Rasul Allah (s.) lag also in seinem Bett, und ihm ging es nicht gut. Umm Salama fragte was mit ihm los sei. Und der Prophet (s.) antwortete nur, er möchte kurz schlafen, weil es ihm nicht gut geht. Umm Salama hat dann Amir al Mumineen (a.) gerufen. Imam Ali (a.) kam, und sagte:
"Ich sah einen Mann im Zimmer des Propheten (s.), der wunderhübsch war. Er saß auf einem Stuhl und der Kopf des Propheten (s.) lag auf seinem Schoß. Wir begrüßten uns, und er sagte mir "Setz dich an meine Stelle und leg den Kopf deines Cousins auf deinen Schoß, da du mehr Recht dazu hast (Aula) als ich." Amir al Mumineen (a.) erzählte weiter: "Ich setzt mich und der Mann ging. Bis der Prophet (s.) aufwachte. Der Prophet (s.) fragte, "o Ali wo ist der Mann, auf dessen Schoß mein Kopf lag?" Ich sagte: "Ich bin in das Zimmer gekommen und sah deinen Kopf auf dem Schoß dieses wunderschönen Manne voller Nour liegen. So sagte er mir dann "Setz dich o Ali,an den Platz, an dem ich sitze und lege den Kopf deines Cousins auf deinen Schoß, da du mehr Recht dazu hast als ich und ging dann." Daraufhin fragte der Prophet (s.): "Weisst du wer das war?" Ich sagte Allah und sein Gesandter wissen es." Der Prophet (s.) sagte: "Das war Jibrail (a.). Er unterhielt sich mit mir, um meine Schmerzen zu lindern und ich schlief auf seinem Schoß ein."
Daraufhin wurde der Prophet (s.) in ein anderes Zimmer gebracht. Der Prophet (s.) sprach in der Moschee ein paar Worte, er erwähnte die zwei Dinge, die er hinterlässt (Quran, Ahllbayt). Daraufhin kehrte er zurück in sein Zimmer. In diesem Zimmer waren dann Aischa, Fatima, Ali, Hassan, Hussein (a.) und ein paar andere aus der Familie des Propheten (s.) und Freunde. Daraufhin kam Engel Gabriel (a.) ins Zimmer. Gabriel (a.) sagte daraufhin: "Lass diejenigen aus dem Zimmer rausgehen, die nicht zu deiner Ahlulbayt gehören". Das tat der Prophet (s.) dann auch. Dann sagte Gabriel (a.): "Allah swt spricht ein Salam aus, und ich soll dir hier die letzte Wasiya ausrichten. Das letzte, worum dich Allah swt bittet: Wer ist dein Nachfolger? Wer ist der Wali al Amr nach dir?" Der Prophet antwortete, hier Ali (a.) ist mein Nachfolger."
Danach sagte Gabriel "Les ihm dann das hier vor" Der Prophet fing an das vorzulesen und mir Fragen zu stellen wie, wirst du auch ein gerechter Führer nach mir sein? Und ich antwortete immer mit "Ja oh Gesandter Gottes, mein Leben gehört dir, oh Gesandter Gottes."
Bis der Prophet zur folgenden Dingen ankam "Wirst du geduldig bleiben, wenn dir dein Recht genommen wird? Wenn nicht, wird es den Islam nicht mehr geben" ich antwortete "Ich werde geduldig bleiben Gesandter Gottes". "Wirst du geduldig bleiben, wenn dir das Khums nicht gezahlt wird?" ich sagte "Ja, ich werde geduldig bleiben, Gesandter Gottes". "Und wirst du geduldig bleiben, wenn deine Frau unterdrückt wird?" ich antwortete mit Tränen in den Augen "Ich werde geduldig bleiben o Gesandter Gottes ".
Imam Ali (a.) sagte: "Bei dem Herrn der Kaaba, ich hörte Jibrail zum Propheten sagen "Oh Gesandter Gottes hast du Ali gesagt, dass seine Frau geschlagen wird?" als ich das hörte, brach ich zusammen.
Das heißt, Jibrail sagte zum Propheten (s.) Fatima wird vor seinen Augen geschlagen werden wird und er nichts machen kann. Das sein Sohn Muhsin zwischen der Wand und der Tür sterben wird. Das sein Haus angezündet wird. Und der Prophet (s.) fragte ihn: "Wirst du geduldig bleiben oder nicht o Ali? Und bei Allah die Berge haben vor deinem Namen Angst, jedoch bei dieser Sache, hast du eine Pflicht, die du erfüllen musst. Du must geduldig bleiben. Bleibst du geduldig? Imam Ali (a.) sagte: "Als ich das hörte, fiel ich zu Boden. Und sagte ich werde geduldig bleiben oh Gesandter Gottes".
Vielleicht weil abu bakr und ummar zu viele Anhänger hatten? Wenn Imam Ali a.s. sie dann bekämpft oder getötet hätte, würden sich die Muslime untereinander bekämpfen.Der Islam wäre in sich zusammen gefallen.
