Ich war eigentlich immer gegen die Philosophie die Ahlulbait(as) um Hilfe zu Bitten bis gestern noch das kann jemand bezeugen .
ich sagte mir wenn dann immer nur Allah direkt um Hilfe bitten..
Aber man muss es ja mal Logisch sehen:
Eigentlich bitte wir ja in unserem Leben jeden um Hilfe, seien es unsere Ärzte unsere mutter, unseren Vater,unsere Politiker etc.
Letztendlich entscheidet jedoch Allah (swt) ob er Hilft.
Letztendlich ist es auch so mit Den Propheten(Ya Mohamad zb.) und den Imamen(Ya ali), wir bitte sie auch um Hilfe( sie sind ja unter uns und nicht Tod)..
Letztendlich entscheidet jedoch Allah(swt) ob er Hilft!
Deswegen sollten wir immer nach einer angenommenen Hilfe "Alhamduillah" sagen und uns bei Allah bedanken!
tawasul ist nicht verboten. wir können die ahlul bayt und andere uliyah um hilfe bitten. sie legen nur führsprache ein. sie sind nicht imstande dazu von sich selbst aus etwas für uns zu machen,denn es gibt keine macht und keine kraft ausser die durch allah.
Wenn man "ya 'ali madad" ruft, heisst es doch "Oh Ali hilf mir". Also bittet man Imam Ali a.s. um direkte hilfe oder nicht?
Aber auch im Krieg wird oft "ya aba 'abdillah" gerufen. Was bezweckt dieses?
Freu mich auf Antworten.
:wasalam:
salam,
Worin besteht der Unterschied zwischen Imamat(Führung) und Nubuwat(Prophetentum)? Der Imam bekommt keine Wahy(Offenbarung) von Gott und hat nicht die Stellung eines Gottgesandten, aber er erfüllt sonst alle Eigenschaften eines Propheten, das bedeutet: - Fehlerfrei - Sündenlos - Mit der himmlischen Welt im Kontakt stehend
das können auch die Propheten, sie besitzen nur eine Eigenschaft mehr, sie empfangen Botschaften aus der himmlischen Welt also Offenbarungen, ansonsten wäre die Rolle eines Imams und eines Propheten durchaus gleich! Sagen wir also: Ya Ali Madad! So rufen wir selbstverständlich nicht Imam Ali(as) als den Hilfsbringer an, sondern wir erkennen an, das der Imam durch den willen Gottes helfen kann. Wäre dem nicht so, dürften wir keinen Krankenwagen mehr rufen, der uns bei einem Unfall versorgt, weil wir nicht Gott zuerst um Heilung und Hilfe angerufen haben. Vermittler gibt es in mannigfaltiger Weise. Haben wir Zahnschmerzen, suchen wir heilung beim Zahnarzt, benötigen wir Geld, gehen wir zu einen Freund, Verwandten oder zur Bank. Könnte Allah "nur alleine" helfen, so dürften wir keine andere Hilfemöglichkeit in betracht ziehen. Er wirkt durch seine Geschöpfe und unter anderem durch den Wirkungskreis denn ER geschaffen hat!
Das Thema Shafa´ah (Fürbitte) ist einer der Streitpunkte unter den Muslimen. Um die Einheit herzustellen, müssen diese Missverständnisse ausgeräumt werden. Über das Thema Shafa’agibz es im Qur´an ca. 25 Verse über
1- diejenigen, die Fürbitte einlegen, also Shafa’ machen 2- über die, die Shafa’a bekommen, 3- welche Shafa´a abgelehnt oder angenommen wird
Das Wort „Shafa’a“ bedeutet Rufen nach Hilfe, .z.b wenn ein Mu’min (der den Glauben verinnerlicht hat) , der viel Gutes getan hat, aber trotzdem einige Mängel und Fehler hat, die ihn daran hindern, ins Paradies zu kommen, der kann dann durch Fürbitte der Propheten und anderen, die das Recht dazu haben, ins Paradies kommen ohne vorherige Strafe.
