Die Fürsprache ist eine Art des Bittgebets, bei dem der Bittende von ALLAH die besondere Gnade oder Vergebung für einen seiner Diener erbittet. Da ALLAH keiner Fürsprache bedarf, um seine Gnade oder Vergebung zu gewähren, ist die Fürsprache eines der vielen Mittel eine besondere Nähe zu ALLAH aufzubauen und dient die dazu, die Bindungen zwischen den Menschen im Diesseits untereinander als auch zwischen den Menschen im Diesseits und im Jenseits zu stärken.
So sprechen z.B. seit Jahrhunderten Milliarden von Muslimen ihre Fürsprache für Prophet Muhammad (s.) und seine Ahl-ul-Bait (a.) in form des Segnungs-Bittgebets [salawat] aus, was auch Pflichtbestandteil des Ritualgebets ist. Glichzeitig erhoffen sie sich deren Fürsprache am Tag der Auferstehung [yaum-ul-qiyamah].
Zitat von Malik al-Aschtar Bitte belegt es mit den heiligen Worten von ALLAH (s.w.t)aus dem Quran.
"Wer eine gute Fürsprache einlegt, dem soll ein Anteil daran zukommen, und wer eine schlechte Fürsprache einlegt, bekommt, was ihr entspricht. Und Allah hat Macht über alle Dinge."[4:85]
"Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen leisten kann und von ihr keine Ersatz(leistung) angenommen wird, noch Fürsprache ihr nützt; und (an dem) ihnen keine Hilfe zuteil wird." [2:123]
"Sag: Alle Fürsprache gehört Allah (allein). Ihm gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde. Hierauf werdet ihr zu Ihm zurückgebracht." [39:44]
"Allah, es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen. Nicht überkommt Ihn Schlummer und nicht Schlaf. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es, der bei Ihm Fürsprache einlegen kann, außer mit seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, während sie nichts von seinem Wissen erfassen, außer das, was Er will. Sein Thron umfasst die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie zu bewahren. Er ist der Erhabene, der Majestätische."
Richtig ! Dir Fürsprache ist eine Bitte an die Rechtgeleiteten bei Allah(s.w.t) für sich um Vergebung zu bitten,damit man nicht mit dem Schlimmsten konfrontiert wird am Tag des jüngsten Gerichts.Selbst verstorbene Eltern,Ehepartner oder Kinder können,wenn es ihnen im Berzah gut ergeht bei Allah(s.w.t) Fürsprache einlegen oder für sie beten.
Aber Vorsicht es ist nur eine Bitte!!!!! Und auf keinem Fall ein Anbeten!!! Und man sollte es sich eh angewöhnen alles von Allah(s.w.t) selbst zu erbitten und zu erflehen.Und manchmal im Gedenken an die Ahl-ul Bait kann man sie bitten ,für einen selbst bei Allah(s.w.t) Fürsprache einzulegen.
Jeder muss sich selber die Frage beantworten,ob und in wie weit er überhaupt würdig ist, das Propheten(s.a.a) oder seine Ahl-ul Bait (a.s) für ihn um Vergebung bei Allah(s.w.t) erflehen !.
DENN ALLAH (s.w.t) entscheidet zuletzt wer überhaupt von der Fürsprache betroffen sein wird
Allah(s.w.t)sagt :
Zumar/44
-Sprich: «Alle Fürsprache ist Allahs. Sein ist das Königreich der Himmel und der Erde. Und zu Ihm sollt ihr zurückgebracht werden.»
oder für Menschen ,für die das erflehen und erbeten um Schafat/Fürsprache/Vergebung keinen Nutzen haben wird.
Baqarah/48
-Und fürchtet den Tag, da keine Seele als Stellvertreterin wird dienen dürfen für eine andere Seele, da keine Fürbitte für sie gelten und kein Lösegeld von ihr genommen werden wird; und es wird ihnen nicht geholfen werden.
Nutzt die Gräber unserer Imame (a.s.) ,um euch an ihnen ein Beispiel zu nehmen und Gotteserfüchtiger und in der Religion und den Gottesdienstlichen Handlungen eifriger zu werden.Denn Vergesst nicht das Einzige was man als Gepäck mit sich hat nach dem Tot,sind seine Taten die Gestalt annehmen werden. Sie werden einem entweder zu Verhängnis oder zum Erlöser.
Also liegt es an euch denn ALLAH (s.w.t) ist zu niemandem ungerecht!!!
Und zu diesem Ayat was den Satz mit dem Thron betrifft ,wenn wir es im Zusammenhang betrachten,so ist meiner Meinung nach die Allmacht von Allah(s.w.t) über Himmel und Erde gemeint.
"Allah, es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen. Nicht überkommt Ihn Schlummer und nicht Schlaf. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es, der bei Ihm Fürsprache einlegen kann, außer mit seiner Erlaubnis?Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, während sie nichts von seinem Wissen erfassen, außer das, was Er will. Sein Thron umfasst die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie zu bewahren. Er ist der Erhabene, der Majestätische." [2;255]