Omar ibn Chattab´s eigene Rechtsfindung gegen den Quran
As salamu alaikum wa rahmatullah
Die Geschichte, der von vielen islamischen Gruppen als zweiten Kalifen anerkannte Omar ibn Chattab , ist voll von seinen eigenständigen Rechtsfindungen, die sich meist sogar dem Quran widersetzten.
Leider empfinden jene Gruppen der (Ahl) ul-Sunna Stolz, schauen auf diese Handlung lobend zurück und sprechen sogar ihren großen Respekt aus. Als währe es keine schlimme Tat die Offenbarung Allah´s (s.w.t) für ungültig zu erklären und eigene Rechtsaussprechungen zu vollziehen. Wusste denn Omar ibn Chattab, als er sich Allah (s.w.t) widersetzte und IHN (s.w.t) dadurch leugnete mehr als Allah (s.w.t) ASTAGHFIRULLAH!!!!!
Hie einige Quellen der (Ahl) ul-Sunna, die die eigenständige Rechtsfindung und Rechtsauffasung von Omar ibn Chattab gegen den Quran schreiben :
Jeder Mensch,der seinen klaren Verstand benutzt , wird sofort einsehen, dass jenes Verhalten von Omar ibn Chattab unakzeptabel war und ist. Können und dürfen wir eigentlich jemanden, der Opposition zu Allah´s (s.w.t) Offenbarung und zur Verfahrensweise (Sunna) des Propheten(s.a.a) getrieben hat, als Rechtsgelehrten (Mudschtahid) akzeptieren?!
Allah(s.w.t) sagt in diesem Zusammenhang :
Al-Ahzab/36
- Und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, wenn Allah und Sein Gesandter eine Sache entschieden haben, dass sie in ihrer Angelegenheit eine Wahl haben sollten. Und wer Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, der geht wahrlich irre in offenkundigem Irrtum.
Al-Maedah/44,45,47
- Wir hatten die Thora hinabgesandt, in der Führung und Licht war. Damit haben die Propheten, die gehorsam waren, den Juden Recht gesprochen, und so auch die Wissenden und die Gelehrten; denn ihnen wurde aufgetragen, das Buch Allahs zu bewahren, und sie waren seine Hüter. Darum fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich; und gebt nicht Meine Zeichen hin um geringen Preis. Wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat - das sind die Ungläubigen.
- Wir hatten ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr und Zahn um Zahn, und für (andere) Verletzungen billige Vergeltung. Wer aber darauf Verzicht tut, dem soll das eine Sühne sein; und wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat - das sind die Ungerechten.
- Es soll das Volk des Evangeliums richten nach dem, was Allah darin offenbart hat; wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat - das sind die Empörer.
At-Taubah/61
- Und unter ihnen sind jene, die den Propheten kränken und sagen: «Er ist ein Ohr.» Sprich: «Ein Ohr euch zum Guten: er glaubt an Allah und glaubt den Gläubigen und ist eine Barmherzigkeit denen unter euch, die gläubig sind.» Und die den Gesandten Allahs kränken, denen wird schmerzliche Strafe.
In einer der Sunitischen Quellen können wir lesen :
-Allah (s.w.t) nimmt das Wissen (Ilim), welches er den Menschen offenbart hat, nicht wieder zurück. Aber Gelehrte (Alims) missgönnen das Wissen den Menschen. Also bleibt das Volk ungebildet und ahnungslos und wenn man sie etwas fragt, so antworten sie aus ihren eigenen Köpfen. Somit verirren sich erst die Gelehrten (Alims) und danach leiten sie andere fehl.
-Sahih-i Buchari ,Band 9,Seite 123.
Weiter lesen wir in einem Sunitischen Überlieferungsbuch :
- Wenn in einer Sache nicht Offenbart wurde und der Prophet in solch einer Sache gefragt wurde, so sprach der Prophet (s.a.a) niemals bevor ihm offenbart wurde zu jener Sache oder zu jenem Problem. Er (s.a.a) wartete ab, bis ihm offenbart wurde und sagte vorerst "Ich weiss es nicht". Der Prophet (s.a.a) antwortete niemals von sich aus oder machte Rechtsfindungen über Gegenüberstellungen oder dem Vergleichsschluss (Qiyas).Benutze Allah´s (s.w.t) Offenbarung für deine Rechtssprechungen.
- Sahih-i Buchari ,Band 9,Seite 124.
Gelehrte sagen von je her: Wer im Zusammenhang mit Allah´s Buch seine eigenen Rechtsprechungen macht, wird ein Kafir (Ungläubiger).
-Tafsir-i Ayyashi,Band 1,Seite 18.
Das ist eine der einfachsten, zu verstehenden Sachlagen im Zusammenhang mit dem Quran und der Sunna. Aber wie kann es sein, dass so eine einfache verständliche Tatsache in Vergessenheit gerät oder unwichtig wird, wenn es um Omar ibn Chattab, einigen Sahabas oder den Führern(Imamen) der vier Rechtsschulen geht. Und leider ändert sich die Rechtssprechung und jene Tatsache die ich oben erwähnt habe, wenn sie entgegen dem Quran Rechtsfindung betreiben. Und wenn sie es tun, sagen sie sogar, dass jeder, der eigene Rechtsfindung betreibt, einen Savab (Lohn) bekommt ,und wenn sie es richtig gefunden haben zwei Savabs (Löhne) bekommt.