Diese Fürbitte kann vom Propheten oder anderen, die dazu berechtigt sind, eingelegt werden, aber die größte Shafa’a , die Shafa ´ ist die vom Propheten Muhammad, s.a.s.. Über das Thema Shafa’a gebt es verschiedenen Meinungen unter den Muslimen.
Die Denkrichtung der Mu’tazila etwa hat folgenden Standpunkt:
Sie sind der Meinung, dass Shafa’a nur dafür da ist, dass der Mu’min eine höhere Stellung im Paradies bekommt, nicht zur Vergebung. Wenn er erst mal Sünde gemacht hat, dann kann er nur bestraft werden so die Meinung der Mu´tazila. Ibn Taymiyya, auf den die Wahhabiten sich berufen, schrieb in seinem Werk „Kashf al-Shubahat“:
„Allah hat dem Propheten zwa die Erlaubnis gegeben, Fürbitte einzulegen,.aber es ist den Menschen verboten, darum zu bitten.“ Was nützt dann, wen der Prophet zwar die Erlaubnis hat, Shafa'a zu machen, wenn wir nicht darum bitten dürfen? Eine andere Meinung wiederum besagt, dass die Shafa’a nur für sündige Muslime ist, damit sie straffrei ausgehen können. Es stellt sich also die Frage, ob die Shafa’a keinen Widerspruch zum Islam darstellt, denn es finden sich im Qur’an viele Beispiele, in denen Shafa’a abgelehnt wird. 2: 48: Und schützt euch vor dem Tag, da keine Seele als Stellvertretein wird dienen dürfen für eine andere Seele, da keine Fürbitte für sie gelten und kein Lösegeld von ihr genommen werden wird; und es wird ihnen nicht geholfen werden.“
2:123 :
„Und schützt euch vor dem Tag, da keine Seele als Stellvertreterin dienen soll für eine andere Seele, noch soll Lösegeld von ihr genommen werden, noch Fürbitte ihr frommen; und sie sollen nicht Hilfe finden.“
Also sieht es so aus, dass Allah scheinbar keine Shafa’a akzeptiert. Dann fragt es sich, warum es dann Shafa’a überhaupt gibt. Ein anderer Einwand gegen Shafa’a lautet folgendermaßen : Ermutigt es denn die Menschen nicht erst, noch mehr zu sündigen? Wenn der Mensch also damit rechnet, dass er Shafa’a bekommt, dann macht er doch noch mehr Fehler weil er unvorsichtig wird. Ein weiterer Einwand gegen Shafa´a: Derjenige, der die Fürbitte einlegt, jemand, der eine hohe Stellung bei Allah hat, kann er dann den göttlichen Willen beeinflussen? Das wäre dann wie die Götzendienst bei den vorislamischen Arabern Sie gingen hin, opferten dem Götzen ein Schaf oder auch ein Kind, um den Götzen gnädig zu stimmen, damit er sich quasi bei Allah „einschaltete“, damit er Ihn beeinflusst, uns nicht zu strafen. Kann da denn ernsthaft ein Muslim denken, dass der Wille Allahs beeinflussbar ist? Natürlich ist das nicht denkbar. Ein anderer Einwand: Manche meinen, die Shafa’a kann nicht gleichmäßig für alle gelten. Wäre sie für jeden erreichbar, dann wäre das göttliche Gesetz außer Kraft, da die Shafa’a die Strafe für Sünden hinfällig mache. Wenn es aber nicht für alle gilt, dann ist es eine Ungerechtigkeit wie Bestechung, die es es in korrupten Systemen gibt, aber doch nicht im göttlichen System. Eine andere Frage taucht hier auf: Wenn ein Mensch, auch wenn es der Prophet ist, für Sünder Shafa’a machen kenn, dann ist seine Barmherzigkeit ja größer als die Allahs. .Wenn Allahs Gnade aber größer ist als die des Propheten, was sie ja auch ist, dann braucht sich doch keiner mehr einzuschalten, auch kein Prophet. Kann denn überhaupt Allah beeinflusst werden? Kann Shafa’a Allah beeinfiussen? Nehmen wir an, dass es Shafa’a wirklich gibt: 53 :39
