran wird niemals “friedlich“ gegen Unterdrückung und Besatzung reagieren und alle Befreiungsbewegungen der Welt, die sich von Unterrückung und Besatzung befreien wollen, zumindest mit dem Herzen unterstützen! Der US-Traum von der Weltherrschaft ist endgültig ausgeträumt!
[Obama]: „Der Maßstab ihres Ansehens ist nicht, wie viel Sie zerstören können, sondern die Fähigkeit, etwas aufbauen und erschaffen zu können.“
Die USA haben Israel geholfen, den Libanon zu zerstören, Iran hat es mit aufgebaut. Die USA haben Israel geholfen den Gaza zu zerstören, Iran hilft es aufzubauen. Die USA haben den Irak zerstört, der Iran hilft es aufbauen. Die USA haben Afghanistan zerstört, der Iran hilft es aufbauen. Um Obamas obiges Angebot optimiert wahrnehmen zu können, müssten die USA eine Art Staatsselbstmord durchführen.
[Obama]: „Deshalb möchte ich zu dieser Gelegenheit, Nourouz, Ihrem Neujahrsfeste, den Menschen und Führern des Iran zeigen, wonach wir streben: einer Zukunft mit neuem Austausch zwischen unseren Bürgern und mehr Möglichkeiten für eine Partnerschaft und Handel. Es ist eine Zukunft, in der die alten Ansichten keinen Platz mehr haben und in der Sie und Ihre Nachbarn in größerer Sicherheit und in größerem Frieden leben können.“
Erst droht er dem Iran mit Unsicherheit und jetzt auch noch den Nachbarn des Iran, wenn sie sich Obamas Diktat nicht unterwerfen! Denn der wesentliche Unsicherheitsfaktor in der Region sind die USA und Israel!
[Obama]: „Ich weiß, das ist nichts, was leicht zu erreichen sein wird. Es gibt einige, die darauf bestehen werden, uns über unsere Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten zu definieren. Aber lassen Sie uns an die Worte des Dichters Zadi erinnern: Die Kinder Adams sind Teile voneinander, die aus einer einzigen Anlage geschaffen wurden. Mit dem Anbruch eines neuen Jahres werden wir alle daran erinnert, dass wir diese kostbare Menschlichkeit miteinander teilen.“
Der Dichter heißt Saadi (nur als Info an die Übersetzer der Springerpresse) und der Hinweis darauf, dass wir alle von einer Quelle stammen sollte Obama der neuen Regierungsbildung in Israel erklären und nicht dem Vielvölkerstaat Iran.
[Obama]: „Danke und Eid-eh Shoma Mobarak.“
Alle Dankbarkeit gebührt dem Herrn der Welt, der durch seine stetigen Wunder zur wundersamsten Zeit die heuchlerischsten Reden des Anführers eines Verbrecherregimes entblößt und geradezu lächerlich macht.
Also ich finde Obama ist doch ganz OK! Warum sollte er nicht Frieden wollen??? Wenn diese Angriffe gemacht wurden, dann ohne sein Wissen. Der arme Mann, wird eh eines Tages von den Weißen Rasissten getötet. Denkt Ihr denn wirklich,sie lassen einen schwarzen an der Macht? Sie haben einen Mann wie Kennedy getötet,obwohl er Weiss,Katholisch und Irischer Abstammung war.
Natürlich will Obama Frieden - aber zu seinen Bedingungen. Auf eine Art und Weise, die vor allem den USA dient.
ZitatWenn diese Angriffe gemacht wurden, dann ohne sein Wissen.
Was meinst du damit? Etwa, die US-Flotte sei im Persischen Golf ohne das Wissen des US-Präsidenten zugange?
ZitatDer arme Mann, wird eh eines Tages von den Weißen Rasissten getötet. Denkt Ihr denn wirklich,sie lassen einen schwarzen an der Macht?
Seine Hautfarbe spielt doch keine Rolle - außer für die Medien und einige minderbemittelte Geister. Warum muß sie ständig erwähnt werden? Macht sie ihn für die einen zu einem besseren, für die anderen zu einem minderwertigeren Menschen? Solange Obama im System USA mitspielt, wie es ihm gesagt wird von denen, die wirklich die Fäden ziehen, muß man ihn nicht im Vorhinein zum Märtyrer stilisieren. Und ganz offensichtlich spielt er mit.
Der Präsident ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte und auch der Nationalgarde der Bundesstaaten, sofern sich diese im Einsatz für den Bund befinden. Obwohl das Recht zur Kriegserklärung nach Artikel I Abschnitt 8 der Verfassung dem Kongress zusteht, kann der Präsident den Truppen selbständig nahezu alle Befehle erteilen, sofern er gewisse parlamentarische Kontrollrechte wahrt und nicht formal einen Krieg erklärt.
Über den Einsatz von Atomwaffen entscheidet die National Command Authority (NCA), die vom Präsidenten und dem Verteidigungsminister gemeinsam gebildet wird. Beide müssen unabhängig voneinander für einen Einsatz stimmen, jeder der beiden hat also ein Vetorecht.