Was mich immer wieder beschäftigt ist die Frage liebe Geschwister ob wir uns nicht Muslime zu Freunden nehmen können? An meiner Uni bin ich oft mit nicht Muslimen zusammen und wir verstehen uns alle ausgezeichnet. Manche zeigen mir das sie mich mögen und suchen meine Nähe. Mal kommt die Anfrage ob wir uns nicht mal nach der Uni treffen können und manchmal werde ich zu "Partys" eingeladen. Ich bin immer im Kampf mit mir selbst, weil ich einerseits als Muslim höflich bleiben möchte und anderseits so viele Dinge vorhanden sind die mich von ihnen trennen. Partys kann ich unmöglich besuchen gehen und mit meinen studentischen Freunden ausgehen ist denn auch nur möglich, wenn wir keine Orte betreten die in Frage zu ziehen sind. Was ist wenn euch Männer wie Frauen Sympatie entgegenbringen und eure Nähe suchen? Wie geht ihr liebe Geschwister mit euren Freunden um die keine Muslime sind?
Was mich immer wieder beschäftigt ist die Frage liebe Geschwister ob wir uns nicht Muslime zu Freunden nehmen können? An meiner Uni bin ich oft mit nicht Muslimen zusammen und wir verstehen uns alle ausgezeichnet. Manche zeigen mir das sie mich mögen und suchen meine Nähe. Mal kommt die Anfrage ob wir uns nicht mal nach der Uni treffen können und manchmal werde ich zu "Partys" eingeladen. Ich bin immer im Kampf mit mir selbst, weil ich einerseits als Muslim höflich bleiben möchte und anderseits so viele Dinge vorhanden sind die mich von ihnen trennen. Partys kann ich unmöglich besuchen gehen und mit meinen studentischen Freunden ausgehen ist denn auch nur möglich, wenn wir keine Orte betreten die in Frage zu ziehen sind. Was ist wenn euch Männer wie Frauen Sympatie entgegenbringen und eure Nähe suchen? Wie geht ihr liebe Geschwister mit euren Freunden um die keine Muslime sind?
:wasalam:
:salam:
das hätte glatt von mir sein können, als ich noch ledig war. Du kannst ihnen höflich aber bestimmt sagen, dass du aufgrund deiner Religion nicht an Veranstaltungen / Partys teilnimmst, wo Alkohol konsumiert wird, das Gleiche gilt fürs Ausgehen, und das auch näher erklären. Ich erkäre das z.B. immer damit, dass ich Drogenkonsum nicht mit meiner Anwesenheit unterstützen will. Ich würde aber schon betonen, dass es nichts damit zu tun hast, dass du dich für etwas Besseres hältst, sondern dass das aus bestimmten Gründen eben verboten ist. Du kannst die, die wirklich ernsthaft deine Nähe suchen (ich meine jetzt nicht Frauen) , ja mal zu dir einladen. Zeigen sie denn Interesse am Islam? Ich habe nicht so viele nichtmuslimische Freundinnen, aber mit einer Familie (Nachbarn) treffen wir uns recht oft zum gemeinsamen Grillen oder Kaffeetrinken, und sie kennen auch unsere "Besonderheiten". Sie passen auch immer sehr auf, dass kein Alkohol im Kuchen ist oder ähnliches.
"Allah verbietet euch nicht, zu denjenigen, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu ihnen zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten." [60; 8]
für mich ist es wichtig auch viele nichtmuslimische Freundschaften zu pflegen und dabei natürlich auch die Grenzen einzuhalten, ohne die Freunde zu verärgern. Während andere sich in der Schule über den Hijab lustig machen, stellen vor allem Mädchen viele Fragen zum Hijab. In manchen Kursen, in denen die weiblichen Kameraden in Überzahl sind und ich gewzungenermaßen mit ihnen zusammenarbeite, kleiden sich ein paar jetzt etwas verdeckter, weil sie es (nun) nach den Gesprächen besser finden. Anfangs mag es schwer sein, aber mit der Zeit lernt der nichtmuslimische Freund vielleicht den Islam besser kennen...