Sahih-i Buchari,Band 9 ,Seite 132-133
Sie sehen zum Beispiel das Kämpfen von Muwiya und Aischa bint Abu Bakr ( und einige andere Sahabas) gegen den Kalifen der Muslime Hz Imam Ali (a.s) und die Muslime, als eine Rechtsfindung an. Othman wurde wegen seiner vielen Fehler in Sachen Macht und Gelderverteilung von den Muslimen ermordet, da Othman seine Position mißbraucht hatte, um seine Familie zu särken, und zum Reichtum zu führen. Und Aischa bin Abu Bakr die noch kurz vor seiner Ermordung herabwürdigend über Othman zu Umm Salama sprach, vereinigte aus heiterem Himmel sich mit Muwiya (l.a) um angeblich den Mörder ausfindig zu machen, ihn zu rächen und begangen deshalb angeblich den Krieg. Die Sunniten geben daher Aischa einen Savab und Hz Imam Ali (a.s) zwei Savabs, da er im Recht war. Aber das jeder, der gegen den amtieren Kalifen der Muslime Kafir wurde wird hier schnell vergessen und ungültig gemacht. Jedoch für die ersten drei Kalifen galt diese Regelung noch, als Abu Bakr zum Beispiel die Menschen ermordete, weil sie iihm ihren Zakat nicht mehr zahlten. Diese Menschen waren alle Kafirs für die Sunitische Welt.
Nun wieder zurück zu Thema!
Jetzt können einige sagen: "Ja aber die Shia und die (Ahl) ul-Sunna sind sich einig, dass der Rechtsfinder für seine falsche Rechtsfindung einen Lohn (Savab) und für seine richtige Rechtsfindung zwei Löhne (Savabs) bekommt, da es ja eine Überlieferung vom Propheten (s.a.a) diesbezüglich gibt,die von allen akzeptiert wird.
Die Antwort wäre dann:
Ja das stimmt. NUR besteht ein großer Unterschied zwischen dem Verständnis der Rechtsfindugn der Shia und dem Verständnis der Rechtsfindung der (Ahl) ul-Sunna!Wir Shia betreiben Rechtsfindung nur in Angelegenheiten worüber Allah(s.w.t) und sein Gesandter(s.a.a) keine Rechtsprechnung gemacht haben.Aber die (Ahl) ul-Sunna ist dem nicht gebunden.Sie machen es ihren Vorgängern nach,und machen sogar entgegem dem Quran ihre eigene Rechtsfindung!
Allama Sayyid Scharaffudin al-Musawi schreibt in seinem Buch "An-Nassu va´l-Idschtihat" ,das vorallem zu der Zeit der ersten drei Kalifen über Hundert Rechtsprechungen getan wurden ,die dem Quran und der Sunna des Propheten(s.a.a) widersprechen.
Nun werde ich einige diese Rechtsfindungen und Entscheidungen von ihnen aufshreiben,die sich dem Wort Allah´s (s.w.t) und der Sunna des Propheten(s.a.a) widersetzen.
Wenn wir nun annehmen das Omar ibn Chattab diese Rechtsprechungen aus seiner Unwissenheit ausgesprochen hat,kommen wir schnell zu dem entschluss ,das ein Unwissender erst garnicht das Recht hat die Unterscheidung zwischen Halal und Haram und zwischen erlaubt und verboten zu machen.
Allah(s.w.t) sagt in diesem Zusammenhang :
An-Nahl / 116
-Und sagt nicht - auf Grund des Falschen eurer Zungen -: «Das ist erlaubt, und das ist nicht erlaubt», so daß ihr eine Lüge erdichtet gegen Allah. Die eine Lüge gegen Allah erdichten, sie haben keinen Erfolg.
Ausserdem darf ein Dschahil,Ahnungsloser oder Ungebildeter gar nicht erst das Kalifat übernehmen.
Allah(s.w.t) sagt :
Yünus / 35
-Sprich: «Ist unter euren Göttern etwa einer, der zur Wahrheit leitet?» Sprich: «Allah ist es, Der zur Wahrheit leitet. Ist nun der, Der zur Wahrheit leitet, nicht würdiger, daß man Ihm folge, als der, der den Weg nicht zu finden vermag, er werde denn selbst geleitet? Was fehlt euch also? Wie urteilt ihr nur?»
Oder sie haben obwohl sie Allah´s (s.w.t) Rechtsprechung kannten,trotzdem nach ihrem Empfinden Recht gesprochen,weil es ihrer Meinung nach so nötig war.Leider wird diese Handlung von der (Ahl) ul-Sunna auch als völlig normal eingestuft und nicht dem Austretenaus der Religion ,oder dem Kafir werden in Zusammenhang gebracht.
Geschweige denn das Omar ibn Chattab zu seiner Zeit jemanden gekannt hatte,der die Rechtsprechungen Allah´s (s.w.t) genaustens kannte.Denn er wusste das Hz.Imam Ali (a.s) über den heiligen Quran und die Sunna am besten bescheid wusste.Andernfalls hätte Omar ibn Chattab nicht in so manchen schwierigen Situationen Hz.Imam Ali (a.s) um Rat gefragt und immer wieder gesagt :"Wenn Ali nicht wäre,wäre Omar zunichte gegangen."
