Ich habe eine Frage zur Fatima-Moschee die in Frankfurt gebaut werden soll Insha´Allah. So weit ich weiss soll die legung des Grundstein diesen Monat stattfinden jedoch weiss ich nichts weiteres.
Mich würde so gut wie alles über diese Moschee Ineressieren. Wer dort Imam ist welcher Gemeinde sie angehört.
Ja genau. InshaAllah fangen sie bald an. Der Gelehrter in der Moschee ist Sabahattin Türkyilmaz, aus Berlin. Seine Familie wohnt noch in Berlin. Er aber lebt jetzt in Frankfurt um das Projekt anzufangen und zu beenden. In der Moschee sind mashaAllah sehr sehr liebenswerte Menschen. Sie kümmern sich total gut um den Gelehrten und lassen ihn keine Sekunde alleine. Zwar sind sehr wenige Mädchen in der Moschee aber sehr viele junge Männer. Ach ja und die Moschee ist türkisch (azeri). Jedoch sind in der Moschee 2 Gemeinden. Die einen sind die Türken und die anderen die Afghaner. Es wird eine Moschee wird aber 2 verschiedene Bereiche haben. Wie ich weiß sind die meisten in der Moschee Sayyed Sistani Anhänger. Wenn du noch fragen hast, kannst du dich nochmal melden.
Das Projekt wurde aber von einem anderen Gelehrten, Scheikh Hamza gestartet, der leider mittlerweile verstorben ist. Möge ALLAH barmherzig mit seiner Seele sein.
Zitat von Zeynebi-Kübra:bsm: Ach ja und die Moschee ist türkisch (azeri). Jedoch sind in der Moschee 2 Gemeinden. Die einen sind die Türken und die anderen die Afghaner. Es wird eine Moschee wird aber 2 verschiedene Bereiche haben. Wie ich weiß sind die meisten in der Moschee Sayyed Sistani Anhänger. Wenn du noch fragen hast, kannst du dich nochmal melden.
waSalam
Na, es lebe der Nationalismus. Mal wieder nichts für deutsche Muslime?
Zitat von Zeynebi-Kübra:bsm: Ach ja und die Moschee ist türkisch (azeri). Jedoch sind in der Moschee 2 Gemeinden. Die einen sind die Türken und die anderen die Afghaner. Es wird eine Moschee wird aber 2 verschiedene Bereiche haben. Wie ich weiß sind die meisten in der Moschee Sayyed Sistani Anhänger. Wenn du noch fragen hast, kannst du dich nochmal melden.
waSalam
Na, es lebe der Nationalismus. Mal wieder nichts für deutsche Muslime?
Hehe...Der Gelehrter ist dabei sein Deutsch noch mehr zu verbessern und haltet jeden Freitag eine Rede auf deutsch Nicht nur für Männer sondern auch für Frauen.
Das ist schön, ! Aber wenn das so ist, warum dann getrennte Gemeinden? Ich weiß nicht - daß jede Gruppe ihre eigene Moschee hat, jedes Land - das widerspricht doch dem Gedanken einer Einheit, einer Umma.... mir ist das immer weniger erträglich....
Das ist schön, ! Aber wenn das so ist, warum dann getrennte Gemeinden? Ich weiß nicht - daß jede Gruppe ihre eigene Moschee hat, jedes Land - das widerspricht doch dem Gedanken einer Einheit, einer Umma.... mir ist das immer weniger erträglich....
Wegen der Sprache klappt das nicht so liebe Schwester.
Stimmt, es ist zwar schade daß es diese Trennungen gibt.
Doch a Problem sind die Menschen!
Wir Muslime zb, lernen den Quran in Arabisch zu lesen und zu rezitieren. Weshalb, also kann man nicht in jeder Moschee Arabisch predigen und reden??? Wir Muslime sollten einfach die Arabische Sprache lernen, die zweifelsohne die schönste Sprache ist Sie ist die Sprache des Quran, und zwar Hoch Arabisch, das man überall erlernen kann.
Einst waren die Katholische Liturgie auch nur in Latein abgehalten, der Sinn darin lag, daß diese Sprache die Menschend er verschiedenen Nationen wenigstens in der Kirchenlehre vereinte
Ebenso die Juden, die alle Hebraeisch in der Syagoge ihre Gottesdienste abhalten,
Also sollten wir Muslime ebenso alle Arabisch lernen, dann gaebe es diese Sprachlichen Vereine nicht
Ich finde es schlichtweg dumm, wenn man zb, Türkische Hocas aus der Türkei importiert. Diese Menschen können erstens nicht Deutsch, also ein nicht Türkischsprechender hat schon mal schlechte Karten Zweitens, können diese Hocas doch gar nicht sich in die Lage und Situation der hier lebenden Türken einfügen Wie können sie denn Seelsorge betreiben???
Es ist an der Zeit, das wir Muslime, hier in Deutschland selber Sheykhs ausbilden
Ja, und die Menschen waren alle gebildet und sprachen Latein, nicht wahr. Vor allem das Volk. Schlechtes Beispiel. Drum war ja Luther mit seiner Bibelübersetzung so erfolgreich.
Klar sollten die Muslime, soweit möglich, arabisch lernen, keine Frage. Aber wird im Iran die khutba auf Arabisch gehalten, in der Türkei, in Indonesien, in Afghanistan?
ZitatWegen der Sprache klappt das nicht so liebe Schwester.
