„Eure Tränen nützen nichts. Sie rechtfertigen nicht eure Tatenlosigkeit, eure Tränen dienen nur euch selbst zu eurer Selbstrechtfertigung. Mögen die Tränen in euren Augen nie trocknen.“ Sagte Zainab a.s. in ihrer Rede in Kufa. Sie sagte das den Menschen, die Schuld an der Ermordung Imam Hussayn a.s. waren. Diese Menschen, die Imam Hussayn a.s. Briefe geschrieben hatten, weinten. Analysieren wir mal, was sie sagt. Sie sagt, dass das weinen nichts bringt, wenn sie NUR weinen. Diese Menschen sollten aktiv werden. Warum sind aber diese Menschen Schuld an dem Massaker von Kerbala? Sie haben nur Briefe geschrieben und dann nichts mehr gemacht. Aber Zainab a.s. sagt selber, dass ihre Schuld diese Tatenlosigkeit, dieses nichts machen war. Also können wir genauso uns Schuldig machen, wenn wir nur weinen und nichts machen. Wenn wir hier weinen und dann draußen Coca Cola kaufen. Denn wir sagen ja, heute ist Aschura. Also müssen wir aus der Vergangenheit lernen und unser HEUTE zu Aschura machen.
Wir müssen lernen, nicht in der Vergangenheit zu leben sondern aus der Vergangenheit zu lernen! Heute ist Aschura sagen wir, ja, heute ist Aschura.
Heute ist Aschura, Hier ist Kerbala! Was war Aschura? Hat imam Hussain a.s. nur geweint und sich geschlagen? Ich sage nicht, dass wir das nicht machen sollen. Aber stellt euch vor, was würde Imam Hussain a.s. machen, wenn er heute hier wäre? Würde er über Gaza hinwegsehen? Über Irak, Afghanistan? Würde er uns nicht aufrufen, mit ihm etwas dagegen zu machen? Heute ist Aschura in Gaza! Und was machen wir hier?
Imam Husain (a.) sagte „Es widerspricht Gottes Wille, dass die Menschen, die Propheten und die Gläubigen unterdrückt werden oder sich unterdrücken lassen.“
Und Imam Husain (a.) hat sich entschieden und sagte: „Wir haben uns entschieden nicht aufzugeben und uns erniedrigen und unterdrücken zu lassen. Gott will nicht dass wir uns unterdrücken und erniedrigen lassen, und dass wir die Unterdrückung und Erniedrigung der Propheten und der Gläubigen zu lassen. Gott will nicht, dass das geschieht.“ Lassen wir das heutzutage nicht zu? Unterdrücke nicht, aber lass dich auch nicht unterdrücken!! Imam Khomeini sagte: „Wenn jeder Muslim ein Eimer Wasser auf Israel kippen würde, würde Israel ertrinken.“ Also das, was heute mit unseren Geschwistern passiert, würde nicht passieren?
Imam Hussayn hat aber den Grundstein für Widerstand gelegt. Er hat uns aufgefordert, für unsere Rechte zu kämpfen. Nicht mit Waffen, sondern mit unserer Feder, mit unseren Demonstrationen, mit unserem Boykott und mit unserem Geld. Wir müssen zusammen halten. Heute ist Karbala, sind wir mit Imam Hussain oder mit Yazid? Folgen wir seinem Ruf? Wir sagen Labbayka ya Hussain auf den Ruf „Gibt es denn niemand, der mir zu Hilfe eilt?“ Wofür braucht Imam Hussayn heute Hilfe? Heute fordert uns auf, Gaza, Irak und Afghanistan zu unterstützen. Heute braucht er Hilfe in Gaza. Heute ist Aschura in Gaza!
Was heute passiert, hilft uns zu verstehen, was in der Geschichte geschehen ist. Die Wahrheit von Kerbela ist, dass es eine kleine Gruppe von aufrichtigen Gläubigen gab, die ihre Würde, ihre Ehre und die Rechte der Ummah bewahrten. Diese Gruppe hat sich geweigert zurückzuweichen und aufzugeben im Angesicht der Unterdrücker. Diese Gruppe steht aufrecht gegen die Unterdrücker. Ist das nicht das, was in Kerbela passiert ist? Was machen heute die Palästinenser? Nicht etwa das selbe?