Ich denke das jeder freie Muslim der ohne Vorurteile und gewissenhaft an diese Sache herangeht meine Meinung teilt.Denn sie würde sehen,das solche Handhabungen nur die Zerteilung der Umma,die Unklarheiten und Zerstrittenheiten innerhalb der islamischen Gemeinschaft und zum Schluss dann die teilung in Rechtschulen nur gefördert hat und den Grundbaustein für all diese Dinge gelegt hat,ja sogar den Weg dafür frei gemacht hat.
Wäre es denn nicht für die islamische Gemeinschaft und für sie selbst nicht besser gewesen, das Abu Bakr und Omar ibn Chattab die Sunna des Propheten (s.a.a),obwohl sie den eigentlichen rechmäßigen Eigentümer des Kalifats bei Seite geschoben haben und ihn seines Amtes beraubt haben,in einem Buch aufgeschrieben und gesammelt hätten ?
Wären denn dann noch so viele falsche und erlogene Verfahrensweisen(Sunna) über den Propheten(s.a.a) erfunden? Und würde sich die islamische in soviele verschiedene Gruppen einteilen und viele hinter erlogenen Dingen hinterherrennen,die ihnen nicht nutzen werden?
Seht ihr was die ersten drei Kalifen alles angerichtet haben ,und wozu ihre ABSICHTLICHEN Fehler geführt haben und noch führen werden innerhalb der islamischen gemeinschaft.
Nun leider haben sie es veranlasst,das die geschriebenen Verfahrensweisen(Sunna) des Propheten(s.a.a) eingesammelt werden ,um sie später zu verbrennen und allgemein das Notieren der Verfahrensweise(Sunna) des Propheten(s.a.a) zu verbieten. Wahrlich das ist das größte Unglück !
Nun zu einigen Rechtssprechnungen von Omar ibn Chattab entgegen dem Quran.
Allah(s.w.t) sagt :
Al-Maedah / 6
-O die ihr glaubt! Wenn ihr zum Gebet hintretet, waschet euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellbogen und fährt euch über den Kopf und waschet eure Füße bis zu den Knöcheln. Und wenn ihr im Zustande der Unreinheit seid, reinigt euch durch ein Bad. Und wenn ihr krank oder auf einer Reise seid (und dabei unrein), oder wenn einer von euch vom Abtritt kommt, oder wenn ihr Frauen berührt habt, und ihr findet kein Wasser, so nehmt reinen Sand und reibt euch damit Gesicht und Hände. Allah will euch nicht in Schwierigkeiten bringen, sondern Er will euch nur reinigen und Seine Gnade an euch erfüllen, auf daß ihr dankbar seiet.
Auch in der Sunna ist es offen bekannt,wie Rasulullah(s.a.a) seinen Gefährten,als auch Omar ibn Chattab unter ihnen war,Tayammum(Trochenreinigungm mit Sand) beigebracht hat.
In Sahih-i Buchari Band 1,Seite 93-94 wird es von Imran so überliefert :
-"Wir waren auf einer Reise mit Rasullah(s.a.a) zusammen.Wir machten uns nachts auf den Weg und zum ende der Nacht legten wir uns vor Erschöpfung schlafen.Und es war so ein schöner Schlaf ,wie es sich kein reisender vorstellende könnte.Uns konnte nur die Hitze der Sonne aufwecken.Abu Radscha wachte als erstes auf und dann weitere.Als vierter wachte Omar ibn Chattab auf .Aber wenn Rasulullah(s.a.a) schlief,weckte ihn niemand,bis er von alleine aufwachte.Denn wir wussten nicht was alles während seines Schlafes passierte.Als Omar aufwachte und die Leute sah,sagte er weil er auch ein sehr gefühlsloser harter Mensch war , mit einer lauten Stimme Taqbir auf.Wegen seinem lauten Aufsagen des Taqbirs wachte Rasulullah(s.a.a) auf.Die Menschen erzählten Rasulullah(s.a.a) ihre Situation als er aufwachte ,aber Rasulullah(s.a.a) sagte : "Das macht nichts",und gab den Befehl die Reise fortzusetzen.Und setzten alle die Reise fort.Als von der raststele nicht all zu weit entfernt waren blieb er stehen und befiehl dem mitreisenden Volk Wudhu(rituelle Waschung vor dem Gebet) zu machen.Danach verrichteten sie gemeinsam mit Rasulullah(s.a.a)das Gebet.Als das Gebet fertig war,sah Rasulullah(s.a.a) eine Person am Rand stehen,der nicht mitgebetet hat.Als Rasulullah(s.a.a) ihn fragte:"Weshalb hast du nicht mit den Menschen gemeinsam das Gebet verrichtet?",antwortete er :"Ich bin im Dschunub Zustand (Dschanaba-Zustand was die Ganzkörperreinigung erfordert vor Gottesdienstlichen Handlungen ,ausser bei Ausnahmen) und habe kein Wasser gefunden ,um Ghusl(Vollkörperreinigung) zu machen." Daraufhin sprach Rasulullah(s.a.a):"Es reicht für dich aus,wenn du mit sauberem Sand Tayammum macht."