Es ist mir klar, daß es wegen der Sprache nicht so klappt. Aber es ist mir auch klar, daß es wegen der Sprache auch in der nächsten Generation nicht klappen wird, weder in der Moschee noch in Schulen noch im Berufsleben (wenn es denn ein Berufsleben geben wird). Permanent kritisieren wir den Staat - und tun nicht mal das bißchen, was wir selbst tun könnten: sorgen einerseits für Einheit unter Muslimen, versuchen, Sprach- und Nationalitätsgrenzen zu überwinden, lernen andererseits die Sprache des Landes, in dem wir leben, auch in der Moschee. Aber nein, wir grenzen uns ab, grenzen andere aus - und diskutieren dann, warum junge Muslime den Libanon, den sie doch nur aus Urlauben kennen, als Heimat empfinden, und daß Deutschland so intolerant ist. Schizophren.
Ja, und die Menschen waren alle gebildet und sprachen Latein, nicht wahr. Vor allem das Volk. Schlechtes Beispiel. Drum war ja Luther mit seiner Bibelübersetzung so erfolgreich.
Klar sollten die Muslime, soweit möglich, arabisch lernen, keine Frage. Aber wird im Iran die khutba auf Arabisch gehalten, in der Türkei, in Indonesien, in Afghanistan?
ZitatWegen der Sprache klappt das nicht so liebe Schwester.
Es ist mir klar, daß es wegen der Sprache nicht so klappt. Aber es ist mir auch klar, daß es wegen der Sprache auch in der nächsten Generation nicht klappen wird, weder in der Moschee noch in Schulen noch im Berufsleben (wenn es denn ein Berufsleben geben wird). Permanent kritisieren wir den Staat - und tun nicht mal das bißchen, was wir selbst tun könnten: sorgen einerseits für Einheit unter Muslimen, versuchen, Sprach- und Nationalitätsgrenzen zu überwinden, lernen andererseits die Sprache des Landes, in dem wir leben, auch in der Moschee. Aber nein, wir grenzen uns ab, grenzen andere aus - und diskutieren dann, warum junge Muslime den Libanon, den sie doch nur aus Urlauben kennen, als Heimat empfinden, und daß Deutschland so intolerant ist. Schizophren.
so schwarz würde ich das auch nicht sehen, es gibt Entwicklungen, siehe gestrige Veranstaltung, die wirklich bestens gelungen war in jeder Hinsicht:
Natürlich sollte sich jeder Muslim bemühen, Arabisch zu lernen. Ein Teil der Freitagspredigt muss sogar auf Arabisch gehalten werden. Ansonsten kann man es ja zweisprachig machen. Wenn es z.B: eine Moschee ist, die mehrheitlich von Türken besucht wird, dann eine Khutba auf Türkisch für die Älteren, die kein Deutsch können, und eine auf Deutsch, so schwer ist das ja eigentlich nicht , man muss nur wollen. Aber die geistige Trägheit ist da oft im Wege. Leider sind die meisten Moscheen mehr Heimatpflege-Vereine als Moscheen.
Ja, und die Menschen waren alle gebildet und sprachen Latein, nicht wahr. Vor allem das Volk. Schlechtes Beispiel. Drum war ja Luther mit seiner Bibelübersetzung so erfolgreich.
Klar sollten die Muslime, soweit möglich, arabisch lernen, keine Frage. Aber wird im Iran die khutba auf Arabisch gehalten, in der Türkei, in Indonesien, in Afghanistan?
ZitatWegen der Sprache klappt das nicht so liebe Schwester.
Es ist mir klar, daß es wegen der Sprache nicht so klappt. Aber es ist mir auch klar, daß es wegen der Sprache auch in der nächsten Generation nicht klappen wird, weder in der Moschee noch in Schulen noch im Berufsleben (wenn es denn ein Berufsleben geben wird). Permanent kritisieren wir den Staat - und tun nicht mal das bißchen, was wir selbst tun könnten: sorgen einerseits für Einheit unter Muslimen, versuchen, Sprach- und Nationalitätsgrenzen zu überwinden, lernen andererseits die Sprache des Landes, in dem wir leben, auch in der Moschee. Aber nein, wir grenzen uns ab, grenzen andere aus - und diskutieren dann, warum junge Muslime den Libanon, den sie doch nur aus Urlauben kennen, als Heimat empfinden, und daß Deutschland so intolerant ist. Schizophren.
so schwarz würde ich das auch nicht sehen, es gibt Entwicklungen, siehe gestrige Veranstaltung, die wirklich bestens gelungen war in jeder Hinsicht:
Natürlich sollte sich jeder Muslim bemühen, Arabisch zu lernen. Ein Teil der Freitagspredigt muss sogar auf Arabisch gehalten werden. Ansonsten kann man es ja zweisprachig machen. Wenn es z.B: eine Moschee ist, die mehrheitlich von Türken besucht wird, dann eine Khutba auf Türkisch für die Älteren, die kein Deutsch können, und eine auf Deutsch, so schwer ist das ja eigentlich nicht , man muss nur wollen. Aber die geistige Trägheit ist da oft im Wege. Leider sind die meisten Moscheen mehr Heimatpflege-Vereine als Moscheen.
Ja, gelegentlich wird es ja auch zweisprachig gemacht - wobei ich bisher feststellen konnte, daß zwar jeder während der aerabischen Ansprache still lauscht, aber während der deutschen jeder redet - nicht nur die Frauen. Also hat ein Zuhörer, der des Arabischen nicht mächtig ist, keine Chance. Das mag jedoch ein Einzelfall sein, wie es anderswo ist, weiß ich nicht. Es ist ja auch verständlich, daß die "Heimatpflege" in der Fremde für viele wichtig und nötig ist - aber für viele, die eben ihre Heimat oder doch ihre Zukunft hier sehen, sollte das zweitrangig sein. Womit ich wieder an dieser Diskussion angelangt wäre - wo immer noch ein paar Fragen von mir auf Antworten warten.