Hamburg - Der Libanon-Krieg von 2006 bildet den Hintergrund eines Films über die Suche einer Mutter nach ihrem kleinen Sohn. «Unter Bomben» heißt die dramatische Geschichte, die bei Arte an diesem Samstag um 22.45 Uhr läuft.
Erzählt wird sie von dem in Beirut geborenen und aufgewachsenen Drehbuchautor und Regisseur Philippe Aractingi. Als die Schiitin Zeina ihren sechsjährigen Sohn Karim zu ihrer Schwester in den Südlibanon schickt, ahnt sie nicht, welche Gefahr dort auf das Kind wartet: Im Sommer 2006 bricht im Libanon erneut Krieg aus. Nach 33 Tagen beständiger Bombardierung liegt das Land in Trümmern. Außer sich vor Sorge bringt Zeina den christlichen Taxifahrer Tony dazu, sie in den gefährlichen Süden zu bringen.
Als das ungleiche Paar in dem Dorf von Zeinas Schwester ankommt, ist dort nichts übrig geblieben, auch das Haus der Schwester liegt in Schutt und Asche, die Schwester wurde unter den Bomben begraben. Wo der Sohn geblieben ist, weiß niemand. Der Fahrer Tony, dem es anfangs nur ums Geld ging, entwickelt auf der gemeinsamen Reise Sympathie für die kämpferische Mutter und unterstützt sie bei ihrer Suche nach dem verlorenen Sohn.
Ich selber habe ihn noch nicht gesehen.Aber werde es insha´Allah machne.Der Artikel oben ist etwas älter,also nicht warten bis der Film anfängt haha...