Aber Omar ibn Chattab treibt Opposition und Widerstand gegenüber Allah(s.w.t) und dem Propheten(s.a.a) und sagt: "Wer kein Wasser findet,der soll nicht beten."
Die (Ahl) ul-Sunna überliefert
"Jemand kam zu Omar ibn Chattab und sagte:" Ich bin Dschunub,aber konnte kein Wasser finden." Omar ibn Chattab antwortete :"Wenn es so ist,bete nicht." Ammar der auch dort zur Stelle anwesend war sagte:"Ya Amir ul-Mumin erinnerst du dich nicht ?Ich und Du waren auf einer Reise,beide wurden wir Dschunub und fanden kein Waser.Du hast nicht gebetet,wogegen ich mich im Sand manschte und betete.Später sagte Rasulullah(s.a.a) :"Nachdem du deine Hände auf das Sand gelegt hast ,reicht es aus ,wenn du einmal leicht in deine Hände pustest ,und über dein Gesicht und deine Hände streichst." Daraufhin sprach Omar ibn Chattab:"Ya Ammar! Habe Gotteserfurcht"Und Ammar sprach:"Wenn du möchtest spreche ich nicht darüber."
Subhanallah! Omar ibn Chattab widesetzte sich nicht nur dem Wort Allahs(s.w.t) und der Sunna des Propheten(s.a.a),sonder untersagte es soger der Sahaba sich ihm zu widersetzen.
Obwohl einige Sahaba´s über manche Vorgehensweisen ihren Eid ablegten und es bestätigten,beharrte Omar ibn Chattab immer eigenwillig und stur auf seine indivuduelle Meinung und nennte es dann Idschtihad.Omar ibn Chattab beharrte auf dieser Einstellung sein ganzen Leben lang bis er starb.Und einige Sahabas fügten sich seiner Einstellung und taten es ihm nach. Das geht sogar so weit,das sie die individuelle Ansicht von Omar ibn Chattab in einen höheren Rang einstufen,als die Sunna des Propheten(s.a.a).
In Sahih-i Muslim´s Buch "Taharat" im Kapitel Tayammum wird von Shakik folgendes überliefert:
"Ich saß bei Abdullah und Abu Musa .Abu Musa sagte:"Ya Abu Abdurrahman!Wie denkst du über jemanden,der Dschunub ist ,jedoch kein Wasser findet?"
Abdullah : "Selbst wenn er einen Monat lang kein Wasser findet,soll dieser kein Tayammum machen."
Daraufhin sprach Abu Musa :"Nun wenn es so ist,was ist dann mit dem Ayat ,wenn ihr kein Wasser findet ,so macht Tayammum mit sauberem Sand?" Abdullah antwortete:"Wenn dieser Ayat ihnen erlaubt werden würde,dann würden sie morgen wenn das Wetter kälter wird,auch Tayammum machen wollen."
Abu Musa sagte zu Abdullah : "Hast du nicht gehört was Ammar gesagt hat ?": Rasulullah schickte mich an einen Ort.Dort wurde ich Dschunub und fand kein Wasser.So wie sich ein Tier im Sand gewältzt hat,habe ich mich auch darin gewältzt.Als ich zu Rasulullah gin erzähltwe ich ihm die Situation und was ich gemacht hatte. ER(s.a.a) sagte :"Wenn du mit deinen beiden Händen so Tayammum gemacht hättest,wäre es ausreichend gewesen."Danach berührte er einmal mit seinen Händen den Boden/Erde schüttelte sie einmal leicht und streichte er über seine beiden Hände und sein Gesicht." Abdullah sagte:"Und hast du denn nicht gesehen, das Omar ibn Chattab Ammars Worte für nicht Ausreichend empfunden hat.?!"
Obwohl Abdullah ibn Masud einer der angeseheneren Sahabs war sagte er so etwas"Selbst wenn er einen Monat lang kein Wasser findet,soll dieser kein Tayammum machen." !!!!Und das ist auch eines der überraschenden und verblüffenden Taten die unverständlich sind!Denn Abu Musa brachte einen Ayat und Ammar´s Ausage als Beweis und selbst Allahs Worte war ihm und Omar nicht ausrechend genug (Astaghfirullah) und als ob sie es besser wüßten setzen sie einen Ayat ausser Kraft in dem sie behaupten,das die Menschen bei kaltem Wetter nur noch Tayammum machen würden.Sie fügen also Dinge ein ,wenn es ihnen passt und setzten sie ausser Kraft wenn es ihnen nicht mehr passt!
Wenn wir etwas über diese Überlieferung nachdenken,die Buchari,Muslim und viele andere Alims der (Ahl)ul-Sunna überliefern,sehen wir wieviel Einfluss die Einstellung Omar´s auf viele Sahabas hatte .Wir sehen auch weshalb auch die wahren Rechtssprechungen von allah und die Sunna des Propheten(s.a.a) von den späteren Dynastien nicht mehr so ernst genommen wurde,und wieso sich auch so einige schlimme Ereignisse in der Geschichte überhaupt erst passieren konnten.Sei es nun unter der Herrschaft der Abbasiten oder unter den anderen Tyrannen.