Aschura hat 2 Sichtweisen. Die eine ist die Dunkle Seite: Ein armer, verlassener Mann, mit 72 Mann gegen Tausende von Soldaten. Ein Mann der sein Leben und alles Mögliche verliert. Die andere ist die Strahlende Seite: Ein Held, der alles auf dem Wege ALLAHs opfert, um die Religion seines Herren von Schlechtem zu bereinigen und zu revolutionieren.
Wir weinen für die erste Sichtweise. Also, um diesen armen Mann, der alles verlor. Aber ist Imam Hussayn wirklich so ein Mensch gewesen? Hadithe besagen, dass für Imam Hussayn weinen sehr mustahab, also empfohlen ist. Aber weinen wir wirklich für Imam Hussayn? War Imam Hussayn nur ein Mensch, der um Hilfe gerufen hat, nicht getötet werden wollte (wobei das Wort „töten“ schon falsch ist, weil er Schahid wurde und ALLAH über Schahids, also Märtyrer sagt, dass sie ewig leben), seine Familie retten wurde, reingelegt und verlassen wurde? Was wissen wir schon über Imam Hussayn? Er war, bevor er starb, 10 Jahre lang Imam. Was hat er in der Zeit gemacht? Bringt uns das weinen ohne Wissen weiter?
Ein Gelehrter ging im Irak in eine Moschee und hörte dem Scheikh zu, der über Aschura eine Rede hielt. Der Arbeiter der Moschee, brachte dem Scheikh Steine und er nahm sie an und forderte die Menschen, das Licht auszuschalten. Der Scheikh fing an ein Trauergesang zu singen und der Gelehrte hörte, wie die Zuhörer einzeln schrien und weinten. Nachdem der Scheikh fertig war, machte man das Licht wieder an und der Gelehrte sah, wie einige Menschen mit verwundeten Köpfen, weinend rausgingen. Dann fragte der Gelehrte diesen Scheikh: „Ich habe gesehen, dass sie vor der Rede Steine hatten und eben haben ich Menschen gesehen, die weinend und mit verwundeten, blutigen Köpfen rausgingen. Haben sie mit den Steinen geworfen, wenn ja, warum?“ Der Scheikh antwortete: „Ich habe jede Methode ausprobiert, aber nicht geschafft, diese Menschen zum Weinen zu bringen. Aber da es empfohlen ist zu weinen, habe ich diese Methode gefunden und werfe sie mit Steinen ab, damit sie weinen.“ Ist das um Imam Hussayn weinen?
Ayatollah Morteza Motahhari sagte: „Nur wenn wir mit der ganzen Seele die Revolution Imam Hussayns verstehen und uns mit seiner Tapferkeit, seinem Mut, seiner Freiheit und seinem Iman verbinden, wird das weinen wertvoll. Wenn wir wegen der Größe, wegen der Persönlichkeit weinen oder wenn das Weinen als Zeichen für unsere Bindung zu ihn gilt, haben die Tränen einen Wert.“
Wir müssen verstehen, was Aschura von uns verlangt. Aschura ist hier, heute, morgen und übermorgen. Morgen wenn wir zur Schule, zur Uni gehen. Wo wir versuchen müssen, die besten zu sein, nach Wissen und nach Ahlaq zu streben. Manche sagen „Imam Hussayn ist wegen dem Gebet, wegen dem Fasten, wegen Hajj usw. gestorben“. Die Menschen, die ihn getötet haben, haben sich beeilt, damit sie das Gebet nicht verpassen. Sie haben gefastet. Die Feinde von Imam Hussayn a.s. haben sogar Aschura zu einem Festtag erklärt, wo gefastet werden sollte. Es ist nicht so, dass man die religiösen Pflichten vernachlässigt hat. Also stimmt da was nicht. Er müsste ein anderes Ziel gehabt haben.