Der Prophet (s.) sagte zu Imam Ali (a.): "Wenn Allah durch dich nur einen von Seinen Dienern recht leitet, ist dies besser für dich als alles, worauf die Sonne vom Osten bis zum Westen scheint. [Mustadarak al-Masayel, an-Nuri, Band 12, S. 214]
Meine Frage geht dahin liebe Schwester, das ich gerne Wissen möchte wo ich halt machen muss? Allah :sobhwata: sagt uns im Quran das wir uns einen nicht Muslim nicht vor einem Muslim zum Freund machen dürfen. Keiner zeigt übrigens richtig Interesse was meine Religion angeht, ich verlange das auch nicht. Wenn sie sich für eine Party am Wochenende verabreden werden ich zwar eingeladen aber das nur, weil es so üblich unter uns ist. Frauen zählen nicht zu meinem Freundeskreis. Ich möchte weder muslimische Frauen noch nicht muslimische Frauen kennen lernen. Ich spreche mit meinen weiblichen Studentinnen aber das war es auch schon. Aber soll man mit ihnen vertrauliche Dinge besprechen, ihnen Geheimnisse anvertrauen? Wie weit geht der "Bund" zwischen uns und ihnen? Gelobt und gepriesen ist Allah :sobhwata: der das Wissen erschaffen hat.
Meine Frage geht dahin liebe Schwester, das ich gerne Wissen möchte wo ich halt machen muss? Allah :sobhwata: sagt uns im Quran das wir uns einen nicht Muslim nicht vor einem Muslim zum Freund machen dürfen. Keiner zeigt übrigens richtig Interesse was meine Religion angeht, ich verlange das auch nicht. Wenn sie sich für eine Party am Wochenende verabreden werden ich zwar eingeladen aber das nur, weil es so üblich unter uns ist. Frauen zählen nicht zu meinem Freundeskreis. Ich möchte weder muslimische Frauen noch nicht muslimische Frauen kennen lernen. Ich spreche mit meinen weiblichen Studentinnen aber das war es auch schon. Aber soll man mit ihnen vertrauliche Dinge besprechen, ihnen Geheimnisse anvertrauen? Wie weit geht der "Bund" zwischen uns und ihnen? Gelobt und gepriesen ist Allah :sobhwata: der das Wissen erschaffen hat.
:wasalam:
:bsm:
salam,
ich finde,vertrauen hat was mit dem menschen zu tun. leider gibt es viele "muslime",denen man nichts erzählen kann,weil sie alles weitererzählen. mit meinen nichtmuslimischen freundinnen unternehme ich drausen eigentlich nichts,weil sie meisens zu McDonald's gehen. nur wenn wir lernen treffen wir uns. aber in den pausen sind wir immer zusammen.die erzählen mir ihre und ich erzähle ihnen meine geheimnisse.das gehört zu einer freundschaft:)
ZitatWas mich immer wieder beschäftigt ist die Frage liebe Geschwister ob wir uns nicht Muslime zu Freunden nehmen können?
es gibt gegende,wo es fast keine muslime gibt.es ist ja nicht so gut,dass ein moslem z.b. in der schule ohne freunde steht:( wa salam
Nach der Schule bin ich fast nie mit meinen Deutschen Freunden.Ich kenne hier einige Sunnitische Muslime mit denen ich meist bin. Aber in der Schule bin ich fast nur mit meinen Deutschen Freunden, wir "hängen" halt rum, und manchmal versuch ich sie auf das Thema "Was passiert nach dem Tod" anzusprechen, oder "ob es einen Gott gibt".Ich merke dann auch, dass die sich dafür interessieren, und anfangen darüber zu diskutieren.Einige glauben auch an das Leben nach dem Tod, aber sobald ich sie frage "was machst du dann, damit Gott dich am Ende belohnt statt dich zu bestrafen?"Dann sagen die "Ich denke nicht, dass Gott mich bestraft, wenn ich normal lebe.Gott bestraft mich doch nicht wenn ich nicht töte oder andere große Sünden begehe, und Alkohol trinken, zur Disco gehen etc. ist nicht schlimm."
