In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 1995 (15. auf 16. Schaban 1415) hatte ich einen Traum: Nachdem wir mit einer Gruppe von Muslimen hinter Imam Khamene'i gebetet hatten, streckte er mir seine Hand entgegen. Voller Freude reichte auch ich ihm die Hand und wünschte ihm "takabbal-Allah" (möge Allah Ihr Gebet annehmen). Anschließend nahm ich voller Freude meine Hand zurück und schaute sie begeistert an. Es schien mir so, als wenn eine besondere, eine intensive Berührung stattgefunden hatte. Imam Khamene'i hatte mir erstaunlicherweise seine rechte Hand gereicht, obwohl diese in Wirklichkeit schwer verletzt ist1. Dieser Umstand wurde mir aber erst nach dem Aufwachen bewußt. Als ich im Traum meine Hand so begeistert anschaute, sagte Imam Khamene'i liebevoll:"So, nun ist Deine rechte Hand gereinigt, siehe zu, daß sie rein bleibt!"
Ich wachte auf und schaute sofort meine rechte Hand an, um etwas zu entdecken. Obwohl ich nichts Außergewöhnliches entdecken konnte, erschien es mir so, als wenn mit der Hand etwas Besonderes passiert wäre. In Erinnerung an diesen Traum habe ich beschlossen, eine schon seit langem gehegte und durch eigene Trägheit immer wieder verschobene Absicht in die Tat umzusetzen: Dieses Buch zu schreiben.+