Die Feinde Imam Hussayn a.s.´s wollten ihn vernichten, damit sie seine Macht vernichten. Aber sie haben es nicht geschafft. Sie haben Hussayns Bewegung nicht vernichten können. Warum hatten diese Menschen so sehr Angst vor Imam Hussayn? Sie zerstörten sogar das Grab von Imam Hussayn, Jahre nach seinem Tod. Was war denn so bedrohlich an Imam Hussayn? Warum war er noch so gefährlich für die unrechtmäßige Regierung? Nie hatten die Propheten und Imame ein Krieg begonnen. Sie könnten also nicht befürchtet haben, dass Imam Hussayn sie angreifen wird. Warum dann? Zainab a.s. gibt die Antwort, sie sagte zu Yazid: „Mach das, was du willst, du wirst niemals uns töten können, noch unsere Lehre vernichten.“ Ihre Lehre bestand weiter. Deshalb war sogar das Grab von Imam Hussayn a.s. so gefährlich für sie. Die Bewegung gegen das Unrecht, das Streben nach Freiheit und Wissen. Imam Hussayn war Bewegung und nicht stehenbleiben.
Ibn Ziad wandte sich an Hasrat Zainab (s.) und sagte: „Gott sei Dank wurdet ihr bloßgestellt und euere Worte erwiesen sich als falsch!“ Zainab (s.) antwortete: „Gott sei Dank, dass er uns die Liebe des Propheten (s.) zukommen ließ und uns vom Bösen bereinigte. Der Frevler ist es, der bloßgestellt werden wird, der Boshafte ist es, der lügt, und der sind nicht wir, sondern ein anderer.“ Ibn Ziad sagte: „Was hältst Du denn davon, was Gott mit deinem Bruder und deiner Familie getan hat?“ Zainab (s.) sagte: „Ich sah nichts außer Güte vom Herrn. Er hatte für sie den Märtyrertod vorgesehen, so eilten sie zu ihrem ewigen Platz und fanden dort ihren Frieden. Der Herr wird am Tag der Wiederauferstehung zwischen Dir und ihnen urteilen und dich für den Mord an ihnen zur Verantwortung ziehen. An diesem Tag wirst Du sehen, wer wahrhaftig siegreich war. Möge Deine Mutter um Dich trauern, o Sohn von Mardschana!“
Heute ist Aschura und heute ruft der Hussayn um Hilfe. Heute ist Aschura und heute sind wir Hurr, der sich im letzten Moment entschied, von Yezids Armee rauszugehen und sich Imam Hussayn a.s. anzuschließen. Heute ist Aschura und heute ist Zainab auf der Reise nach Scham. Heute verflucht sie die Menschen, die Imam Hussayn a.s. allein gelassen haben, die Ibn Aqil allein gelassen haben. Heute verflucht sie die Menschen, die nur weinen, als Wiedergutmachung für ihre Taten. Heute ist Aschura und hier ist Kerbala. Heute ist in Gaza Aschura. Heute gibt es unter uns einen Muslim ibn Aqil, der den heutigen Imam Hussayn bescheid gibt, dass er kommen kann. Dass wir bereit sind. Dass wir ihn endlich unter uns sehen wollen. Sind wir bereit? Können wir von uns behaupten, dass wir den heutigen Hussayn, also Imam Mahdi a.f. nicht auch alleine lassen werden? Behandeln wir den Muslim Ibn Aqil so, dass er von uns überzeugt ist und den Imam zu uns rufen kann? Heute ist Aschura, ja, heute ist Aschura.
mashallah, welch ein schöner Text. Möge Allah(swt) dich(?) für deine Mühe belohnen.
Vor allem der letzte Abschnitt hat mich zum nachdenken gebracht. Man sollte diesen Gedanken weiter ausführen. Viele Muslime sind sich nicht im Klaren was auf sie zukommt, wenn Imam al Mahdi(3tf.) erscheint. Sind wir bereit??? Wir alle sagen nach dem Salawat: wa ´ajil farajahoum, doch wissen wir welche Bedeutung das wirklich hat? Stellt euch vor der Imam (3tf.) trägt einem von uns auf den Islam in Amerika oder in einem europäischen Staat zu verbreiten, wären wir bereit?? Wie würden wir reagieren?? Hätten wir soviel Geduld wie unser edler Prophet (sa.), als er die Aufgabe hatte den Islam zu verbreiten??
