Der Film stellt einige muslimische Väter vor, für die es kein Widerspruch ist, dem Islam anzugehören und trotzdem moderne Ansichten über Erziehung und Rollenteilung zu haben. Farouk ist Islamschüler in Paris und streng religiös.
Da wurden ein Türke, ein Iraner und ein Argentinier gezeigt und jeder von denen erzieht ihre Kinder anders.
Der Iraner (anhänger vom Schaah und gegen das Mullah Regime und getrennt von seiner Frau) erzieht sein Kind mit sehr viel liebe und "zwingt" es nicht nach dem Islam zu leben b.z.w. lehrt es ihr überhaupt nicht.Sie darf tuhen was sie will.
Der Türke ist genauso.Er lässt seine Kinder nach ihren eigenen Willen leben und redet mit denen garnicht über den Islam.Er sagte das er fastet und so aber nicht 5*mal am Tag betet weil es ihn nur von seiner Arbeit abhalten würde.Und religiös ist er auch nicht.
Der Argentinier hat mir sehr gefallen. Er und seine Frau (trägt Kopftuch) sind sehr religiös! Sie wollen ihr Baby nach den Islam erziehen.Sie sagten auch, das sie noch ein Kind haben möchten und später auch noch ein Kind adoptieren wollen.Der Vater studiert auch zur Zeit den Islam und ist sehr schlau.
Das wurde so halt alles erzählt und gezeigt.
Ich fands eigentlich sehr interessant da man sehen konnte, wie verschiedene Menschen ihre Kinder erziehen (undzwar in "Muslimischen" Familien).Und die Art der Argentinier, wie sie leben, gefiehl mir sehr gut!
Der Sinn und Zweck dieser ganzen Übung ist es, assimilierte, voll angepasste Muslime zu zeigen, die ihre Religion nicht ernstnehmen. Sie wollen zeigen, dass das die "richtigen" Muslime sind, die hier akzeptiert werden. Das sie sich dem Westen angepasst haben, dass es nicht wichtig ist, seinen Kindern den Islam beizubringen, leben und leben lassen usw. Wen interessiert schon der Islam, sie fasten, aber beten nicht, Arbeit ist wichtiger als Gebet....astaghfirullah. Nur niemand stören, nur keine Extra-Wurst braten, weil man evtl. mittags beten möchte.
Nur damit sie anschließend auf die gläubigen praktizierenden Muslime zeigen können mit dem Hinweis, hier, diese Muslime sind doch auch gemäßigt und angepasst, so wollen wir euch Muslime haben, diese Muslime machen es richtig (nach Sichtweise des Westens). Warum ihr nicht, warum seid ihr so radikal, so funtamentalistisch, so islamistisch usw. Sie wollen uns gläubige lächerlich machen und difamieren auf diese suptile Art und Weise.
Auch wenn dann ein Ehepaar gläubig dargestellt wird, bauen sie noch absichtlich Fehler ein. Wie z.B. die Adoption, jeder denkende Muslim weiß, dass Adopition im Islam verboten ist.
Naja, ich hab es nicht gesehen, nur eure Berichte gelesen, und ich muss sagen, grossartig verpasst schein ich nichts zu haben, denn über soetwas rege ich mich nur auf.