„Und dass der Mensch nichts empfangen soll, als was er erstrebt.“
Weiterer Einwand: Wenn wir den Propheten um Shafa’a bitten, ist das dann denn nicht wie Anbetung des Prophten? Wieso soll man den Propheten um Shafa’a bitten oder sonst einen guten Menschen? Allah sagt im Qur’an: „Ruft Mich an,Ich werde euch antworten...“ Wenn nur Allah Gnade und Vergebung geben kann, macht man dann den Shafi’, d.h. denjenigen, der Fürbitte einlegt, nicht zu einem „Teilhaber“ von Allahs Vergebung? Die Antworten auf diese Fragen: Es gibt Qur’anverse und Ahadith, die die Shafa’a ablehnen: Ein Hadith sagt: „Wenn ein Mensch die Durchführung des Gottesgesetzes hindert, indem er um Shafa’a nachsucht, dann gebührt ihm der Zorn Allahs, bis er die Shafa’a aufgibt, damit Allahs Gesetz durchgeführt wird.“ Dann gibt es ein anderes Hadith, das dem anscheinend widerspricht:
„Wer die Shafa’a verleugnent, der bekommt keine Shafa’a am Yaum al-Qiyama (am Tag des Gerichts) .“
Wenn wir die Verse übe Shafa’a nebeneinander stellen, dann sehen wir, dass zwei Arten von Shafa’a darin behandelt werden, die falsche und die richtige. Die falsche Shafa’a wird abgelehnt, d.h. keine Shafa’a für Ungläubige, Götzendiener und für Leute, die den Tag des Gerichts verleugnen, für die , die den Armen nicht helfen, die nicht beten, sowie für die, die sich mit Unsinnigem beschäftigen. Diese Art der Shafa’a wäre ungerecht und es würde das Gottesgesetz außer Kraft setzen. Darüberhinaus wäre das auch eine Art Bestechung. Wir haben die falsche Art von Shafa’a behandelt, kommen wir jetzt zu der richtigen, die Allah auch akzeptiert: Sura Mo’min, 8:
Die den Thron tragen und die ihn umringen, sie verkünden den Preis ihres Herrn und glauben an ihn und erbitten Vergebung für jene, die gläubig sind; „Unser Herr, Du umfassest alle Dinge mir Barmherzigkeit und Wissen. Vergib darum denen, die bereuen und Deinem Wege folgen, und bewahre sie vor der Strafe der Hölle.“ Yunus, Vers 18:
„Sie verehren statt Allah das , was ihnen weder schaden noch nützen kann, und sie sagen: „Das sind unsere Fürsprecher bei Allah“ Sprich: „Wollt ihr Allah von etwas Nachricht geben, was Er nicht kennt in den Himmeln oder auf der Erde“? Heilig ist Er, und hoch erhaben über das , was die anbeten.“
Sura 74, 41-49: In den Gärten einander befragend nach den Sündern: „Was hat euch in das Feuer der Hölle gebracht?“ Sie werden sprechen: „Wir waren nicht unter denen, die beteten, noch speisten wir die Armen. Und wir ergingen uns in eitlem Geschwätz mit den Schwätzern. Und wir pflegten den Tag des Gerichtes zu leugnen, bis der Tod uns ereilte.“ Darum wird ihnen die Fürsprache der Fürsprecher nichts nützen. Die Eigenschaften derjeniger, denen Shafa’a nichts nützt sind also folgende: -die nicht beten, -die den Armen nicht helfen, -die ihr Leben mit Unsinn und Klatsch verbringen -die den Tag des Gerichts verleugnen Wer ein falsches Leben führt, kommt irgendwann zu dem Schluss, dass es keinen Gott gibt oder keinen Tag des Gerichts, und Leute mit solchen Eigenschaften bekommen keine Shafa’a.