Wenn ihr verehrter Herr und Vorgänger Omar ibn Chattab schon offen Fatwas herausbrachte die sogar dem Qoran und der Sunna des Propheten (s.a.a) widersrprachen (2) und das als normal empfunden wird,dann brauchen wir uns nicht über die verschiedenartigsten Fatwas von Abu Hanifa,Malik,Shafii und Ahmad bin Hanbel wundern.Denn sie machen ja nichts anderes als sich dem Bida anzupassen,da es ihnen ja auch zuspielt.
Die meissten ihrer Fatwas aus ihren freien Gedanken und Meinungen dazu da,um die Religion zu erschweren.
Schauen wir einmal was Allah(s.w.t) in diesem Zusammenhang sagt :
Al-Baqarah / 185
-Der Monat Ramadán ist der, in welchem der Koran herabgesandt ward: eine Weisung für die Menschheit, deutliche Beweise der Führung und (göttliche) Zeichen. Wer also da ist von euch in diesem Monat, der möge ihn durchfasten; ebenso viele andere Tage aber, wer krank oder auf Reisen ist. Allah wünscht euch erleichtert und wünscht euch nicht beschwert, und daß ihr die Zahl (der Tage) erfüllen und Allah preisen möchtet dafür, daß Er euch richtig geführt hat, und daß ihr dankbar sein möchtet.
Wussten die ersten drei Kalifen ,oder deren Gedankenguterben es denn besser als Allah(s.w.t) (Astaghfirullah)!!!!!
Was wir also gesehen haben ist,das für einige Sahabas nur das Wort von Omar ibn Chattab als überzeugend zählt ,weder Allah(s.w.t) Worte (Astaghfirullah) noch die Sunna des Propheten(s.a.a) hatte eine Überzeugungskraft für sie.(ASTAGHFIRULLAH).
Wie werden wohl Menschen genannt die offensichtlich den Geboten Allah´s widersprechen und eigene Rechtsfindung betreiben und sie über den Geboten Allah´s stellen.Manches was ihnen passt annehmen und amches einfach ablehnen von Allah´s(s.w.t) worten??!!!!!!!!
Eines der wichtigen Dinge welche Allah(s.w.t) erlaubt oder auch vorschreibt und woran sich auch unser Prophet hielt und somit es auch eine Sunna war,dem sich Omar ibn Chattab widersetze, war "Muallafat´ul Kulub"(für die dessen Herzen versöhnt werden sollen mit und für den Islam,um sie für den Islam zu gewinnen).
Omar ibn Chattab schaffte es ab und hielt diesen Teil im Bait ul-Mal, gab es jenen nicht mehr und sagte : "Wir brauchen euch nicht.Denn Allah hat dem Islam Ehre und Würde gegeben und wir sind nicht auf angewisen oder bedürftig nach euch."
Omar schaffte es eigentlich schon zu Lebzeiten von Abu Bakr ab,denn eines tages kamen jene zu Abu Bakr um ihren Anteil zu holen.Abu Bakr schrieb einen Brief und schickte sie mit dem Schreiben zu Omar.Als sie bei Oamr ibn Chattab ankamen nahm Omar den Brief zerreiste ihn und sprach:"Wir brauchen euch nicht.Denn Allah hat dem Islam Ehre und Würde gegeben und sind nicht auf euch angewiesen."
Die Leute gingen zu Abu Bakr zurück und sagten zu ihm: Allah Allah bist du der Kalif oder Omar? Abu Bakr antwortete:"So Alla es will ist er es "und er verzichtete zu ehren seines Freundes Omar ibn Chattab auf seinen Brief.
Aber Allah(s.w.t) sagt genau in diesem Zusammenhang :
At-Taubah / 60
-Die Almosen sind nur für die Armen und Bedürftigen und für die mit ihrer Verwaltung Beauftragten und für die, deren Herzen versöhnt werden sollen, für die (Befreiung von) Sklaven und für die Schuldner, für die Sache Allahs und für den Wanderer: eine Vorschrift von Allah. Und Allah ist allwissend, allweise.
Omar ibn Chattab nahm was er wollte ,und er und seine Erben leugneten was ihnen nicht passte!Oder sie verdrehten etwas so das es ihnen passte.Und auch ist die Zeit irrelevant,denn Omar ibn chttab kann auch nicht sagen ,oder seine Anhänger :"Andere Zeiten erfordern andere Maßnahmen."
Allah(s.w.t) sagt:
Yunus/15
- Und wenn Unsere deutlichen Zeichen ihnen vorgetragen werden, sagen jene, die nicht auf die Begegnung mit Uns hoffen: «Bring einen andern Koran als diesen oder ändre ihn.» Sprich: «Es steht mir nicht zu, ihn aus eignem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem, was mir offenbart ward. Ich befürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines schrecklichen Tags.»
Eines der Rechtssprechungen von Omar ibn Chattab die ganz offen der Offanbarung von Allah(s.w.t) widersprachen,war das Scheidungs und ernuete wiederverheiratungsrecht des geschiedenen Ehepartners mit dem alten Ehepartner.
