Ich möchte in meiner Stadt den Islam beim kulturellen Fest im Sommer näherbringen. Ich suche ganz viele Tips und Ratschläge, wie ich sowas planen und durchführen kann. Also helft mir, liebe Geschwister.
Bei uns in der Stadt wird im Sommer ein kulturelles Fest stattfinden. Dort gibt es zum Beispiel einen Anstand, wo Interessierte über den Buddhismus erfahren können. So etwas möchte ich mit dem Islam machen. Dazu bräuchte ich Werbeplakate und Informationsmaterial für die Interessierten. Mein Ziel ist es, den Islam , den Menschen, die von Vorurteilen geprägt sind, näherzubringen. Und das die Leute nicht alles glauben sollen, was sie in der Zeitung lesen.
du solltest auf jeden Fall jemanden mitnehmen, der sich in der Sache gut auskennt und dich unterstützen kann, das ist viel wichtiger als Geld oder Infobroschüren, auch wenn die sehr wichtig sind. Denn da werden mit ziemlicher Sicherheit sehr hinterhältige Fragen kommen, die du vielleicht nicht gleich wirst beantworten können als Neuling. Ich rate dringend, solche Projekte nicht allein anzugehen.
also gemacht habe ich sowas ziemlich oft, dann mal so:
Nimm dir erfahrende Geschwister(!!!) mit, die gut belesen und argumentativ stark sind. Fertige ein Transparent an mit einer zentralen Aussage über den Islam. Lege auf deinem Stand nur Material aus, das leicht verdaulich ist. Die Flyer(Broschüren zu allen bereichen der Religion) des islamischen Zentrum Hamburgs finde ich persönlich sehr gut, wenn ich mich recht erinnere bekommst du diese sogar kostenlos und in größeren Mengen per Post zugesendet. Erzähle einfach was du vorhast ok? Ziehe dich gut an und wirke gepflegt. Spreche nicht über Themen, in denen du nicht sehr viel Wissen hast, so eine gute Absicht kann ganz schnell nach hinten losgehen, wenn man nicht wirklich gut in Islam bescheid weis. Biete orientalische Kekse an und Tee beim Diskutieren, das <hebt die Stimmung und wirkt freundlicher. Richte dich darauf ein das du auch Störer zu Besuch bekommst. Schimpfe nicht und schlag dich auch nicht. Gehe nicht auf jedes Ereignis ein das auf der Welt im Namen des Islams geschieht, du bist kein Anwalt und auch nicht Vertreter der Al Qaida, Hamas, Hezbollah oder sonst wem. Lass Israel heraus, es sollte dir nur um den Islam gehen. Daher bitte die interessierten sich nur auf fragen zu Konzentrieren, die deine Religion betreffen. Wenn jemand fragen zum Hijab hat, sollte diese eine Schwester beantworten und kein Mann.
ich finde "-auch für nicht-muslime" nicht so doll. das ist ja genau das, was sie hören, bzw hören wollen. dass es im islam eine diskriminierung gibt. vielleicht wäre "muslime reichen ALLEN die hände" oder so besser.
ich finde "-auch für nicht-muslime" nicht so doll. das ist ja genau das, was sie hören, bzw hören wollen. dass es im islam eine diskriminierung gibt. vielleicht wäre "muslime reichen ALLEN die hände" oder so besser.
wasalam
salam,
Es gibt Unterschiede zwischen Muslimen und nicht Muslimen. Wir sagen ja auch Christen reichen Muslimen die Hand oder Dialog der Religionen und implizieren damit ja auch sofort eine Unterscheidung oder etwa nicht? Über den Titel kann man sich Streiten, ich finde es nicht schlimm aber "Muslime reichen allen die Hände" finde ich einfach besser auf dem Punkt gebracht.