Maryam: 87:
Sie werden kein Anrecht auf Fürbitte haben, mit Ausnahme dessen, der vom Gnadenreichen einen Bund geschlossen hat.“ Wer hat diesen Bund? Aufrichtige im Glauben, ohne Unreinheit, Heuchelei, und die die Wahrheit praktiziert haben. Nur sie haben das Recht, Fürbitte einzulegen. Diese Leute werden niemals Gottes Gesetze übertreten. Sie machen die Shafa’ a auch nur für diejenigen, mit denen Allah zufrieden ist. Taha: 110
„An jenem Tage wird Fürsprache keinem frommen, außer jenem, dem der Gnadenreiche Erlaubnis gibt und dessen Wort Ihm wohlgefällig ist“ Es gibt also nicht für jeden und nicht von jedem Fürbitte. Saba’,23:
Auch nützt bei Ihm keine Fürbitte, außer für den, bei dem Er es erlaubt, so dass, wenn der Schrecken aus ihren Seelen gewichen ist und sie fragen: „Was hat euer Herr gesprochen?“, sie antworten werden „Die Wahrheit“. Und Er ist der Erhabene, Der Große.“ :
Najm, 26 „Und so mancher Engel ist in den Himmeln, dessen Fürbitte nichts nützen wird, es sei denn, nachdem Allah Erlaubnis gegeben hat, wem Er will und wer Ihm beliebt.“ Shafa’a kann nur bis zu einer bestimmten Stufe von Sündhaftigkeit nützen. Beispiel: Wenn ein Spiegel etwas schmutzig geworden ist, dann kann man ihn putzen. Wenn aber ein Stück Tuch so schmutzig geworden ist, dass es schon selbst zu Schmutz geworden ist, dann kann man es nicht mehr reinigen. Genauso beim Menschen: Wenn er noch zu retten ist, wenn seine Verstrickung in die Sünde noch nicht so tief ist, dann kann Shafa’a ihn retten. Wenn er aber sich so mit der Sünde beschäftigt hat, so dass er selbst einen inneren Zustand der Sünde bekommen hat, dann kann er keine Shafa’a mehr bekommen. Für Nifaq und shirk, d.h. für Unglauben, Heuchelei und Götzendienst gibt es keine Shafa’a. Die Hauptbedingung für Shafa’a ist Allahs Wille. Es ist unvorstellbar, dass der Shafi’ etwas anderes will als Allah. Ein Shafi’ ist entweder Allah selbst oder wer die Erlaubnis zu Shafa’a hat, letztendlich ist es also wieder Allah, Der Shafa’a macht, wie in Sura Zumar, 44:
Sprich: „Alle Fürsprache ist Allahs...“ Oder Yunus, 3.
“ Es gibt keinen Fürsprecher, außer mit Seiner Erlaubnis...“.. Es gibt noch viele Verse, die Ähnliches Aussagen.
Der Unterschied zwischen der falschen Shafa’a und der richtigen: Bei der richtigen ist Allah die Ursache, Er Selbst ist der Veranlasser und derjenige, Der die Shafa’a erlaubt. Die Gnade Allahs kommt durch die Fürsprecher, durch diejenigen, die Shafa’a machen. Bei der falschen aber handelt e sich um Bestechung , denn da will der Mensch den Shafi’i bestechen wie etwa : Hilf, das Allah mir vergibt, damit ich weiter das Gottesgesetz brechen kann. Bei der richtigen liegt die Konzentration auf Allah, bei der falschen aber auf dem Vermittler selbst, um jedes Gesetz zu brechen. Shafa´a bedeutet, dass man die Bitte um Vergebung des Shafi’s von Allah verlangt. Der Shafi’ hat dabei keinen Anteil daran, sondern er betet gemeinsam mit dem Sünder um Vergebung. Es gibt zwei Arten der richtigen Shafa’a: 1. Durch Gehorsam gegenüber einem Menschen, z.B. Prophet oder in unserer Zeit lebender Imam. Durch Nachahmung (Taqleed) und Gehorsam gegenüber dieser Person bekommt man Vergebung. :
4: 86