Allah(s.w.t) sagt in diesem Zusammenhang :
Al-Baqarah / 229-230
-Solche Trennung darf zweimal (ausgesprochen) werden; dann aber gilt, sie (die Frauen) entweder auf geziemende Art zu behalten oder in Güte zu entlassen. Und es ist euch nicht erlaubt, irgend etwas von dem, was ihr ihnen gegeben habt, zurückzunehmen, es sei denn beide fürchten, sie könnten die Schranken Allahs nicht einhalten. Fürchtet ihr aber, daß sie die Schranken Allahs nicht einhalten können, so soll für sie beide keine Sünde liegen in dem, was sie als Lösegeld gibt. Das sind die Schranken Allahs, also übertretet sie nicht; die aber die Schranken Allahs überteten, das sind die Ungerechten.
-Und wenn er sich von ihr abermals (endgültig) scheiden läßt, dann ist sie ihm nicht mehr erlaubt, ehe sie nicht einen anderen Gatten geheiratet hat; scheidet sich dieser dann (auch) von ihr, so soll es für sie keine Sünde sein, zueinander zurückzukehren, wenn sie sicher sind, sie würden die Schranken Allahs einhalten können. Das sind die Schranken Allahs, die Er den Verständigen klarmacht.
Und nun zu der Rechtssprechung von Omar ibn Chattab in diesem Zusammenhang .
"Wenn ein Mann zu seiner Ehefrau einmal "Ich scheide dich dreimal" sagt,ist sie für ihn Haram
In Sahih-i Muslim im Buch über Talaq (Scheidung) wird von Ibn-i Abbas folgendes überliefert: "Zu der Zeit von Rasulullah(s.a.a) und Abu Bakr und zu der Anfangskalifatszeit von Omar ibn Chattab wurde es nur als die erste Scheidung gezählt,wenn"Ich scheide dich dreimal" gesagt wurde.Aber Omar ibn Chattab sagte:"Das Volk hat Eile in einer Sache ,wo ihnen Frist gewährt wird.Was sagt ihr,wollen wir es zu ihrer Missgunst als gültig anerkennen?"Und er machte es für gültik ,das die Ehefrau schon beim ersten mal Haram wird.
Zu den bekanntesten bidas die von ihnen eingeführt wurden gehörte auch das Tarawih Gebet ,oder die Leugnung der Muta-Ehe.
Zu dem Tarawih -Gebet :
Die Sunniten hängen allgemein der Überzeugung nach, es sei eine Sunnah, während des heiligen Monats Ramadan spezielle Abendgebete - das Tarawih - in Gemeinschaft anzubieten. Bei der Schi’a hingegen, wo ähnliche Nafila-Gebete (freiwillige Gebete) empfohlen sind, dürfen diese nicht als Gemeinschaftsgebete vollzogen werden. Diese schiitische Praxis steht in Einklang mit den Befehlen und der Sunnah des Propheten (s.a.a).
Brüder und Schwestern der Ahl-al Sunnah treffen in den frühen Abendstunden des gesamten Ramadans zu Gemeinschaftsgebeten zu Tarawihgebeten zusammen. Sie verrichten Gebete und rezitieren den Koran. Allah möge Sie für ihre reinen Absichten und Handlungen belohnen. Wie auch immer, das Wort Tarawih wurde nie durch den Koran oder den Propheten (s.a.a) im Zusammenhang mit diesen außerordentlichen, allabendlichen Gemeinschaftsgebeten im Ramadhan erwähnt. Es handelt sich bei diesem Ausdruck um eine spätere durch Muslime geschaffene Wortschöpfung. Grammatisch ist das Wort “Tarawih” die Mehrzahl des Wortes ‘tarwiha’ welches für die kurzen Zeitabschnitte zwischen jedem der vier Einheiten des Gebetes steht. Später wurden die gesamten Gemeinschaftsgebete im den Nächten des Ramadans mit diesen Begriff bezeichnet.
Die Ursprünge des Tarawihs als ein Gemeinschafsgebet
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass das Tarawih als ein Gemeinschaftsgebet welches in Nächten des Ramadans praktiziert wird, seine Existenz dem Befehl des zweiten Kaliphen, ‘Umar bin al-Khattab verdankt.
- Abu Hurayra überlieferte: Der Gesandte Allahs hat gesagt: “Wer immer den ganzen Monat Ramadan über in wahrem Glauben und in Hoffnung auf die Belohnung Allahs in der Nacht Gebete verrichtet hat, dem werden all seine vorangegangenen Sünden vergeben sein.” Ibn Schihab (ein Weiter-Überlieferer) sagte, “Nachdem der Gesandte Allahs gestorben war, haben die Menschen das (nämlich Nafila-Gebete individuell zu verrichten, nicht aber in Gemeinschaft) weiterhin befolgt, und auch noch zu Zeiten des Kaliphates Abu Bakrs und den frühen Tagen des Kaliphates ´Umars.” ‘Abdur Rahman bin ‘Abdul Qari sagte: “Ich ging in Gesellschaft ‘Umar bin Al-Khattab eine Nacht im Ramadan zur Moschee und sah dort die Menschen in verschiedenen Gruppen beten. Ein Mann betete alleine und ein anderer mit einer kleinen Gruppe hinter sich. Daraufhin sagte ‘Umar, ‘Meiner Meinung nach ware es besser, diese Leute unter der Führung eines Qaris (Rezitator) zu versammeln [sie also in Gemeinschaft beten zu lassen!]'. So folgte er seiner Meinung und versammelte sie hinter Ubayy bin Ka’b. Dann, in einer anderen Nacht ging ich abermals in seiner Gesellschaft und da beteten die Leute hinter ihrem Rezitator. Daraufhin bemerkte ‘Umar, 'Was für eine exzellente BID'A (NEUERUNG in der Religion) das doch ist; Aber das Gebet, welches sie nicht praktizieren und stattdessen schlafen, ist besser als jenes, welches sie anbieten.' Er meinte das Gebet im letzten Abschnitt der Nacht."
