Was kann man machen, wenn man während dem Fastenmonat Ramadan immer mehr an Gewicht verliert? Ich mache jeden Tag Sahar und Iftar, esse ausgewogen und auch nicht wenig! Schon morgens verdrücke ich eine gute Portion Tschelo Kebab, Früchte, Nüsse, Datteln, etc. Und auch am Abend achte ich darauf, gut zu essen. Aber trotzdem purzeln bei mir die Kilos!!!
Wenn du dem entgegenwirken möchtest, solltest du auf eine vermehrte Kohlenhydrat-Zufuhr achten. Aber sinnvolle Kohlenhydrate. Wie Vollkornprodukte oder Vollrohrzucker für den Tee.
Aber eine Gewichtsabnahme ist im Monat Ramadan nicht wirklich falsch. Danach wird sich dasin der Regel wieder normalisieren.
Danke für deine Antwort und Ratschläge! Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Aber eine Gewichtsabnahme ist bei meiner Person nicht so gut, weil ich dann vermehrt zu Kreislaufproblemen neige *leider*. Denn ich bin recht schmal gehalten von Natur aus (zur Zeit wiege ich 53 kg bei 176cm). Aber allhamdullilah geht es mir gut! Inshallah bleibt es so und ich kann ohne weitere Probleme weiterfasten!
vielleicht wären proteinhaltige sachen auch icht schlecht viel fleisch und milchprodukte die helfen dem Muskelaufbau. bananen sind auch super wenn man sein gewicht halten will, nur leider sehr sättigend. und achte mal darauf ob du mehr nahrung aufnimmst bzw. isst wenn du zum iftar und sahar viel auf einmal iss, oder in einer größeren zeitspanne (4-6 stunden) immer mal wieder etwas isst.
Diese Tipps sind zwar nicht speziell für Ramadan, aber da kannst du schon sehen, welche Nahrungsmittel für dich am besten geeignet sind:
ZitatDiät für Dünne Sind Sie wirklich zu dünn? Nutzen Sie unseren BMI-Rechner, um es herauszufinden. Wer dünn ist, wird von vielen Menschen beneidet! Aber: Immer mehr Menschen sind ungewollt zu dünn, etwa durch Veranlagung oder eine Krankheit. Sie wissen, wie schwer es sein kann, wieder zuzunehmen. Unsere Diät Tipps helfen Ihnen dabei.
Ausgewogen essen bei wenig Gewicht Auch Sie sollten Ihre Lebensmittel sorgfältig auswählen, damit Sie ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe aufnehmen. Unsere Ernährungspyramide hilft Ihnen dabei, eine ausgewogene Kost zusammenzustellen.
Gemüse, Obst und Vollkornprodukte sollten bei einer ausgewogenen Diät die Basis der Ernährung bilden. Fleisch und Wurst stellen Sie dagegen nicht so oft auf den Tisch. Stattdessen dürfen Milch und Milchprodukte häufiger gegessen werden. Fisch sollte mindestens 2-mal pro Woche verzehrt werden. Wählen Sie auch gezielt die fettreicheren Sorten wie Sahnejogurt, Sahnequark, Rahmkäse oder Pudding mit Schlagsahne aus!
Achten Sie zusätzlich darauf, hochwertige Öle mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren, wie z.B. THOMY GΩLD Raps & Sonne vermehrt in den Speiseplan einzubauen. Öle machen sich gut, z. B. im Salat oder mit eingelegtem Gemüse. Auch bei Nüssen dürfen Sie zur Gewichtszunahme reichlich zugreifen. Nüsse liefern ebenfalls viel Energie und sind zudem sehr gesund.
Um wieder zu Kräften zu kommen und Gewicht aufzubauen, ist eine ausreichende Nährstoffzufuhr besonders wichtig.
Grundsätzlich sollten für eine langfristige Gewichtzunahme Ihre Kalorienzufuhr um 500 bis 800 kcal über Ihrem Kalorienbedarf liegen. Ihren individuellen Kalorienbedarf können sie z.B. bei der Interaktiven Energiebedarfsberechnung der Universität Hohenheim" selbst online berechnen.
Für die Gewichtszunahme haben sich folgende Tipps bewährt:
- Essen Sie möglichst 5-6 Mahlzeiten pro Tag, also neben Frühstück, Mittag- und Abendessen noch 2 bis 3 kalorienreiche Zwischenmahlzeiten. Für die Zwischenmahlzeiten und als Snacks zwischendurch sind z.B. Studentenfutter, Fruchtschnitten, Nüsse, Sahnefruchtquark oder –joghurt, Käsewürfel, Oliven etc. geeignet.