ZitatDie Muslime glichen nach seinem [Muhammads (s.)] Tod den in einer Winternacht entlaufenen Schafen, denen Wölfe und wilde Tiere auflauern. Sie waren umgeben von Musailima, dem Lügner, von Tulaiha bin Chuwailid, dem Betrüger, von Sadscha bint al-Harith, der Quacksalberin und deren Gefolgsleuten, die nur auf eine Gelegenheit warteten, den Islam auszurotten und die Muslime zu vernichten. Auch die Byzantiner, die Perserkönige und andere lagen auf der Lauer. Darüber hinaus gab es zahlreiche von Übereifer getriebene Elemente, die voller Hass und Groll gegen Muhammad, seine Familie und seine Gefährten waren. Äußerst ablehnend und feindlich gegen das Wort des Islam, trachteten sie danach, sein Fundament zu erschüttern, um ihn dann völlig beseitigen zu können. Diese Kräfte wurden von Tatendrang getrieben, von Eile und Überhastung. Sie sahen, dass die Sache einen für sie günstigen Verlauf nehmen würde und dass die Zeit nach dem Tode des Propheten (s.) reif sei. Sie wollten die Gelegenheit nutzen und vom Chaos profitieren, bevor Kraft und Ordnung in der islamischen Welt wiederhergestellt waren. So war also der Befehlshaber der Gläubigen mit diesen beiden Gefahren konfrontiert, und es war nur allzu natürlich, dass er seinen Rechtsanspruch für das Überleben des Islam opferte. Das allgemeine Wohl war ihm wichtiger, für die Beilegung des Streits und das Ausräumen der Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Abu Bakr gab es kein anderes Motiv, als die Sorge um das Wesentliche der Religion und die Sorge um das Territorium der Muslime. So mussten er und all seine Verwandten und Anhänger unter den Muhadschirun und den Ansar sich in Geduld üben. Es war ihm ein Dorn im Auge, ja, es war ihm zuwider. Während all der Jahre nach dem Tode des Propheten (s.) gaben seine Worte hiervon ein beredtes Zeugnis ab.
Weshalb wehrte sich Imam Ali (a.) nicht gegen seine Widersacher Umar, Abu Bakr und den anderen Munafiqeen?
InshaALLAH steht die Antwort nicht bei eslam.de. :pfeif:
:wasalam:
salam,
Er hat sich eingemischt in ihre Amtsgeschäfte, hat belehrt und mit entschieden. Bedenke aber wie Jung die Ummah damals noch war, sie war noch nicht ausgewachsen und stabil. Viele arabische Stämme waren nach der Rückkehr des Propheten(saas) zu seinem Herrn noch Götzenanbeter. Und es kam noch schlimmer, nach der Rückkehr Rasolullahs(saas) fielen sogar einige muslimische Stämme von ihrem Glauben ab und wurden wieder Götzenanbeter. In dieser Zeit wäre ein Aufstand gegen die unrechtmäßigen Khalifa tödlich gegen die Ummah verlaufen. Was ist denn die Aufgabe eines Imams Bruder? Er hat die Aufgabe die islamische Gesellschaft zu erhalten und nicht zu gefährden, das tat Imam Ali(as) indem er nicht schwieg aber wusste, das die Intrigen der Khalilfa dazu führen würden, in der Gesellschaft einen offenen Konflikt auszulösen, das aber konnte nicht der Wille Imam Alis(as) gewesen sein! Er überwachte aber das Recht und versuchte die wichtigsten religiösen Gesetze umzusetzen wie etwa die Khums und die Zakat an die Menschen auszuzahlen. Er kritisierte auch die jeweiligen Khalifa aber er war vorsichtig, er wusste das der Islam noch ins Wanken kommen könnte, würde er jetzt einen Aufstand vorbereiten. Es war der Wille Gottes das Imam Ali(as) schwieg und nicht offen gegen sie antrat. Aus der Sicht der Shia war Imam Ali(as) sowieso schon amtierender Imam, gleich ob die Khalifa sich Khalifa nannten oder nicht, nahm Imam Ali(as) sein Amt als Imam die ganze Zeit über Wahr! Erst als der Islam seine engen Grenzen der arabischen Welt verlassen hatte, wurden die Imame lauter und bekämpften auf ihre Art und Weise die Abtrünnigen und Heuchler wie Muawiya(la) und Yazid(la). Imam Hassan (as) hat keinen Friedensvertrag mit Muawiya(la) geschlossen, weil er kapitulierte, sondern weil er wusste was dieser Verbrecher anstellen würde, würde es zu einem offenen Konflikt zwischen ihm und diesen Verbrecher kommen. Das Schweigen oder handeln unserer Imame diente ganz allein dem Schutz der Ummah und des Islams!
außerdem hat Imam Ali (a.s.) nie für sich selber um der Macht willen gekämpft. Seine einzige "Boykottmaßnahme" lag darin, dass er nie an den Feldzügen der drei "Kalifen" teilnahm. Er beriet und korrigierte sie, wenn sie in Rechtsurteilen nicht weiterkamen, was ziemlich oft der Fall war, dam,it die Ummah nicht unter ihren falschen Entscheidungen leiden sollte. Muawiya bot sich sogar an, dass er eine Truppe zusammenstellen wollte, um für das Kalifat von Imam Ali (a.s.) zu kämpfen, was Imam Ali (a.s.) natürlich ablehnte, weil er seine Absichten durchschaute. Denn dass Muawiya (la) das nicht tat, weil er Imam Ali (a.s.) so sehr liebte, dürfte klar sein. Er wollte nur die noch junge und schwache Ummah in einen Krieg verwickeln, um ihr den endgültigen Todesstoß zu versetzen, er war immer nur an eigener Macht und Fitna interessiert.