Ich finde erst wenn wir uns im Klaren sind, welche Bedeutung diese Worte haben und welche Aufgaben uns bevor stehen, sollten wir Aussagen wie wa ´ajil farajahoum machen.
Möge Allah(Swt) uns alle beschützen und uns die Kraft geben, die Aufgaben die uns von Imam al Mahdi(3tf.) aufgetragen wird gewachsen zu sein.
„Eure Tränen nützen nichts. Sie rechtfertigen nicht eure Tatenlosigkeit, eure Tränen dienen nur euch selbst zu eurer Selbstrechtfertigung. Mögen die Tränen in euren Augen nie trocknen.“ Sagte Zainab a.s. in ihrer Rede in Kufa. Sie sagte das den Menschen, die Schuld an der Ermordung Imam Hussayn a.s. waren. Diese Menschen, die Imam Hussayn a.s. Briefe geschrieben hatten, weinten. Analysieren wir mal, was sie sagt. Sie sagt, dass das weinen nichts bringt, wenn sie NUR weinen. Diese Menschen sollten aktiv werden. Warum sind aber diese Menschen Schuld an dem Massaker von Kerbala? Sie haben nur Briefe geschrieben und dann nichts mehr gemacht. Aber Zainab a.s. sagt selber, dass ihre Schuld diese Tatenlosigkeit, dieses nichts machen war. Also können wir genauso uns Schuldig machen, wenn wir nur weinen und nichts machen. Wenn wir hier weinen und dann draußen Coca Cola kaufen. Denn wir sagen ja, heute ist Aschura. Also müssen wir aus der Vergangenheit lernen und unser HEUTE zu Aschura machen.
Wir müssen lernen, nicht in der Vergangenheit zu leben sondern aus der Vergangenheit zu lernen! Heute ist Aschura sagen wir, ja, heute ist Aschura.
Heute ist Aschura, Hier ist Kerbala! Was war Aschura? Hat imam Hussain a.s. nur geweint und sich geschlagen? Ich sage nicht, dass wir das nicht machen sollen. Aber stellt euch vor, was würde Imam Hussain a.s. machen, wenn er heute hier wäre? Würde er über Gaza hinwegsehen? Über Irak, Afghanistan? Würde er uns nicht aufrufen, mit ihm etwas dagegen zu machen? Heute ist Aschura in Gaza! Und was machen wir hier?
Imam Husain (a.) sagte „Es widerspricht Gottes Wille, dass die Menschen, die Propheten und die Gläubigen unterdrückt werden oder sich unterdrücken lassen.“
Und Imam Husain (a.) hat sich entschieden und sagte: „Wir haben uns entschieden nicht aufzugeben und uns erniedrigen und unterdrücken zu lassen. Gott will nicht dass wir uns unterdrücken und erniedrigen lassen, und dass wir die Unterdrückung und Erniedrigung der Propheten und der Gläubigen zu lassen. Gott will nicht, dass das geschieht.“ Lassen wir das heutzutage nicht zu? Unterdrücke nicht, aber lass dich auch nicht unterdrücken!! Imam Khomeini sagte: „Wenn jeder Muslim ein Eimer Wasser auf Israel kippen würde, würde Israel ertrinken.“ Also das, was heute mit unseren Geschwistern passiert, würde nicht passieren?
Imam Hussayn hat aber den Grundstein für Widerstand gelegt. Er hat uns aufgefordert, für unsere Rechte zu kämpfen. Nicht mit Waffen, sondern mit unserer Feder, mit unseren Demonstrationen, mit unserem Boykott und mit unserem Geld. Wir müssen zusammen halten. Heute ist Karbala, sind wir mit Imam Hussain oder mit Yazid? Folgen wir seinem Ruf? Wir sagen Labbayka ya Hussain auf den Ruf „Gibt es denn niemand, der mir zu Hilfe eilt?“ Wofür braucht Imam Hussayn heute Hilfe? Heute fordert uns auf, Gaza, Irak und Afghanistan zu unterstützen. Heute braucht er Hilfe in Gaza. Heute ist Aschura in Gaza!