- Für das Frühstück ist ein Müsli aus Getreideflocken, Nüssen, Rosinen und Sahne-Joghurt ideal. Eine Alternative sind mit Käse und Wurst belegte Vollkornbrote oder Toast. Etwa zwei Stunden später sollte ein 2. Frühstück bestehend aus einem belegten Brot, einem Sauermilchprodukt (z.B. Sahnequark mit Obst) und/oder einem Stück Obst eingenommen werden.
- Das Mittagessen sollte neben einem Hauptgericht auch eine kleine Vorspeise (Cremesuppe oder Salat) und einen Nachtisch enthalten. Das Hauptgericht sollte abwechslungsreich mit Fleisch, Fisch, Beilagen (Kartoffeln, Nudeln, Reis) und Gemüse gestaltet werden. Am Nachmittag kann eine weitere kleine Zwischenmahlzeit eingeplant werden. Für eine vollwertige Abendmahlzeit können belegte Brote mit Tomaten, Paprikastreifen oder Avocados aufgepeppt oder durch Gemüsecremesuppen ergänzt werden. Für eine Spätmahlzeit vor dem Zubettgehen sind ein Glas Milch, Milchshakes mit Früchten, Milchreis oder Grießpuddings gut geeignet. Als Snacks für zwischendurch empfehle ich Ihnen Studentenfutter, Nüsse oder Müsliriegel. Trinken Sie auch hin und wieder mal eine Flasche Malzbier!
-Bevorzugen Sie generell kalorienreiche Lebensmittel, also z.B. Avocados, Nüsse, Bananen, Cremesuppen, Sahnepudding oder –joghurt. Viele Speisen (Suppen, Shakes, Salate, Nudelgerichte etc.) lassen sich auch mit hochwertigen Pflanzenölen (Raps- oder Olivenöl), (Soja-)Sahne oder Creme fraiche zusätzlich anreichern.
- Kalorienarme Lebensmittel hingegen sollten Sie reduzieren, z.B. fettarme Suppen und Brühen, Rohkost, wasserreiche Gemüse- und Obstsorten (wie Gurken, Melonen), Magermilchprodukte etc..
- Auch bei den Getränken sollten Sie kalorienreiche Alternativen bevorzugen, also z.B. Fruchtsäfte, Limonaden, Cola, Milchshakes und Trinkjoghurts. Getränke, wie z.B. Wasser oder Tee können Sie mit Maltodextrin 6 / 19 angereichern. Mehr über Maltodextrin erfahren Sie in diesem Beitrag
Um nicht nur im Bereich der Fettdepots, sondern auch an stoffwechselaktiven Zellen und Muskulatur zuzunehmen, ist ein gezieltes Muskelaufbautraining sinnvoll. Hierfür wenden Sie sich am besten an einen Diplom-Sportlehrer, Personal Trainer oder ein gutes Fitness-Studio.
Weitere Informationen zu diesem thema finden Sie auf den was-wir-essen.de-Seiten: "Infos für Untergewichtige".
Ehrlich gesagt, finde ich diese Dinge in beide Richtungen negativ und ungesund. Und jeder, ob zu dick oder zu dünn, empfindet es als schwierig.
Zu dünn werden führt auch genauso zu Gesundheitsproblemen, wie Schwester Setare ja auch erwähnt hat.
Ich kann dazu nur sagen, mein Gewicht geht dank meiner Frustanfälle von letztem Jahr in eine andere Richtung, und damit kämpft man genauso, wie Schwester Setare mit ihrem Untergewicht. Nur ist sie noch jung, in meinem Alter wird das immer schwieriger, das in den Griff zu bekommen es dauert länger als mit Anfang zwanzig und erfordert mehr Konsequenz. Aber ich denke, zuviel lässt sich eher mit Disziplin beeinflussen, als zuwenig. Wer will schon ständig essen?
Ich hab da mal einen Ernährungsberater gefragt, und dieser hätte gemeint, dass das Abnehmen nur wegen dem geringen Wassergehalt im Körper sei. Also wenn man das Fasten breche (Monat Ramadan zu Ende ist), würde man bestimmt wieder einige Kilo zunehmen.