„Es gibt einige, die Fasten, aber dadurch nichts gewinnen werden außer Durst und es gibt einige, die Beten, aber durch ihr Gebet werden sie nichts erlangen außer Müdigkeit."
ja schon, aber das kann ja nicht bedeuten, dass man nicht mehr betet und fastet. Ich weiß das sagt ja keiner, aber wie kann man denn "trainieren", dass man an beidem Freude empfindet, so dass man nicht müde wird und auch aus dem Fasten den möglichst optimalen Nutzen zieht?
„Es gibt einige, die Fasten, aber dadurch nichts gewinnen werden außer Durst und es gibt einige, die Beten, aber durch ihr Gebet werden sie nichts erlangen außer Müdigkeit."
:salam:
Ich verstehe es so.
Mit dem Hadith ist gemeint,das praktizierende Muslime sich bewusst machen sollen was es bedeutet zu fasten,oder zu beten und für wen und weshalb man es macht.Das Fasten hat überhaupt keinen Wert,wenn der fastende nicht mit all seinen Sinnen gemeinsam fastet und all diese Sinne vor schlechtem und unislamischem hütet.So einer hat eben nur den Hunger als Lohn,den er beim Fastenbrechen wieder stillt.
Der Betende muss sich im Klaren sein,das er vor ALLAH :sobhwata: steht.Demnach muss er so demütig und konzentriert wie möglich sein.Am besten hilft da an die eigenen Sünden zu denken,und das man dann im Gericht vor Allah :sobhwata: auch so stehen wird,und entweder in das Paradies oder in die Hölle kommen wird.
Ein Mensch der aber das Beten nur als zwingende Pflicht ansieht,und dabei immer nur unruhig,unkonzentriert und mit den Gedanken schon beim nächsten Abendessen ist,oder so leise betet damit er noch nebenbei das Gerede um sich herum mithören kann,hat als Lohn eben nur die Ermüdung durch die Niederwerfung und das Aufstehen.
Ich glaube nicht,das da auch nur irgendein Mensch mit dem Gedanken wo anders sein wird vor Allah :sobhwata: am Tag des Gerichts .
Vergesst eure guten Taten,denkt immer an eure Sünden und an das FEUER.
Die Interpretation dieses Hadithen weist darauf hin, das manche Muslime weder die Bedeutung noch den Sinn des Fastens und des Betens erfasst haben, zudem verhalten sie sich in einem Widerspruch zu der Bedeutung, so das das Gebet und das Fasten, eine sinnentleerte Handlung wird. Wer also mit dem Wissen und der Erkenntnis plus Hinwendung zu Allah diese Gebote verrichtet, der verspürt eben keinen Hunger und dem überkommt auch keine Müdigkeit im Gebet.