Was heute passiert, hilft uns zu verstehen, was in der Geschichte geschehen ist. Die Wahrheit von Kerbela ist, dass es eine kleine Gruppe von aufrichtigen Gläubigen gab, die ihre Würde, ihre Ehre und die Rechte der Ummah bewahrten. Diese Gruppe hat sich geweigert zurückzuweichen und aufzugeben im Angesicht der Unterdrücker. Diese Gruppe steht aufrecht gegen die Unterdrücker. Ist das nicht das, was in Kerbela passiert ist? Was machen heute die Palästinenser? Nicht etwa das selbe?
Aschura hat 2 Sichtweisen. Die eine ist die Dunkle Seite: Ein armer, verlassener Mann, mit 72 Mann gegen Tausende von Soldaten. Ein Mann der sein Leben und alles Mögliche verliert. Die andere ist die Strahlende Seite: Ein Held, der alles auf dem Wege ALLAHs opfert, um die Religion seines Herren von Schlechtem zu bereinigen und zu revolutionieren.
Wir weinen für die erste Sichtweise. Also, um diesen armen Mann, der alles verlor. Aber ist Imam Hussayn wirklich so ein Mensch gewesen? Hadithe besagen, dass für Imam Hussayn weinen sehr mustahab, also empfohlen ist. Aber weinen wir wirklich für Imam Hussayn? War Imam Hussayn nur ein Mensch, der um Hilfe gerufen hat, nicht getötet werden wollte (wobei das Wort „töten“ schon falsch ist, weil er Schahid wurde und ALLAH über Schahids, also Märtyrer sagt, dass sie ewig leben), seine Familie retten wurde, reingelegt und verlassen wurde? Was wissen wir schon über Imam Hussayn? Er war, bevor er starb, 10 Jahre lang Imam. Was hat er in der Zeit gemacht? Bringt uns das weinen ohne Wissen weiter?
Ein Gelehrter ging im Irak in eine Moschee und hörte dem Scheikh zu, der über Aschura eine Rede hielt. Der Arbeiter der Moschee, brachte dem Scheikh Steine und er nahm sie an und forderte die Menschen, das Licht auszuschalten. Der Scheikh fing an ein Trauergesang zu singen und der Gelehrte hörte, wie die Zuhörer einzeln schrien und weinten. Nachdem der Scheikh fertig war, machte man das Licht wieder an und der Gelehrte sah, wie einige Menschen mit verwundeten Köpfen, weinend rausgingen. Dann fragte der Gelehrte diesen Scheikh: „Ich habe gesehen, dass sie vor der Rede Steine hatten und eben haben ich Menschen gesehen, die weinend und mit verwundeten, blutigen Köpfen rausgingen. Haben sie mit den Steinen geworfen, wenn ja, warum?“ Der Scheikh antwortete: „Ich habe jede Methode ausprobiert, aber nicht geschafft, diese Menschen zum Weinen zu bringen. Aber da es empfohlen ist zu weinen, habe ich diese Methode gefunden und werfe sie mit Steinen ab, damit sie weinen.“ Ist das um Imam Hussayn weinen?
Ayatollah Morteza Motahhari sagte: „Nur wenn wir mit der ganzen Seele die Revolution Imam Hussayns verstehen und uns mit seiner Tapferkeit, seinem Mut, seiner Freiheit und seinem Iman verbinden, wird das weinen wertvoll. Wenn wir wegen der Größe, wegen der Persönlichkeit weinen oder wenn das Weinen als Zeichen für unsere Bindung zu ihn gilt, haben die Tränen einen Wert.“
Wir müssen verstehen, was Aschura von uns verlangt. Aschura ist hier, heute, morgen und übermorgen. Morgen wenn wir zur Schule, zur Uni gehen. Wo wir versuchen müssen, die besten zu sein, nach Wissen und nach Ahlaq zu streben. Manche sagen „Imam Hussayn ist wegen dem Gebet, wegen dem Fasten, wegen Hajj usw. gestorben“. Die Menschen, die ihn getötet haben, haben sich beeilt, damit sie das Gebet nicht verpassen. Sie haben gefastet. Die Feinde von Imam Hussayn a.s. haben sogar Aschura zu einem Festtag erklärt, wo gefastet werden sollte. Es ist nicht so, dass man die religiösen Pflichten vernachlässigt hat. Also stimmt da was nicht. Er müsste ein anderes Ziel gehabt haben.
