Wenn man etwas falsches verbreiten will und man erzählt dafür glatte Lügen, dann wird es sich nicht durchsetzen können. Die Leute erkennen das Falsche zu schnell. Wenn man aber die Lüge mit der Wahrheit vermischt, hat das Falsche eine Chance. Das ist mir spontan dazu eingefallen.
ZitatEs gibt eine andere Theorie, die lautet: Innerhalb einer Gesellschaft sind die einen Verteidiger der Wahrheit, die anderen suchen das Falsche. Der Engel inspiriert das Gute, und der Satan provoziert das Böse. So teilen sich die menschlichen Wesen in zwei Gruppen. Jene, die sich in Richtung Wahrheit bewegen, folgen dem Propheten (s.a.s.) und gelangen zum Glauben, und die, die dem Satan Folge leisten, hören nicht auf den Appell des Propheten (s.a.s.) und bleiben ungläubig. "Gott hat zwei Flaggen gehißt, die eine weiß, die andere schwarz. Die erste, das ist das Sinnbild des Menschen, die zweite das des Teufels." Die Gesellschaft ist demnach ein Gemisch aus Gut und Böse, aus Wahrheit und Falschheit; der Mensch ist ein Komposition aus Güte und Boshaftigkeit, und der Kampf zwischen Wahrem und Falschen dauert im Menschen wie in der Gesellschaft an; welches von beiden den Sieg davontragen wird, ist ein anderes Thema, das noch zu behandeln sein wird. (Unserer Ansicht nach gehört der Endsieg dem Wahren und der Wahrheit). Das Gute wird das Böse schlagen.
Wenn ein Mensch sich selbst belügt dann tut er es immer so als würde er die Wahrheit folgen. Also ein Mensch belügt sich selbst aber er kann es nicht selbst zugeben weil die NAtur des Menschen, lüge nicht akzeptiert. So belügt sich der Mensch damit, dass er die Wahrheit folgt. Die Lüge nennt er einfach "Wahrheit" und belügt sich selbst in dem er zu sich selbst spricht: "Ich folge der Wahrheit!" obwohl er nur die Lüge in Wahrheit umgenannt hat.
Der Satan kommt auch verpackt in einem Kleid von Schönheit um die Hässlichkeit vom Menschen zu verlangen. Wenn er gleich mit Hässlichkeit kommt wäre es für den Menschen ein Kinderspiel ihn nicht zu akzeptieren-weil niemand Hässliches akzeptiert.
Jeder der schlechtes tut, tut es mit der Überzeugung gutes zu tun. Eigentlich macht jeder Mensch gutes. Man muss das relative "Gute" verstehen-also was ist GUT und was ist SCHLECHT- um "wirklich" richtig zu handeln.