Wir Muslime, sowie Christen, Juden und all diejenigen, die an den einzigen Gott glauben und für die Gerechtigkeit und den Frieden und gegen Unterdrückung, Krieg und Terrorismus sind, marschieren einmal jährlich für eine bessere Welt. Eine Welt ohne Kriege und ohne Atomwaffen. Für eine Welt, in der wir Völker uns nicht wegen Öl, Gas, Wasser, Rohstoffen und Absatzmärkten bekriegen möchten. Wir wollen uns gemeinsam um die grundlegenden Probleme der Menschheit kümmern. Wir wollen gemeinsam die Ursachen der Gewalt, die in der Ungerechtigkeit, Machtgier, Habgier und Unwissenheit liegen, bekämpfen.
Die Religion ist weder die Ursache der Gewalt, noch ist sie, selbst wenn sie gelegentlich dafür missbraucht wird, ihr Befürworter. Die ethnische Säuberung und die Verbrechen des zionistischen Regimes, die amerikanischen Angriffe auf mehrere Länder, sowie die provozierte Gegengewalt haben mit Religion nichts zu tun.
Die internationalen Organisationen und Gremien haben das letzte Jahrhundert nichts anderes zustande gebracht, als die Welt in Kriege zu versetzen, anstatt Probleme zu lösen, haben sie weitere unlösbare Probleme geschaffen.. Krieg, Besatzung, Vertreibung, Massenmord, Atomwaffen, Produktion der Mittel zur Gewalt und die Ungerechtigkeit auf internationaler Ebene sollen in diesem Jahrhundert beendet werden. Es ist das Jahrhundert der Völker, die Welt ist zu wichtig, um sie den fünf Atommächten (= Atomgefahren) zu überlassen.
Wir sind nicht unfähig die Welt, in der wir leben, vernünftig neu zu organisieren, deshalb bleiben wir nicht untätig.
Einige unserer Forderungen lauten:
- Jerusalem soll die Hauptstadt des Weltfriedens sein, und unter eigener Verwaltung den Anhängern aller Religionen offen stehen
- Keine direkte und indirekte Kriegsbeteiligung Deutschlands im Nahen Osten
- Keine Unterstützung der rassistischen israelischen Besatzungsmacht
- Abschaffung der Atomwaffen aller Atommächte, insbesondere Israel
- Abzug der NATO-Truppen aus dem Nahen Osten
Bitte beachten:
- Es ist untersagt, Bilder der Persönlichkeiten, sowie Flaggen der Staaten und Parteien
und Megaphone mitzubringen.
- Transparente und Plakate werden vorher von den Organisatoren auf die
Übereinstimmung mit den Zielen der Demonstration überprüft.
Samstag, den 27. September
Berlin
Beginn: 13.30 Uhr Adenauerplatz
Schlusskundgebung: 15.30 Uhr am Wittenbergplatz
Veranstalter: Quds-AG der islamischen Gemeinden der Schiiten in Deutschland