Oft fragten dich mich auch, ob ich zur Disco mitfahre oder zu Partys komme, aber da sie meine Sichtweise schon kennen, fragen die mich erst garnicht mehr danach^^
Meine Frage geht dahin liebe Schwester, das ich gerne Wissen möchte wo ich halt machen muss? Allah :sobhwata: sagt uns im Quran das wir uns einen nicht Muslim nicht vor einem Muslim zum Freund machen dürfen. Keiner zeigt übrigens richtig Interesse was meine Religion angeht, ich verlange das auch nicht. Wenn sie sich für eine Party am Wochenende verabreden werden ich zwar eingeladen aber das nur, weil es so üblich unter uns ist. Frauen zählen nicht zu meinem Freundeskreis. Ich möchte weder muslimische Frauen noch nicht muslimische Frauen kennen lernen. Ich spreche mit meinen weiblichen Studentinnen aber das war es auch schon. Aber soll man mit ihnen vertrauliche Dinge besprechen, ihnen Geheimnisse anvertrauen? Wie weit geht der "Bund" zwischen uns und ihnen? Gelobt und gepriesen ist Allah :sobhwata: der das Wissen erschaffen hat.
:wasalam:
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ach so meinst du das. Nun es gibt ja viele Ahadith, wie man miteinander umgehen muss, darüber habe ich gerade erst einen Vortrag gehört, aber leider fallen die mir jetzt nicht mehr ein, die müsste ich alle erst mal nachschlagen.
Geheimnisse würde ich ihnen aber auf keinen Fall anvertrauen, allerdings auch nicht jedem Muslim.
Ich weis natürlich grob was ich zutun habe :alhamd: aber ich spüre auch sehr stark wie schwer es ist sich von ihnen abzugrenzen. Viele sind ja sehr Lieb und sind so aufgewachsen wie sie aufgewachsen sind-dafür können sie ja nichts. Aber ein sehr wichtiger Punkt für mich ist immer der Gedanke, das ich mich nicht im Geiste mit ihnen verbunden fühle und ich spüre schon den Unterschied zwischen einen muslimischen Mitstudenten und einem nicht Muslim. Bist du mit einem Muslim zusammen, liegt dir Allah :sobhwata: ständig auf der Zunge, bist du mit einem nicht Muslim zusammen, sind Themen wie Umgang sehr Gottabgewandt. :wasalam:
das merke ich auch in letzter zeit.ich habe eine "neue" freundin,sie ist sunnite,mit kopftuch und geht auf meine schule.wir sind in der pause immer zusammen.manchmal erzähle ich was über die shia.wir reden auch über hijab usw. gemeinsam beantworten wir die fragen der anderen und verbessern uns gegenseitig. ich finde,es ist besser eine muslimische freundin zu haben.
das merke ich auch in letzter zeit.ich habe eine "neue" freundin,sie ist sunnite,mit kopftuch und geht auf meine schule.wir sind in der pause immer zusammen.manchmal erzähle ich was über die shia.wir reden auch über hijab usw. gemeinsam beantworten wir die fragen der anderen und verbessern uns gegenseitig. ich finde,es ist besser eine muslimische freundin zu haben.
wa salam
as salam aleikum
Wir respektieren natürlich unsere nicht Muslimischen Mitmenschen. Sie alle sind ja Kinder Adams und haben das Recht gütig und gemäß der göttlichen Gerechtigkeit behandelt zu werden. Aber ich fühle mich in der Gegenwart von Muslimen wohl weil sie mich an Allah :sobhwata: erinnern und die Gespräche sich zu meist nicht um Frauen, Musik oder nebensächliches drehen. :wasalam:
Ja das ist ein Thema was glaub ich jeden von uns interessiert. Mit Nicht-Muslimen ist es so wie bei Muslimen. Respekt gegenüber den Nicht-Muslimen ist genauso Pflicht wie vor Muslimen. Aber es ist leider wirklich so das man mit Menschen, egal welchen Glauben, nur reden kann wenn man auch Themen zum besprechen hat.
