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Wie sollen wir unsere Eltern behandeln?

Ein junger Mann kam zu Imam Dscha'far as-Sadiq (a.s.) und sprach zu ihm:

„Ich habe einen Vater, der bereits ein hohes Alter erreicht hat. Nun ist er sehr schwach und gebrechlich. Er kann sich nicht mehr selbst versorgen. Er kann keinerlei Arbeit mehr erledigen. Er kann nicht einmal mehr gehen und er kann auch nicht mehr alleine essen. Ich muss ihm bei allem helfen."



„Das Glück ist dir gewogen!" sagte Imam as-Sadiq zu ihm. „Du bist gesegnet, dass du deinem Vater so geduldig und fürsorglich beistehst. Versuche ihm so viel zu helfen, wie du nur kannst. Wasche seine Kleidung. Wasche ihm seine Gesicht und seine Hände. Füttere ihn, und bewahre dir jederzeit den Respekt vor ihm. Wenn du Zeit hast, dann setzte dich zu ihm, unterhalte dich mit ihm und heitere ihn ein wenig auf. Höre zu, was er zu sagen hat und versuche, ihm Zufriedenheit zu schenken. Gott verhüte, dass du ihm jemals mit Respektlosigkeit begegnest. Gott verhüte, dass du jemals böse mit ihm sprichst, und Gott verhüte, dass du jemals etwas tust, was ihn unglücklich werden und bedrückt sein lässt.

Als du ein Kind warst, hat er sich sehr um dich gekümmert." fuhr Imam as-Sadiq fort. „Und nun ist es deine Pflicht, ihm zu helfen und ihm beizustehen. Danke Gott, dass er dir die Kraft gegeben hat, deinem Vater zu dienen und auf diesem Weg gesegnet zu werden. Allah wollte dich damit vor der Strafe des Feuers erretten und dir eine schöne Belohnung im Paradies gewähren. Denn Gott hat uns geboten, unseren Eltern gegenüber immer freundlich und hilfsbereit zu sein."



Quelle: Salam Kinder, Islamische Kinderzeitschrift, Islamisches Zentrum Hamburg

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Wieder mal ein sehr schöner Hadith unserer Imame (a.s.)!

Insha´Allah behandeln wir unsere Eltern so wie wir sie eigentlich behandeln müssen.

Danke das du es hier rein gepostet hast :)

:wasalam:

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darüber gibts noch ein schönes Gedicht von Friedrich Rückert:

Zum Propheten kam ein junger Mann und sprach:

Gottgesandter! meine Mutter alt und schwach

Lebt bei mir, ich geb’ ihr Wohnung und Gewand,

Trank und Speise geb’ ich ihr mit meiner Hand,

Hebe sie auf meinen Arm und lege sie,

Sommers kühl und Winters warm, und pflege sie;

Hab’ ich ihr vergolten? Der Prophet sprach Nein!

Nicht vergolten, aber wohl getan und sein.

Nicht den zehnten Teil vergaltest du, mein Sohn,

Doch Gott gebe dir fürs Kleine großen Lohn!

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Auch ein sehr schönes Gedicht , danke Schwester Fatima.

Wie Bruder Nasr`Allah schon sagte , Insch`Allah behandeln wir alle unsere Eltern , wie es sich gehört , mit Liebe & Respekt. :lächel:

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