Wer in gerechter Sache Fürbitte einlegt, dem soll ein Anteil daran werden, und wer in ungerechter Sache Fürsprache einlegt, dem soll ein gleicher Anteil daran werden, und Allah ist mächtig über alle Dinge.“ Das heißt, wenn eine gute Tat veröffentlicht wird, damit andere sie nachahmen, dann bekommt man auch die Belohnung der Nachahmer. Wenn jemand aber einen bösen Gedanken in die Welt setzt und die Leute daraufhin Böses tun, dass hat der Urheber auch einen Anteil an ihrer Strafe. :
17: 71 Der Tag, an dem Wir ein jedes Volk mit seinem Imam vorladen werden...“ Das bedeutet, dass wir mit dem werden erscheinen müssen, den wir nachgeahmt haben. Ist es ein Prophet, Imam , ein sonstiger Gütiger, oder ein Model, Schauspieler u.ä.? 2. Die Art der richtigen Shafa’a: Menschen, die hohe Stellung bei Allah genießen, die sich gereinigt haben, bekommen die Erlaubnis, andere zum Paradies einzuladen. Das sind der Prophet, die Ahl al-bait und fromme Gottesdiener. Je nach ihrer Stufe können sie für sich selbst, Familie , Freunde oder Bekannte Shafa’a machen. Allah gibt uns Gnade durch die Mittel, die Er schickt. Er schickt Engel zu den Propheten, die Propheten zu den Menschen. Wenn Allah die Erde grün machen will, schickt Er als Mittel Regen. Vergebung wird auch durch das Mittel Barmherzgkeit erreicht und durch das Gebet der Mu’minin füreinander. Andere Mittel, Gnade zu erreichen sind Verstand und Vernunft oder auch Propheten. Es gibt noch weitere Mittel, Vergebung zu erlangen , wie auch durch Tauba (Reue) oder Schwierigkeiten im Leben wie Armut , Krankheit oder die Schmerzen beim Sterben. Wenn das noch nicht ausreicht, um die Sünden zu sühnen, dann gibt es noch andere Mittel dazu wie die Bestrafung im Grab oder im Barzakh (Zwischenreich zwischenTod und Yaum al-qiyama), Anfangs haben wir die Frage gestellt, ob die Shafa´a nicht noch eine Ermutigung zum Sündigen darstellt. Nein, denn der Qur’an lässt es im Unklaren, welche Sünden konkret durch Shafa’a vergeben werden können. Es gibt keine Gewissheit darüber. Wer Shafa’a bekommen will, muss erst einen Zustand erreichen, in dem Allah mit im zufrieden ist. Nur dann ist die Shafa’a erreichbar. Man muss ein Mu’min sein, jemand, der den Iman verinnerlicht hat. In der katholischen Kirche gab es früher die Ablassbriefe, die man kaufen musste, damit den Leuten Vergebung versprochen wurde. Dies stellt in der Tat eine Ermuitgung zur Sünde dar, und so etwas gibt es natürlich im Islam nicht. Das Recht zur Fürbitte hat auch nur der, der sich gereinigt hat oder von Allah gereinigt wurde und wer aufrichtig ist. Das beste Beispiel der Prophet (s.a.s.), der 23 Jahre für den Islam gekämpft und gearbeitet hat. Er hat diese Erlaubnis bekommen. Da nur bestimmte Menschen Fürbitte einlegen können, wird jeder versuchen, gut und aufrichtig zu werden, damit er auch diese Erlaubnis erhält. Shafa’a verhindert auch die Hoffnungslosigkeit bei Sündigen, denn wenn jemand die Hoffnung aufgegeben hat, der sündigt noch mehr. Damit sie gerettet werden können, gibt es Shafa’a und Tauba, mit denen Hoffnungslose wieder Hoffnung bekommen können. 4: 64: „Und Wir entsandten nur darum einen Gesandten, dass ihm gehorcht würde nach Allahs Gebot. Und wären sie zu dir gekommen, nachdem sie sich versündigt, und hätten Allahs Verzeihung erfleht und hätte der Gesandte (auch) für sie um Verzeihung gebeten, sie hätten gewiss Allah mitleidsvoll vergebend, barmherzig gefunden.“ Es gibt noch viele Beispiele für Shafa’a, und jeder sollte sich bemühen, dass er diese Shafa´a auch erreicht, eine Voraussetzung ist dafür die Befolgung und der Gehorsam gegenüber dem Imam der Zeit bzw. dessen Vertreter .