Mit Muslime hat man mehr zu erzählen wenn sie sich auch für die selben Themen interessieren. Es gibt sogar Verwandte mit denen man nicht viel sprechen kann weil man ganz andere Interesseren hat.
Ich hatte mal einige Nicht-Muslimische Freunde aber ihnen reicht es nicht sich zu unterhalten, spatzieren gehen, sich besuchen, aneinander erzählen und zu hören...es muss immer etwas "mehr" sein sprich: Party, Abenteuer,Alkohol.
Das Problem ist wenn man mit Nicht-Muslimen sitzt und er hört Musik und fängt an zu Tanzen und Singen kann man nicht lachen darüber weil man es nicht gut findet. Wenn der Nicht-Muslim von der einen Kassiererin erzählt die so....aussieht kann man nicht mit reden weil man da nicht so hinschaut. Also es ist ein Problem da zwei welten zwischen uns liegen.
Jemand der den Islam auch ernst nimmt, versucht seine umgebung zuverändern und kann irgendwie nicht still da sitzen und anschauen wie sich andere mit frevelischen Taten begnügen. Für sie ist es Normal. Jedem das seine. Nur für den Muslim ist es nicht so Normal deswegen entstehen diese Mauern.
Man kann auch nicht sagen die Nicht-Muslime wollen mit den Muslimen nichts zu tun haben; ne es ist eher so das Muslime mit ihnen nichts zu tun haben möchten aufgrund dieser Unterschiede und aufgrund das sie soviel nicht tun wollen aufgrund ihres Glaubens. :wasalam:
Ich stimme dir überwiegend zu Bruder Minbar, aber dennoch habe ich einen kleinen Einwand: Wenn man dem nichtmusl.-Freund seine Grenzen klargemacht hat und er es auch weiss und respektiert, dann entstehen erst gar keine Situationen, wo man gefordert ist seine Religion außer Acht zu lassen, um mitzuhalten... Es ist klar, dass man niemals mit ihm eine sehr enge Freundschaft aufbauen könnte, wie mit einem muslimischen gläubigen Bruder, aber dennoch kann eine Freundschaft mit einem nichtmusl. wertvoll und islamisch genug sein..
Ich habe in der Schule fast nur nicht-muslimische Freundschaften. Und da unternimmt man oftmals am Wochenende etwas oder eine Freundin feiert Geburtstag.
Alhamdulillah, ich habe sogar sehr positive Erfahrungen gemacht mit den nicht-muslimischen Freunschaften. Als eine Freundin mal Süßigkeiten verteilte, hat sie extra drauf geachtet, dass ich nichts mit Gelantine oÄ bekomme. Fand ich richtig süß! Oder auf einer Geburstagsfeier, da hat die Mutter meiner Freundin extra etwas anderes für mich gemacht. :) Sehr lieb.
Ansonsten hat es, wie ihr bereits gesagt habt, auch negative Seiten. Sie reden meist über die neusten Lieder ^^ singen einem irgendein Lied vor. Kheir inschaallah ... Irgendwann ist auch die Schulzeit vorbei. :)
man muss eben vorsichtig sein und in der Beziehung das "Oberwasser" haben, d.h. sich nicht in unislamische Dinge reinziehen lassen. Ansonsten habe ich mit nichtmuslimischen Frauen auch eine Menge zu besprechen, mit einigen zumindest, es gibt auch welche, mit denen ich nichts gemeinsam habe, aber mit denen hab ich ja auch nicht zu tun.
Vor allem das Thema Kindererziehung kommt immer gut. Aber eins i st sicher:
Nur mit Muslimen kann ich über "Gott und die Welt" reden, wie es so schön heißt. Mit Nichtmuslimen nur über die Welt.