Sahih al-Buchari, Band 3, Kapitel 32,Nummer 227
-“Es wurde BID’A genannt, weil der Prophet (s.a.a) es nicht in Gemeinschaft verrichtete. Es wurde weder in der Zeit al-Siddiqs (gemeint ist der erste Kaliph)so verrichtet, noch in einem solch frühen Abschnitt der Nacht oder mit solch einer Anzahl von Einheiten.”
Al-Qatallani, Irschad al-Sari Scharh Sahih al-Buchari, Band 5, Seite 4 An-Nawawi, Scharh Sahih Muslim, Band 6, Seite287
- ‘Umar war der erste, der das Beispiel der Nachgebete im Ramadan, des Tarawih vorführte und versammelte die Menschen zu diesem Zweck und wies die verschiedenen Regionen an, es dem gleich zu tun. Das geschah im Monat Ramadan im Jahre 14 (n.d. Hidschra). Er wählte Rezitatoren für die Menschen aus, die das Tarawih Gebet für Männer und Frauen anführen sollten..”
Ibn Sa’d, Kitab al-Tabaqat, Band 3, Seite 281 Al-Suyuti, Tarikh al-Khulafa', Seite137 Al-‘Ayni, ‘Umdat al-Qari fi Scharh Sahih al-Buchari, Band 6, Seite 125
Gemeinschaftsgebet in einer Moschee oder alleine zu Hause?
Die freiwilligen Gebete individuell in den eigenen vier Wänden und außerhalb von Versammlungen in Moscheen zu praktizieren ist eine durch den Prophet (s.a.a) hoch empfohlene Praxis, da dadurch dem eigenen Heim und der Familie Segen zu Teil wird und ist außerdem gut für die islamische Erziehung der Kinder eines Haushaltes.
-Der Prophet (s.a.a) hat gesagt: “Oh Ihr Menschen! Vollzieht eure Gebete in euren Häusern, da das beste Gebet eines Gläubigen jenes ist, welches er in seinem Heim verrichtet, ausgenommen die (gemeinschaftlichen) Pflichtegebete.“
Sahih al-Buchari, Band 9, Kapitel 92, Nummer393 An-Nasa’i, Sunan, Band 3, S.. 161, S. 198
-Einst fragte ‘Abdullah bin Mas’ud den Propheten (s.a.a): “Was ist besser; In meinem Hause zu beten oder in der Moschee?“ Der Prophet (s.a.a) antwortete: “Siehst du nicht wie nah mein Haus der Moschee ist? In meinem Haus zu beten ist mir lieber, als in der Moschee zu beten, ausgenommen die Pflichtgebete.”
Ibn Madjah, Sunan, Band 1, Seite 439, Nummer 1378
-Zayd bin Thabit hat überliefert: Allah(s.w.t) Gesandter Apostle (s.a.a) errichtete einen kleinen Raum (mit einer Palmenfasernmatte). Er (s.a.a) kam heraus (aus seinem Haus) und betete darin. Einige Männer kamen und nahmen an seinem Gebet teil.Danach in der darauf folgenden Nach erschienen sie wieder zu dem Gebet, aber der Prophet (s.a.a) verspätete sich und kam nicht zu ihnen heraus. Daraufhin sprachen sie mit erhöhter Stimmer und warfen kleine Steinchen an seine Tür (,um sich bemerkbar zu machen). Sodann kam er (s.a.a) verärgert heraus und sagte:“Ihr hart immer noch aus (auf euer Urteil) so dass ich fürchte, dass dieses Gebet euch zur Pflicht werden könnte. So sage ich euch: O Ihr Leute! Vollzieht dieses gebet in euren Häusern, da das beste Gebet einer Person jenes ist. Welches er in seinem Heim vollzieht, ausgenommen die(gemeinschaftlichen) Pflichtgebete.”
Sahih al-Buchari, Band 8, Kapitel 73, Nummer 134
Haben die schiitischen Imame nicht das Tarawih gebetet ?
