Wusstet ihr schon, dass im 19.Jahrhundert in Frankreich die Kirchenführer nach langen Diskussionen entschieden.
,,Die Frau ist ein menschlichs Wesen, aber geschaffen, dem Manne zu dienen." Erst seit kurzem haben europäische Frauen das Recht auf eigenen Besitz. In England wurden die Frauen erst etwa ab 1850 bei den Volkszählungen aufgeführt. 1882 gewährte ein britisches Gesetz, beispiellos in der Geschichte des Landes , den Frauen zum ersten mal das recht zu bestimmen, wie sie ihren eigenen Verdienst ausgeben wollten, statt ihn gleich ihren mann auszuhändigen.
Bis dahin war sogar die Kleidung der Frau Eigentum ihrer Männer gewesen. König Heinrich hatte zu siner Zeit den Frauen sogar verboten, die Bibel zu lesen, als es die ersten englischen Übersetzungen erschienen.
Vor vierzehn Jahunderten hatte der Islam die völlige finanzielle Unabhängigkeit der Frauen festgelegt , also ihr Recht Eigentum zu besitzen und darüber zu verfügen, ohne dass ein Mann ihnen reinredete ; auch Geschäfte, Handel und sämtliche Transaktionen zu betreiben, die von Gewinn und Verlust ihrerseits handelten, notarielle Schenkungen einbegriffen, ohne sich mit irgendjemand darüber abzustimmen.
Wie in der Sure Nisa-a: Die Frauen : ,, Begehre in keiner Weise Gaben, die Gott anscheinend einigen freizügiger als anderen verliehen hat. Was auch immer ein Mann verdient , gehört ihhm. Was auch immer eine Frau verdient, gehört ihr. Bitte Gott um das Geschenk seiner Vorsehnung, denn Er kennt alle Dinge.
Und das zum Thema die Frauen im Islam werden unterdrückt
naja, das ist die theorie. in der realität sah es ja desöfteren anders aus leider. und öfters sind wir selber schuld als muslime, wenn wir den nicht-muslimen ein falsches bild abgeben.
und leider sieht es bei vielen Muslimen, egal ob in ihrer Heimat oder in der Diaspora, nicht viel besser aus. Da hilft es auch nichts, wenn wir mit den alten Geschichten kommen, obwohl es zweifellos wahr ist, dass die muslimische Frau schon Rechte besaß, die die Europäerinnen erst Hunderte von Jahren später mühsam erkämpfen mussten. Zum Beispiel hatte die Frau in England bis vor relativ kurzer Zeit keinerlei Recht auf Eigentum, wenn sie etwas verdiente, fiel das automatisch ihrem Mann zu, der damit machen konnte, was er wollte. Aber wie gesagt nützt es nichts, wenn wir Nichtmuslimen gegenüber ständig erklären, dass wir die schönste Religion haben, wenn wir sie nicht praktizieren. Größtenteils ist daran die immer noch erschreckende Unwissenheit unter den Muslimen schuld, aber auch der Unwillen, alte Praktiken und Traditionen aufzugeben. Dann fällt mir immer der Vers ein:
Und wenn ihnen gesagt wird: »Folgt dem, was Gott herabgesandt hat«, sagen sie: »Wir folgen lieber dem, was wir bei unseren Vätern vorgefunden haben.« Was denn, auch wenn ihre Väter nichts verstanden haben und der Rechtleitung nicht gefolgt sind? 2 : 170