Ich habe gerade dieses Buch gelesen und bin sehr begeistert gewesen! Es ist ein wirklich schönes Buch, aber auch unheimlihc traurig! An einigen Stellen musste ich auch ab und an mal eine Träne lassen... Und an manchen Stellen ist es auch sehr brutal, also nichts für schwache Nerven oder Teenager/ Kinder!
Hier der Klapptext für alle Interessierten:
Afghanistan 1975: In Kabul wächst der zwölfjährige Amir auf, der mit Hilfe seines Freundes Hassan unbedingt einen Wettbewerb im Drachensteigen gewinnen will. Hassans Vater ist der Diener von Amirs Vater, doch trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet die beiden Jungen eine innige Freundschafts. Am Ende des erfolgreichen Wettkampfs wird die Freundschafts von Amir auf schreckliche Weise verraten. Diese Tat verändert das Leben beider dramatisch, ihre Wege trennen sich. Viele Jahre später kehrt der erwachsene Amir aus dem Ausland in seine Heimatstadt Kabul zurück, um seine Schuld zu tilgen. Der Leser wird Zeuge der dramatischen Schicksale der beiden Jungen, ihrer Väter und Freunde, und erlebt ihre Liebe und ihre Lügen, ihre Trennung und Wiedergutmachung.
Wer es schon gelesen hat, kann hier ja mal seine Meinung posten. Bin sehr gespannt auf eure Meinungen! Mittlerweile gibt es ja auch die Verfilmung davon, die sehr erfolgreich gewesen sein soll. Den schaue ich mir ggf. auch nochmal an.
Ohhh, ich hab erst gestern das Buch zuende gelesen. ^^ So schnell hab ich noch nie ein Buch gelesen :P
Ich finde dieses Buch äußerst spannend. Kann man echt weiterempfehlen - aufjeden Fall! Das Buch fesselt einen echt, und ist zudem besonders traurig.
Dennoch denke ich, dass der Film nicht mal halbsogut ist, wie das Buch. Bücher sind einfach interessanter geschrieben, eindeutig!
Ich finde die Geschehnisse sehr traurig, die Streiterein: Pashtune - Hazari. Und das hat der Autor im Buch sehr hervorgehoben. Die Hazari hat man echt immer mies behandelt. :( Nicht nur im Buch sind diese Streitereien vorhanden - sondern auch im alltäglichen Leben - aber da geht es um Pashtune, Herati, Kabuli oder Hazari. Ach, einfach sinnlos solche Trennungen!
ein schönes Buch, mit Ecken und Kanten. Einerseits hat der Autor den Konflikt zwischen den "mäusefressenden" Hazara und den "königlichen" Pashtuunen gut erläutert, andererseits hat mir persönlich die weintrinkende und säkulare Hauptrolle nicht so ganz gefallen. Mir kam es vor, als lernte er erst in den USA menschliche Werte. Bräuche und Sitten wurden derart in den Schatten gestellt, dass die Assimilierung der hierlebenden Jugendlichen kein Grund der Besorgnis sei!
Der Film war Hetze ersten Grades, danke Dreamworks! Der Islam wurde dank wahabitischer (Un-)Lehren in den Dreck gezogen.
Ziemlich interessante Meinungen, finde ich spannend! Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber werde ihn mir vielleicht mal auf DVD anschaun...
Fazit: Die Verfilmung eines Buchs kann nie deine eigene facettenreiche Fantasie umsetzen! Deswegen sollte man ja auch nie erwarten, dass der Film so toll wird wie das Buch und umgekehrt, sollte man auch nicht den Film zuerst schauen und dann das Buch lesen.
Ja, ich fand auch sehr interessant, wie die Konflikte dargestellt wurden, jetzt habe ich persönlich auch einige private Konfliktsituationen in ähnlicher Konstellation (iranisch-afghanische Freundschaft) besser verstanden.
Ich habe das Buch vor 3 Monaten angefangen bin aber erst in der Mitte weil ich zwischendurch 4 andere Bücher noch gelesen habe.
Finde es toll dass dort über die Hazara Shiiten gesprochen wird und dass endlich mal jemand darstellt was Alltag für viele unserer shitischen Geschwister ist, leider.