Imam al-Baqir (a.s) und Imam al-Sadiq (a.s) wurden danach gefragt,. Ob es gestattet sei, freiwillige Gebete in den Nächten des Ramadan in Gemeinschaft zu beten- Beide haben eine Überlieferung des Propheten (s.a.a) angeführt, in der es heißt:
- “Wahrlich, das Vollziehen von nafila (empfohlene freiwillige Gebete) in Gemeinschaft während der Nächte des Ramadan ist eine (Einführung einer nicht erlaubten) NEUERUNG… Oh Leute! Sag nicht, Nafila-Gebete im Ramadan seien Gemeinschaftsgebete…. Ohne Zweifel ist es besser eine kleinere Tat des Gottesdienstes im Einklang mit der Sunnah zu praktizieren, als eine große Tat, welche eine Neuerung darstellt.”
al-Hurr al-`Amili, Wasa’il al-Schi`a, Band 8, Seite 45
Diese Sicht der Imame der Nachkommenschaft des Propheten (s.a.a) ist ebenfalls durch wohlbekannte sunnitische Gelehrten bestätigt worden, die da schreiben::
- “Die Nachkommenschaft des Propheten (s) sagt, dass das gemeinschaftliche Tarawih eine ERNEUERUNG sei.“
Al-Schawkani, Nayl al-Awtar, Band 3, Seite 50
Was sagen sunnitische Gelehrte darüber, das Tarawih Gebet zu Hause zu verrichten?
- “Die Gelehrten sind sich einig darin, dass es lobsam ist, sie haben nur unterschiedliche Meinungen darüber, ob es besser ist, wenn es jemand für sich selbst in seinem Heim betet, oder mit der Gemeinde in der Moschee gebetet wird.” An-Nawawi, der bekannte Kommentator von Sahih Muslim, macht sich daran, diejenigen Gelehrten aufzuzählen, die die zweite und überwiegendere Meinung vertreten. So schreibt er: “Malik, Abu Yusuf, einige schafi’itischen Gelehrten und andere sagen, dass es besser sei, es für sich in seinem Zuhause zu verrichten.”.
An-Nawawi, Scharh Sahih Muslim, Band 6, Seite 286
Schlusswort:
Die Schia ist immer bestrebt, die Nachgebete, das sog. Tahadjdjud oder Qiyam al-Layl oder Salat al-Layl –im letzten Teil einer Nacht zu verrichten und das in jedem Monat, aber besonders im Ramadan. Weiterhin ist ihnen empfohlen, zusätzliche Nafila-Gebete in den Nächten des Ramadan zu praktizieren. Wie auch immer, meist vollziehen Sie diese freiwilligen Gebete n Ihren Häusern und nie in Gemeinschaft. Dadurch halten sie am Koran und an der Sunnah des Propheten (s) fest.
Allah(s.w.t)sagt :
Al-Israa / 79
-Und wache auf dazu in der Nacht - ein weiteres für dich. Mag sein, daß dich dein Herr zu einem löblichen Rang erhebt.
Der Prophet Muhammed (s.a.a) sagte bezüglich des Monates Ramadhan:
“Wer immer (in diesem Monat) das Nachgebet (Qiyam al-Layl) aus sicherem Glauben heraus und in der Hoffnung der Belohnung Allahs vollzieht, dem werden alle seine vorangegangenen Süden vergeben sein.”
Sahih al-Buchari, Band 3, Kapitel 32, Nr. 226
Und zur Muta-Ehe :
Omar ibn Chattab sagt in diesem Zusammenhang ,was von einem Sunitischen Alim in seinem Tafsir geschriebn wird.Nämlich von Fahr-i Razi in seinem Tafsir "Al-Kabir" geschrieben wurde,was übrigens auch innerhalb der (Ahl) ul-Sunna zu Spaltungen in diesem Thema geführt hat :
-"Zwei Arten von Muta waren zur Zeit von Rasulullah halal.Ich verbiete sie beide und bestrafe diejenigen,die es tun.Diese beiden Muta´s sind die Hadsch Muta und die Muta mit der Frau."
Hz.Imam Ali(a.s) sagt in diesem Zusammenhang :
"Die Muta-Ehe ist eine Erbarmung von Allah(s.w.t) an seine Menschen.Wenn Omar ibn Chattab es nicht verboten hätte,würde niemand ausser den wenigen unnormalen Unzucht begehen.
Allah (s.w.t) sagt :
An-Nisa / 24
-Und (verboten sind euch) verheiratete Frauen, ausgenommen solche, die eure Rechte besitzt. Eine Verordnung Allahs für euch. Und erlaubt sind euch alle anderen, daß ihr sie sucht mit den Mitteln eures Vermögens, nur in richtiger Ehe und nicht in Unzucht. Und für die Freuden, die ihr von ihnen empfanget, gebt ihnen ihre Morgengabe, wie festgesetzt, und es soll keine Sünde für euch liegen in irgend etwas, worüber ihr euch gegenseitig einigt nach der Festsetzung (der Morgengabe). Wahrlich, Allah ist allwissend, allweise.
Das waren nur einige wenige Rechtsfindungen von Omar ibn Chattab ,wo er und auch andere zuerst Allah(s.w.t) und dann den Propheten(s.a.a) übergehen und ihre Rechtsfindung über den Worten Allah´s (s.w.t)stellen (Astaghfirullah).
vielen Dank Bruder Malik, für deinen schönen ausführlichen Beitrag. Ich finde ihn sehr empfehlenswert, da er viele Wahrheiten ans Licht bringt. Vielen Dank für deine Mühe, möge Allah Taala dich dafür reichlich belohnen.