Die Feinde Imam Hussayn a.s.´s wollten ihn vernichten, damit sie seine Macht vernichten. Aber sie haben es nicht geschafft. Sie haben Hussayns Bewegung nicht vernichten können. Warum hatten diese Menschen so sehr Angst vor Imam Hussayn? Sie zerstörten sogar das Grab von Imam Hussayn, Jahre nach seinem Tod. Was war denn so bedrohlich an Imam Hussayn? Warum war er noch so gefährlich für die unrechtmäßige Regierung? Nie hatten die Propheten und Imame ein Krieg begonnen. Sie könnten also nicht befürchtet haben, dass Imam Hussayn sie angreifen wird. Warum dann? Zainab a.s. gibt die Antwort, sie sagte zu Yazid: „Mach das, was du willst, du wirst niemals uns töten können, noch unsere Lehre vernichten.“ Ihre Lehre bestand weiter. Deshalb war sogar das Grab von Imam Hussayn a.s. so gefährlich für sie. Die Bewegung gegen das Unrecht, das Streben nach Freiheit und Wissen. Imam Hussayn war Bewegung und nicht stehenbleiben.
Ibn Ziad wandte sich an Hasrat Zainab (s.) und sagte: „Gott sei Dank wurdet ihr bloßgestellt und euere Worte erwiesen sich als falsch!“ Zainab (s.) antwortete: „Gott sei Dank, dass er uns die Liebe des Propheten (s.) zukommen ließ und uns vom Bösen bereinigte. Der Frevler ist es, der bloßgestellt werden wird, der Boshafte ist es, der lügt, und der sind nicht wir, sondern ein anderer.“ Ibn Ziad sagte: „Was hältst Du denn davon, was Gott mit deinem Bruder und deiner Familie getan hat?“ Zainab (s.) sagte: „Ich sah nichts außer Güte vom Herrn. Er hatte für sie den Märtyrertod vorgesehen, so eilten sie zu ihrem ewigen Platz und fanden dort ihren Frieden. Der Herr wird am Tag der Wiederauferstehung zwischen Dir und ihnen urteilen und dich für den Mord an ihnen zur Verantwortung ziehen. An diesem Tag wirst Du sehen, wer wahrhaftig siegreich war. Möge Deine Mutter um Dich trauern, o Sohn von Mardschana!“
Heute ist Aschura und heute ruft der Hussayn um Hilfe. Heute ist Aschura und heute sind wir Hurr, der sich im letzten Moment entschied, von Yezids Armee rauszugehen und sich Imam Hussayn a.s. anzuschließen. Heute ist Aschura und heute ist Zainab auf der Reise nach Scham. Heute verflucht sie die Menschen, die Imam Hussayn a.s. allein gelassen haben, die Ibn Aqil allein gelassen haben. Heute verflucht sie die Menschen, die nur weinen, als Wiedergutmachung für ihre Taten. Heute ist Aschura und hier ist Kerbala. Heute ist in Gaza Aschura. Heute gibt es unter uns einen Muslim ibn Aqil, der den heutigen Imam Hussayn bescheid gibt, dass er kommen kann. Dass wir bereit sind. Dass wir ihn endlich unter uns sehen wollen. Sind wir bereit? Können wir von uns behaupten, dass wir den heutigen Hussayn, also Imam Mahdi a.f. nicht auch alleine lassen werden? Behandeln wir den Muslim Ibn Aqil so, dass er von uns überzeugt ist und den Imam zu uns rufen kann? Heute ist Aschura, ja, heute ist Aschura.
bruder kannst ein text in majlis art schreiben füer moharam in musaib art es soll traurig sich anhören bitte macht das danke im vorraus