ich hätte gerne zwei Fragen beantwortet gekriegt. 1. Stimmt es, dass eine Tochter von Imam Ali (a.s.) mit omar ibn chattab verheiratet war. 2. Entspricht es der Wahrheit, dass eine o. zwei Töchter, namens Sakine u. Ümmü Gülsüm (diese Namen habe ich noch in Errinerung, entschuldigt mich wenn es falsch ist) von Imam Hussein (a.s.) nach der Tragödie von Kerbela, von yezit lanetullahi aleyh als Sklaven nach Konstantinopel geschickt worden sind.
ich hätte gerne zwei Fragen beantwortet gekriegt. 1. Stimmt es, dass eine Tochter von Imam Ali (a.s.) mit omar ibn chattab verheiratet war.
as salam aleikum Bruder
Zur deiner ersten Frage:
Umm Kulthum bint Ali war das vierte Kind von Imam Ali (as.) und Fatima (as.). Sie wurde wahrscheinlich 6 n.d.H. geboren.
Gemäß sunnitischen Quellen heiratete sie mit Umar ibn Chatab. Diesem wird von Schiiten mit Bezug auf eine Überlieferung von Imam Sadiq (as), der dem widersprach, bestritten. Einig ist man sich darüber, dass sie mit Aun, dem Sohn von Dschafar ibn Abu Talib verheiratet war und nach dessen Ableben mit dessen Bruder Muhammad. Nach manchen Quellen heiratete sich auch noch den dritten Bruder Abdullah, bevor sie was aber nicht als gesichert gilt.
Sie gehörte zu den Teilnehmern an Aschura und den wenigen Überlebenden. Nach ihre Rückkehr von Damaskus nach Mekka hielt sie dort eine Trauerrede zu den erlebten Ereignissen.
Zitat2. Entspricht es der Wahrheit, dass eine o. zwei Töchter, namens Sakine u. Ümmü Gülsüm (diese Namen habe ich noch in Errinerung, entschuldigt mich wenn es falsch ist) von Imam Hussein (a.s.) nach der Tragödie von Kerbela, von yezit lanetullahi aleyh als Sklaven nach Konstantinopel geschickt worden sind.
SAKINA-as Zusammen mit den Überlebenden wurde sie nach Kufa verschleppt. Die Bevölkerung erlebte sie als ein trauriges, in Gedanken versunkenes kleines Mädchen. Sehr oft setzte sie sich im Gefängnis des Nachts auf. Sie wusste, dass ihr Weinen ihre Mutter und ihre Tante traurig machen würde, deshalb weinte sie leise und wischte ihre Tränen schnell fort. Von Kufa kam sie mit den anderen in das Gefängnis in Damaskus.
Eines Nachts legte Sukaina sich auf den kalten Boden des Gefängnisses zum schlafen. Für lange Zeit starrte sie in die Dunkelheit. Die Zeit des Morgengebets brach an. Sukaina lag noch immer mit weit offenen Augen. Ihre Mutter rief: „Wach auf Sukaina! Wach auf, es ist Zeit fürs Gebet mein Kind!“ Nur schmerzhafte Stille. Imam Zain-ul-Abidien (a.) ging zu der Stelle, an der Sukaina lag. Er legte seine Hand auf ihre Stirn. Sie war kalt. Er tat seine Hand an ihre Nase und ihren Mund. Sukaina hatte aufgehört zu atmen. Unter schluchzen sagte Imam Zain-ul-Abidien: "Von Gott kommen wir und zu ihm ist die Heimkehr [inna lillahi wa inna ilaihi radschiuun]". Das geschah am 13. Safar oder 5. Rabi-ul-Awwal 61 n.d.H..
Möge Allah die Omayyaden- Yazid diese Ausgeburt der Hölle und Muawiya der tiefste Höllenbewohner, auf ewig bestrafen- Amin ya Rabbi.
ZitatEinig ist man sich darüber, dass sie mit Aun, dem Sohn von Dschafar ibn Abu Talib verheiratet war und nach dessen Ableben mit dessen Bruder Muhammad.
en- Amin ya Rabbi.[/quote]
Eine Zwischenfrage, wie kann das sein? Aun und Muhammad, die beiden Söhne Zainabs (a.s), waren bei der Tragödie von Kerbala doch noch Kinder, soweit ich das in Erinnerung habe.
in dem buch "reise der tränen" steht,dass aun ungefähr 13 und muhammad ein oder zwei jahre jünger war. es geht auch nicht,dass sie nachdem ableben von aun muhammad geheiratet hat,weil muhammad und aun gleichzeitig ermordet wurden.