Die Hizb ut-Tahrir (arabisch حزب التحرير, DMG Ḥizb at-taḥrīr, „Partei der Befreiung“, HuT) ist eine vom Verfassungsschutz von mehreren Bundesländern beobachtete in Deutschland verbotene islamische Organisation. Er wurde 1953 von dem Rechtsgelehrten Taqi ad-Din an-Nabhani, einem ehemaligen Mitglied der „Muslimbruderschaft“ (MB), in Jordanien gegründet. Im gleichen Jahr veröffentlichte er das Buch „Die Lebensordnung des Islam“ (Nizamul-islam), das bis heute als ideologische Grundlage der Organisation dient. Als panislamische Bewegung wendet sie sich an die Gesamtheit der Muslime (Umma) und lehnt das auf den Erhalt islamischer Nationalstaaten gerichtete Konzept der Staatsidee ab. Der Verein strebt ein weltweites Kalifat auf der Grundlage der Scharia an. Die H.T. wurde in Deutschland am 15. Januar 2003 durch eine Verfügung des Bundesministeriums des Innern wegen ihrer Betätigung gegen den Gedanken der Völkerverständigung und der Befürwortung von Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele verboten. Eine Klage gegen dieses Verbot wurde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen und das Verbot mit Urteil vom 23. Januar 2006 bestätigt.
Ziele
Vorrangige Ziele der H.T. sind die Vereinigung der Umma in einem weltweiten Kalifat unter der Führung eines Kalifen, die Einführung der Scharia sowie die Befreiung der muslimischen Welt von westlichen Einflüssen. Aus Sicht der H.T. sind alle weltlich ausgerichteten Staatsformen abzulehnen und zu bekämpfen. Der NPD-Vorsitzende Udo Voigt und der Rechtsextremist Horst Mahler nahmen 2002 an einer Tagung der Gruppe teil, um das Bündnis Islamismus-Rechtsextremismus voranzubringen. Der Sprecher Shaker Assem sagte dazu in der NPD-Zeitung "Deutsche Stimme": Je gläubiger die Muslime sind, desto stärker ist ihr Bestreben, in ihre Heimatländer zurückzukehren, was der Ausländerfeindlichkeit der NPD entgegen kommt.
Die Zentrale der H.T. befindet sich vermutlich im Libanon. Weltweite Stützpunkte der Organisation befinden sich u. a. in Ägypten, Australien, Jordanien, Kirgisistan, Kuwait, Sudan, Syrien, Tadschikistan, Türkei, Usbekistan und in den USA. Auch der europäische Bereich stellt ein eigenes „Verwaltungsgebiet“ dar. Ihre Propaganda verbreitet die H.T. hauptsächlich über das Internet.
Bis zum Betätigungsverbot am 10. Januar 2003 trat die H.T. in Deutschland vorwiegend in Universitätsstädten durch das Verteilen ihrer Publikationen und von Flugblättern in Erscheinung. Diese enthielten regelmäßig antiisraelische oder antiwestliche Positionen.
Ebenso geht die H.T. von einer Unvereinbarkeit aller laizistisch orientierten Staatsformen, so auch der Demokratie, mit der „islamischen Ordnung“ aus. Da sich die H.T. mit ihren Propagandaaktivitäten u. a. gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtete, hatte das Bundesministerium des Inneren ein Betätigungsverbot für Deutschland erlassen.
In den arabischen Ländern ist die H.T. verboten, weil sie die bestehenden Herrschaftsordnungen in der Region in Frage stellt und nicht als islamische Regenten anerkennt. In Zentralasien, vor allem in Usbekistan, hat die Organisation starken Zulauf, wo sie diplomatisch, jedoch nicht militärisch gegen die herrschende Regierung kämpft. Die Partei ist heute weltweit aktiv und international vernetzt. Der Aufbau ist hierarchisch, pyramidal und zentralistisch. Quelle: ist hier mal Wikipedia, da ich im großen und ganzen dem Wikipediatext zu stimmen kann! Veränderungen wurden aber dennoch vorgenommen. Und hier einiges was diese Sekte glaubt:
- Hizb-ut Tahrir leugnet die Strafe im Grab ab.
- Hizb-ut Tahrir leugnet den Dadschal und Imam Mahdi(as).
- Hizb-ut Tahrir leugnet das Kommen Isa ibn Maryams (as).
- Hizb-ut Tahrir lehnt die Hadithquellen ab
- Durch das Ablehnen der Hadithe lehnen sie somit fundamentale Glaubenszeugnisse ab.
Hier eine kleine Liste mit Glaubensfundamenten, die man Glauben muss; wenn man nicht daran glaubt ist man kein Muslim. Was diese hier aufgezählten Dinge alle gemeinsam haben ist, dass sie durch Hadise überliefert wurden.
2. Muhammad (saas) ist der größte aller Gesandten (as).
3. Die Fürsprache der Gesandten(saas) am Tage des Jüngsten Gerichts.
4. Die Fürsprache des Gesandten Allahs (saas) für diejenigen seiner (saas) Umma, die grosse Sünden begangen haben.
5. Alle Wunder, die der Gesandte Allahs tat.
6. Dinge, die mit der Erschaffung der Erde zu tun haben.
7. Die Beschreibung der Engel, der Dschinn, des Paradieses und der Hölle.
8. Der Glaube, dass das Paradies und die Hölle bereits existieren.
9. Der Glaube das der Hadschar ul Aswad, der schwarze Stein der Kaaba aus dem Paradies ist.
10. Der Glaube, dass der Gesandte Allahs (saas) in das Paradies schaute und all dass, was Allah für seine Diener vorbereitet hat gesehen hat.
12. Die Befragung durch die Engel im Grab.
13. Die Bestrafung im Grab.
14. Der Glaube an al Mizaan (die Waage mit zwei Waagschalen am Tage des Gerichts)
15. Der Glaube an as Siraat (die Brücke die über die Hölle führt)
Diese Liste könnte noch erheblich erweitert werden; doch denjenigen, die die Wahrheit lieben, wird auch dies ausreichen.
Weitere Dinge, die die Hizb ut-Tahrir von Muslimen unterscheidet:
Sie erlauben das Rasieren des Bartes; Sie erlauben das Rauchen; Sie erlauben das Hören von Musik; Sie erlauben das Betrachten von nackten Bildern.
Dies alles reicht vollkommen aus, um zu sagen, dass die Hizb-ut Tahrir eine Gruppe ist die nichts mit dem Islam zu tun hat. Quelle: Hizbur Tahrir (siehe: Al-Wa’ee publication, Q + A section, 29 May 1970)
Die Übetreiber in der Religion sind sie. Im Irak richten sie soviel Unheil an, das unsere Erde Blut weint. Sie träumen von einem Khalifat ala Abu Bakr oder Umar al Chatab. Sie sind eine Sekte mehr nicht. Während wir bereits einen Führer haben, suchen sie noch immer in der Geschichte nach einem geeignetem Führer. Subhana-Allah das wir zur Shia von Ali gehören, zur Ummah von rasulillah. Das aller schönste aber ist, das wir den Befehlshaber unserer Zeit kennen.