Zitat"In freudiger Erwartung des Martyriums" Sonderflug mit dem Ajatollah: Als Irans Revolutionsführer Chomeini am 1. Februar 1978 aus dem Exil zurückkehrte, war Peter Scholl-Latour mit im Jumbo. Weil der Imam seine Verhaftung fürchtete, vertraute er dem deutschen Journalisten vor der Landung ein geheimnisvolles braunes Kuvert an
Ich weiß nicht, ob er ihn so sehr mochte... Früher nannten wir ihn aufgrund seiner Berichterstattung "Peter Scharlatan". Heute berichten andere Journalisten wesentlich einseitiger und verdrehter als er es je getan hat. Er wurde von ihnen quasi in den Schatten gestellt.
Aber man muss zugeben, dass er irgendwie anders ist.
Wieso ändern? Ich finde, man darf schon über jemanden, der nicht mainstream berichtet, sagen: Mashaallah..... solche Leute sind nämlich absolute Mangelware.
Wieso ändern? Ich finde, man darf schon über jemanden, der nicht mainstream berichtet, sagen: Mashaallah..... solche Leute sind nämlich absolute Mangelware.
das stimmt wohl. Peter Scholl-Latour, gleich wie er zum Islam stand und welchen Unsinn er teilweise früher geredet hat, so ist er doch ein wahrer Kenner der islamischen Welt, jedenfalls mehr als die heutigen "Möchtegern-Islamexperten", "Terrorismusexperten", "Nahostexperten" und was es da noch so für Möchtegern-Experten gibt.
Allah ist mit den Standhaften - Begegnungen mit der islamischen Revolution. DVA, 1983 ISBN 3421-06138-6
Es geht dabei aber nicht nur um den Iran, sondrn Scholl-Latour berichtet auch aus Algerien, Marokko, Palästina, Libanon und Syrien, aus Asien - kurz, aus der gesamten islamischen Welt, von den Sechziger Jahren bis in die ersten Jahre nach der Islamischen Revolution in Iran.